Ilm Rakusa erhält den Schweizer Buchpreis für ihr Werk "Mehr Meer". Die zum zweiten Mal verliehenene Auszeichnung ist mit 50'000 Franken der höchstdotierte Literaturpreis der Schweiz.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die übrigen vier Nominierten erhalten je 2500 Franken. Es sind dies Eleonore Frey für «Muster aus Hans», Jürg Laederach für «Depeschen nach Mailland», Angelika Overath für «Flughafenfische» und Urs Widmer für «Herr Adamson».
Insgesamt waren 61 Titel zur Jurierung eingereicht worden, letztes Jahr waren es 71 gewesen.
Die Preisverleihung fand im Rahmen der BuCH.09 in Basel statt.
Der letztjährige Gewinner war Rolf Lappert. Er erhielt den Schweizer Buchpreis für seinen Roman «Nach Hause schwimmen».
swissinfo.ch und Agenturen
Beliebte Artikel
Mehr
Alternde Gesellschaft
Kopiert die Schweiz Englands Sünden? Immobilienexperte warnt vor einem Irrlauf in der Wohnbaupolitik
Länger leben: Was denken Sie über den Longevity-Trend?
Der Longevity-Markt boomt, auch dank Fortschritten in der Wissenschaft. Was halten Sie von der Idee, die menschliche Lebensspanne deutlich zu verlängern?
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Zschokke gewinnt französischen Literaturpreis
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
«Es ist wie ein Traum», sagt Matthias Zschokke nach der Preisverleihung in Paris gegenüber swissinfo.ch. Der Schweizer Autor steht damit seinem Helden in «Maurice mit Huhn», der den Leser auf poetische Streifzüge durch eine Traumwelt in Berlin mitnimmt, in nichts nach. «Maurice, das bin ich», sagt Zschokke und versichert gleichzeitig, «mit beiden Füssen auf dem…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der kritische Geist Looslis ist lange nicht geschätzt worden», sagt Rudolf Probst, stellvertretender Leiter des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA). In den letzten zwanzig Jahren habe sich dies verändert. «Vorher war Loosli für viele Schweizer ein rotes Tuch. Er hat immer wieder neu auf Missstände aufmerksam gemacht.» Rudolf Probst ist im Schweizerischen Literaturarchiv für die Inventarisierung der…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
«Nach Hause schwimmen» ist die oft traurige Lebensgeschichte von Wilbur, der bei seinen Grosseltern in Irland aufwächst, nachdem seine Mutter bei der Geburt gestorben, der Vater verschwunden war. Zu den Roman-Schauplätzen gehören neben Irland auch die USA, die schon in anderen Werken Lapperts eine Rolle spielten, und die er von eigenen Reisen her kennt. Egal…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
«Einen zweiten Hugo haben wir nicht!» sagte Schriftsteller Urs Widmer in einem Interview über seinen langjährigen Freund. Der Tod von Hugo Loetscher hinterlässt eine grosse Lücke in der Schweizer Literaturlandschaft. Der Fotograf Tobias Hitsch begleitete den Autoren 2006 nach Indien und 2007 nach Ägypten.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch