Am diesjährigen deutschsprachigen Grand Prix der Volksmusik errang der junge Appenzeller Hackbrettler Nicolas Senn den vierten Platz. Mit seinem Stück "Feuer und Flamme" hatte er bereits in der Schweiz die Vorauswahl gewonnen.
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Die Show mit volkstümlichen Liedern rund um die Themen Herrgott, Herz und Heimatland ist am Wochenende aus Wien live in den gesamten deutschsprachigen Raum übertragen worden.
Der Schweiz hat die Bergkristall-Trophäe des Grand Prix seit 2001 nicht mehr gewonnen. Diesjähriger Gewinner ist Deutschland mit dem Schunkel-Schmachtfetzen “I hab di gern” von Belsy und Florian Fesl. Deutschland hatte seit 1994 keinen Bergkristall mehr erhalten.
Ebenfalls für die Schweiz in Wien am Start waren Yasmine-Mélanie (“Tränen gehören zum Leben”), die Siebte wurde, sowie Stixi & Sonja mit dem Jodlerclub Alpenblume (“Bete zu unserem Herrgott”) auf Platz elf und der Original Voralpen Express (“Pfeif einfach drauf”) auf Platz 15.
Die diesjährige Siegerin Belsy Fesl, eine Südtirolerin aus Indien, hatte bereits 2006 den Bergkristall gewonnen, damals fürs Südtirol. 2010 sang und gewann sie mit ihrem bayerischen Ehemann Florian Fesl für Deutschland.
Es treten seit 25 Jahren je vier Gruppen aus Österreich, der Schweiz, Deutschlands und Südtirol gegeneinander an.
swissinfo.ch und Agenturen
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