Zurück
Weiter
1966: Das Atomwettrüsten hat seinen Höhepunkt erreicht. Die Schweizer Armee führt eine neue Schutzkleidung ein. (RDB/Kuhn)
© RDB/Kuhn
Die meisten Wohnblocks, die seit den 1960er-Jahren erbaut wurden, haben einen Atomschutzkeller. In Friedenszeiten können diese anders genutzt werden. In Verbier beispielsweise als Jugendherberge. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Auch in der grössten Sommerhitze bleibt es im Bunker kühl. Ideal für eine Bar und Disco, wie hier in Bern. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Alles ist zur Hand für den Fall eines militärischen Angriffs oder einer grossen Naturkatastrophe. (RDB/Kuhn)
© RDB/Kuhn
Ein Bunker in der Schweiz bietet zwischen fünf und mehreren hundert Menschen Schutz. 2006 gab es 300'000 so genannte Zivilschutzkeller in Privathäusern und 5100 in öffentlichen Gebäuden. Zusammen können sie 8,6 Millionen Menschen aufnehmen. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Übung in einem Zivilschutzkeller. Eine Szene, die bei all jenen Erinnerungen wachruft, die in der Schweiz Militärdienst geleistet haben. (RDB/Rutishauser)
© RDB/Rutishauser
Wie man einfach zu einem zusätzlichen Zimmer kommt... (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Übung mit Gasmasken. (RDB/Kuhn)
© RDB/Kuhn
Die Einrichtung ist spartanisch, aber schliesslich geht es im Bunker prinzipiell ums Überleben. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Etwas Arbeit und ein Quäntchen Geschmack können Wunder wirken... (Peter Gerber)
© Peter Gerber
...solange man nicht klaustrophobisch ist. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Zivilschutz-Ausstellung 1963. Damals steckte die Idee, atomsichere Anlagen zu bauen, noch in den Kinderschuhen. (RDB/Stampfli)
© RDB/Stampfli
Zerschossene Häuser, Tod und Zerstörung allenthalben. Doch keine Angst: Der Zivilschutz ist da. Dies war 1963 die Botschaft der Ausstellung. (RDB/Stampfli)
© RDB/Stampfli
Ein Spritzer Farbe kann nicht schaden. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Ein Schutzraum für die Souvenirs. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Ein Relikt des Kalten Krieges? Nein, sagt die Regierung. Schutzräume sind bei Neubauten immer noch obligatorisch. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
"Neutralität schützt nicht vor Radioaktivität" – die offizielle Botschaft in den 1960er-Jahren. (RDB/Rutishauer)
© RDB/Rutishauser
Der Eingang zur Bunker-Jugendherberge in Verbier. Kein 5-Sterne-Hotel, aber nicht schlecht für 25 Franken pro Nacht. (Peter Gerber)
© Peter Gerber
Eine Schweiz im Untergrund - Eintauchen in eine Welt des Kalten Krieges.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
23. Juli 2009 - 13:19
Seit den 1960er-Jahren hat die Schweiz so viele Bunker gebaut, dass mehr als die gesamte Bevölkerung darin Platz hätte – das gibt es in keinem anderen Land. Doch weil sie nie für ihren eigentlichen Zweck benutzt wurden, haben viele über die Zeit andere Aufgaben erfüllt.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch