Auobahnbrücke an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
An den Felswänden des Nord- und Südportals des Tunnels Oberburg im Kanton Basel-Landschaft schützen Netze und Rückverankerungen vor Steinschlag.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Rastplatz Eggberg mit Snackbar und Kiosk bei Egerkingen im Kanton Solothurn.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Beim Härkinger Kreuz im Kanton Solothurn treffen die West-Ost-Achse A1 und die Nord-Süd-Achse A2 aufeinander. Über 45 Millionen Fahrzeuge passieren hier jährlich den Kanton Solothurn.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Für manche LKW-Fahrer sind Mahlzeiten in den Raststätten zu teuer. Auf dem Parkplatz neben der Autobahn-Raststätte Gunzgen Nord im Kanton Solothurn ist ihr Picknick zwischen den Sattelschleppern ein wenig vom Mobilitätsstress geschützt.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Abendgebet auf der Raststätte Gunzgen Nord. Die 1969 errichtete Raststätte ist die älteste der Schweiz.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
A2 zwischen Reiden und Dagmersellen im Kanton Luzern.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Etappenhalt auf einem Rastplatz bei Knutwil im Kanton Luzern: Die Qualität der Erholung ist reduziert, zumindest für die Vierbeiner.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Blick auf die Autobahn bei der Raststätte Neuenkirch vor Luzern.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Der Sonnenberg-Tunnel bei Luzern und Kriens war in den 1970er-Jahren nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch als weltweit grösste Zivilschutzanlage gebaut worden. Im Katastrophenfall hätten 20'000 Menschen Unterschlupf finden sollen. Nach dem Ende des Kalten Kriegs wurde die Anlage in Etappen zurückgebaut.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Eine Lärmschutzwand verdeckt den Blick auf die A2 bei Stans im Kanton Nidwalden.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Nachtarbeit im Schwerverkehrs-Zentrum Erstfeld, wo fünfzig Mitarbeitende tätig sind.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Am Nordportal wird der Gotthardtunnel für Wartungsarbeiten geschlossen. Für die Reisenden unsichtbar bleiben die Menschen, die täglich für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Der Gotthardtunnel zwischen Göschenen und Airolo. Wegen Wartungsarbeiten wird er manchmal nachts für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Wer über diesen Viadukt in der Leventina im Kanton Tessin fährt, erkennt nicht, wie spektakulär dieses Bauwerk tatsächlich ist.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Mit dem Bau der Autobahnraststätte Ambri-Piotta hat der Tessiner Stararchitekt Mario Botta ein Stück Autobahn-Geschichte geschrieben.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Schallschutzwände aus Verbundsicherheitsglas bei Chiasso - auch ein Werk des Tessiner Architekten Mario Botta. Das Wasser des Bergbachs Breggia wird parallel zur Autobahn abgeleitet.
Franca Pedrazzetti, Beat Brechtbühl
Sie ist Durchgangsstrecke für Reisende, Transportroute für Güter, Transitachse zwischen Nord und Süd oder Arbeitsweg unzähliger Anwohner. Zwei Schweizer Fotografen haben auf der Autobahn A2 von Basel nach Chiasso einen Mikrokosmos entdeckt, der den Millionen Reisenden auf der Strecke entgeht.
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Les facettes méconnues de l’A2, artère vitale du trafic européen
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Acht Raststätten und zahlreiche Rastplätze säumen die A2 auf einer Strecke von 295 Kilometern. Dank 42 Tunnels und vielen spektakuläre Viadukten können Schluchten und Gebirge mühelos passiert werden. Die Strasse führt durch eine abwechslungsreiche und auf manchen Abschnitten einzigartige Landschaft. Der Blick der meisten Reisenden bleibt aber innerhalb der Leitplanken haften. Sie wollen so schnell wie möglich ans Ziel kommen – ohne Unterbrüche und Störungen. Wie ein (Blind)Flug ohne Flügel.
Die Fotografin Franca PedrazzettiExterner Link und der Fotograf Beat BrechbühlExterner Link haben sich viel Zeit genommen. Zwei Monate verweilten Sie auf der Nord-Südachse und lernten Menschen kennen, deren Alltag mit der Autobahn verbunden ist. Sie begannen zu verstehen, welche riesige Maschinerie hinter dem scheinbar selbstverständlichen Mobilitätsverständnis steht.
(Fotos: Franca Pedrazzetti, Beat Brechbühl; Text: Monique Rijks und swissinfo.ch)
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