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Mehr Ausbildung und Information beim Tierschutz

Die Regierung setzt beim Tierschutz vermehrt auf Ausbildung und Information. Die revidierte Verordnung umfasst nicht nur Haustiere, sondern auch Wild- und Forschungstiere.

Neu dürften Wellensittiche oder Meerschweinchen nicht mehr allein gehalten werden. Und wer ab 2010 einen Hund kauft, muss vorher einen Kurs besucht haben.

Mit der Verordnung angesprochen sind nicht nur Tierliebhaber, sondern auch Bauern und Tiertransporteure. Von Leuten, die beruflich mit Tieren zu tun haben, wird künftig eine Ausbildung verlangt, sagt die zuständige Bundesrätin Doris Leuthard.

Der Bundesrat hofft laut Leuthard unter anderem, dass die von gefährlichen Hunden ausgehende Gefahr damit einigermassen gebannt ist.

Neu sind für Ziegen, Schafe, Pferde, Fische, Katzen und andere Tiere genaue Bestimmungen formuliert.

Die Volkswirtschaftsministerin verwies darauf, dass ein hohes Tierschutzniveau sehr wichtig für die Schweizer Landwirtschaft sei und bewegte Tiere in der Regel von besserer Qualität seien.

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