Bulgariens Fehlstart in die direkte Demokratie
Daniela Bozhinova erzählte gestern im Storytelling-Workshop die Geschichte vom missglückten Auftakt der direkten Demokratie in Bulgarien: Trotz Zustimmung von über 60% zu allen drei Volksinitiativen am 6. November 2016 wurde das Resultat von der Regierung für nicht bindend erklärt.
1) sollen 12’000 Stimmen gefehlt haben, um das erforderliche Quorum der Mindestbeteiliguing zu erreichen. Und 2) seien viele Stimmzettel ungültig gewesen, weil die Stimmenden sie nicht in Kuverts gesteckt hatten…
Daniel Schily von Democracy International (Co-Organisatorin #globfor16) datiert das Plenum über diese traurige Episode auf.
.@DanielSchilyExterner Link on stories of direct democracy around the world. The recent referendum in #BulgariaExterner Link as 1st example#globfor16Externer Link #deardemocracyExterner Link pic.twitter.com/8zkkZwbq2qExterner Link
— Democracy Intl (@democracy_intl) 18. November 2016Externer Link

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