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SP- und GLP-Kandidat erreichen Stichwahl um Nidauer Stadtpräsidium

Keystone-SDA

Noch ist nicht entschieden, wer neuer Stadtpräsident von Nidau wird. Im ersten Wahlgang erreichte kein Kandidat das absolute Mehr, wie die Gemeinde am Sonntag mitteilte.

(Keystone-SDA) In der Stichwahl vom 2. November stehen sich Tobias Egger (SP) und Beat Cattaruzza (GLP) gegenüber. Sie lagen im ersten Wahlgang vorn: Egger holte 699 Stimmen, Cattaruzza 337. Den zweiten Wahlgang verpasst haben Markus Baumann (SVP/305) und François Zahnd (FDP/233). Die Wahlbeteiligung betrug 46 Prozent.

Amtsinhaberin Sandra Hess (FDP) trat nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wiederwahl an. Sie bleibt politisch aktiv, unter anderem als Grossrätin und als Kantonalpräsidentin ihrer Partei. Die FDP muss verschmerzen, dass sie das Stadtpräsidium von Nidau nach Jahrzehnten verliert.

Im sechsköpfigen Gemeinderat eroberte die SP den Sitz, den bisher die Grünen inne hatten. Diese waren nicht mehr zur Wahl angetreten. Die SP hat neu drei Sitze, GLP, SVP und FDP je einen. Einer der gewählten Gemeinderäte – Egger oder Cattaruzza – wird im November zum Stadtpräsidenten gewählt. An seine Stelle wird das Ersatzmitglied in den Gemeinderat nachrücken.

Bei den Wahlen vom Sonntag holte Tobias Egger (SP/bisher) das beste Ergebnis mit 1337 Stimmen, gefolgt von Sandra Friedli (SP/bisher) mit 1179 Stimmen. Auf den nächsten Plätzen folgten Beat Cattaruzza (GLP/bisher/670), Kathleen Lützelschwab Rickenbacher (SP/neu/578), Markus Baumann (SVP/neu/548) und François Zahnd (FDP/neu/539).

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