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SVP-Vizepräsidentin Amaudruz erlebt eine kritische Schwangerschaft

Keystone-SDA

Die schwangere SVP-Vizepräsidentin Céline Amaudruz musste kurz vor dem Sessionsbeginn notfallmässig ins Spital. Nun hat sie die Komplikationen publik gemacht. Damit will sie Gerüchte aus dem Weg räumen, weshalb sie während der Wintersession in Bern fehlt.

(Keystone-SDA) Zurzeit sei jeder Tag ein Sieg, sagt die Genfer SVP-Nationalrätin in einem Tamedia-Artikel vom Freitag. Die 45-Jährige und ihr Mann erwarten ihr zweites Kind.

«Ich bin fast fünf Monate schwanger», sagt die Politikerin, die mittlerweile nicht mehr im Spital ist. Die Nachricht sei wunderbar. Denn nach der Geburt ihrer ersten Tochter im Juni 2023 sei es unwahrscheinlich gewesen, dass sie noch einmal schwanger werden könne.

Doch reibungslos verläuft die Schwangerschaft nicht. Ab der achten Schwangerschaftswoche seien Komplikationen aufgetreten. Amaudruz stehe seither unter strenger ärztlicher Beobachtung. Nach Bern darf die Genferin nicht mehr reisen. Erst wollte sie das für sich behalten. Doch aus Rücksicht auf ihre Wählerschaft und um Gerüchte zu entschärfen, ging sie an die Öffentlichkeit.

Die Lebensfähigkeit des Kindes sei ungewiss. Auch für ihre eigene Gesundheit sei die Situation nicht ungefährlich, sagt die Nationalrätin. «Wir sind Kämpfer und wir sind den Menschen, die sich um uns kümmern, so dankbar.»

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