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Adidas will sich aus Krise kämpfen - Gewinn soll markant steigen

Dieser Inhalt wurde am 03. März 2010 - 08:51 publiziert
(Keystone-SDA)

Herzogenaurach - Der deutsche Sportartikel-Hersteller Adidas traut sich nach einem schwachen Jahr wieder Wachstum zu. Dank der Fussball-WM in Südafrika, Verbesserungen bei der Marge und der US-Tochter Reebok soll im laufenden Jahr der Nettogewinn auf 400 bis 450 Mio. Euro klettern.
Der Umsatz dürfte ohne Währungseffekte um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentsatz anziehen, wie der Branchenzweite nach Marktführer Nike mitteilte.
2009 stürzte der Überschuss um 62 Prozent auf 245 Mio. Euro ab. Belastet hatten neben den Kosten für den Konzernumbau auch Währungsverluste, Lagerräumungsverkäufe und höhere Beschaffungskosten.
Der Umsatz ging währungsbereinigt um sechs Prozent auf 10,38 Mrd. Euro zurück. Bei der Kernmarke Adidas betrug das Minus mehr als fünf Prozent, beim Sorgenkind Reebok gut sieben Prozent.
"2009 war ohne Frage das schwierigste Jahr in meiner Zeit als Vorstandsvorsitzender", sagte Herbert Hainer, der seit 2001 amtiert. Die Konsumflaute liess das operative Ergebnis um mehr als die Hälfte sinken.
Im Schlussquartal 2009 gab es noch keine Entspannung. Die Rückgänge bei den wichtigsten Kennziffern waren noch stärker als im Gesamtjahr.

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