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DEVISEN/Euro kämpft mit 1,22-Dollar-Marke - Neues Allzeittief zum Franken

Dieser Inhalt wurde am 29. Juni 2010 - 21:43 publiziert

NEW YORK (awp international) - Im Einklang mit der sehr schwachen Wall Street hat der Euro am Dienstag nachgegeben und mit der Marke von 1,22 US-Dollar gekämpft. Sorgen über die Wachstumsaussichten in den USA und Finanzierungsprobleme in der Eurozone drückten auf die Stimmung der Anleger. Für die europäische Gemeinschaftswährung wurden zuletzt 1,2201 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2198 (Montag: 1,2339) Dollar festgesetzt.
Händler verwiesen auch auf umfangreiche Dollarkäufe von Anlegern, die zuvor auf fallende Notierungen bei der US-Währung gesetzt hätten. Vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, einem wichtigen Gradmesser für den Zustand der weltgrössten Volkswirtschaft, wolle niemand Risiken eingehen. Neben dem Euro stünde daher auch andere als riskanter geltende Währungen wie der australische und der neuseeländische Dollar auf den Verkaufslisten der Devisenhändler.
Profiteure dieser Wahrnehmung seien neben dem US-Dollar als "sicherer Hafen" auch der japanische Yen und der Schweizer Franken. Entsprechend fiel der Euro bereits am Nachmittag unter 1,3200 CHF und auf ein neues Allzeittief.
Europa Europa Europa Europa
(Späthandel) (17.00) (12.00) (17.29)
EUR/USD 1,2201 1,2178 1,2190 1,2256
USD/CHF 1,0807 1,0844 1,0888 1,0856
EUR/CHF 1,3186 1,3206 1,3272 1,3305
USD/JPY 88,51 88,44 88,76 88,71
RX/gl/ck/cc

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