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Schweizer Demokratie
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Vertrauen Sie, dass Ihr Land gegen Demokratiefeinde standhält?

Gastgeber/Gastgeberin

Als Reporter berichte ich über Entwicklungen in der Demokratie, bei denen die Schweizer Perspektive relevant wird. Ich bin Schweizer und seit langem fasziniert von der Art und Weise, wie öffentliche Diskussionen die Gesellschaft prägen.

Seit 2024 gibt es wieder mehr autokratische als demokratische Staaten. Diktaturen arbeiten aktiv daran, demokratischen Staaten zu schaden – auch mit Mitteln der hybriden Kriegsführung und Propaganda.

Aber auch im Innern erlebten einige liberale Demokratien in den letzten Jahren einen Demokratieabbau. Die Unabhängigkeit von demokratischen Institutionen wie Justiz und die freie Presse wird mancherorts gezielt attackiert.

Zudem bringt die Digitalisierung neue Angriffspunkte für Demokratiefeinde.

Was denken Sie: Würden die Institutionen in Ihrem Land standhalten, wenn morgen ein autoritärer Politiker an die Macht käme?

Und kennen Sie Projekte, die die Demokratie in Ihrem Land stärken? Erzählen Sie es uns!

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Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen. Wenn Sie Fragen haben oder ein Thema für eine Debatte vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an uns!
marco leist
marco leist

demokratie definiert sich ursprünglich durch suverän und 3 durch diesen gewählten gewalten. als schweizer wähle ich eine gewalt: die legislative. diese 246 köpfe im bund wählen die anderen gewalten uuund ... entscheiden ob volksinitiativen gültig sind. demokratie? nicht nach definition und sicher nicht in der wirkung.____wie konnten unsere 246 oligarchen die macht an sich reissen? haben sie nicht. wir, das volk, haben uns selbst kastriert - haben es bis heute nicht bemerkt. es gibt zwar breites unbehagen, abstimmungen würden von bern ungenügend bis verwässert umgesetzt. die frage nach feinden unserer demokratie erstaunt, nachdem wir uns selbst entmachtet haben.____und wie passt dies zur umfrage? nun, oft werden demokratien vom souverän selbst geschwächt oder gar kastriert. von dieser seite müssen wir uns keine sorgen machen, dass demokratiefeinde unsere demokratie bedrängen. das macht das schweizer volk seit jahrzehnten schon sehr gut - externe demokratiefeinde müssen nur abwarten.____kleiner hinweis .. mit den europa verhandlungen verkaufen wir wieder ein stück souveränität. verhandeln ist doch gut - gehört zu jedem geschäft. wenn man aber seine eigene grossmutter einbringt, ist das ein klares zeichen von schwäche. haben wir denn nichts mehr interessantes, das geschäftspartner für verträge auf augenhöhe überzeugt?____unsere demokratiefeinde sind unsere oberflächlichkeit verbunden mit leistungsresistenz und egoismus. die frage ist vor dem hintergrund eher ablenkend vom grundsätzlichen problem. müssten wir nicht eher auf uns selbst konzentieren, uns bewusst werden was die charakteristiken einer demokratie sind und mit welchen aufgaben der erhalt einer solchen demokratie verbunden sind? und nein, ich bin kein sozialist, auch kein rechter. gehöre zur seltenen gattung ohne parteibüchlein mit eigenener meinung auf vernuft, respekt und toleranz basierend.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@marco leist

Guten Tag Herr Leist,____Danke für Ihren Beitrag. ____Es ist nicht so, dass in einer Demokratie der "Souverän" alle drei Gewalten wählt. ____Dass die Judikative durch Volkswahl besetzt wird, ist weder in der historischen Realität noch in den mir bekannten Demokratietheorien ein wünschenswertes Element von Demokratien. ____Die Frage, ob die Exekutive direkt gewählt werden sollte, beantworten verschiedene funktionierende Demokratien verschieden. ____Ich lese in Ihrem Beitrag vor allem einen sehr pessimistischen Blick auf die Entwicklungen in sehr verschiedenen Bereichen - und gehen dabei aber nicht auf die hier diskutierte Frage ein.

Vanderhorstsr@gmail.com
Vanderhorstsr@gmail.com
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Diese Geschichte scheint eine sehr günstige Gelegenheit für den X. Gipfel der Amerikas zu bieten, der Anfang Dezember in Punta Cana, Dominikanische Republik, stattfinden wird.

This story seems to offer a very timely opportunity for the X Summit of the Americas, to be held at the beggining of December in Punta Cana, Dominican Republic.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH

Wahrscheinlich ist es nachvollziehbar, weil ich diese Debattenfrage als Journalist gestellt habe - allerdings fällt mir in der Debatte auf, dass sich 90% der Kommentare auf die Medien, ihre Unabhängigkeit, Vertrauen und Misstrauen in Journalismus etc. beziehen. ____Aber was ist mit den anderen Säulen einer Demokratie: Öffentliche Infrastruktur, die Gerichte, Parlamentspolitik, Wahlen - wie schätzen Sie deren Zustand ein

marco leist
marco leist
@Benjamin von Wyl

ja - solange es linke und rechte medien gibt, wundert es wenig, dass den journalisten einseitige berichterstattung nachgesagt wird. auch ich wünsche mir, dass berichte objekte von mehr seiten beleuchten, auf fakten basierend. und immer wieder stosse ich auf manipulierend wirkende formulierungen. journalisten sind menschen, die sich der macht von informationsquellen und den unkritischen querlesern bewusst sind. so wundert es nicht wirklich, dass sie schwach werden und diese macht ausleben. es ist eben auch ein zielkonflikt, aber einer, der von journalisten beeinflussbar ist.____zur debattenfrage ... müssten wir nicht zuerst mal die schweizerische demokratie mit (de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) vergleichen? ich würde gerne partizpieren in einer demokratie, kann aber auf bundesebene nur die legislative wählen. exekutive und juristikative wird von der legislative gewählt. diese legislative entscheidet auch, ob volksbegehren zur abstimmung zugelassen werden. von dem standpunkt betrachtet, passt das modell mit genau 246 machtträgern eher zur beschreibung einer oligarchie.

jose.zuccoli@yahoo.es
jose.zuccoli@yahoo.es
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In Spanien, meinem ersten Land, ist es nicht so sicher, ob wirklich alle die Demokratie wollen und unterstützen. Der Franquismus (die Diktatur von General Franco 1939-1978) ist immer noch in vielen Köpfen und Einstellungen verankert, was sich in den Entscheidungen des Volkes widerspiegelt. Es ist nicht so einfach, diese Denkweise zu ändern. Die Demokratie sollte immer noch in den alltäglichsten und einfachsten Fragen um die Akzeptanz der älteren spanischen Regierungsideen bitten, die die lokale, regionale und nationale Regierung regieren.

On Spain, my first country it is not so sure for everybody really want and support democracy. Franquism ( The General Franco dictatorship 1939-1978 ) still remains on many, many minds and actitudes through everyday popular and people decissions. It is not so easy to change that way of thinking. Democracy still, on everyday easiest and simplest issues should ask for acceptation on older spanish government ideas of ruling the local, regional and national government.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@jose.zuccoli@yahoo.es

Es ist wahrscheinlich in jedem Land so, dass nicht alle Menschen die Demokratie wollen. Spanien gilt zwar als sehr stark polarisiert, aber auch als ausgebaute liberale Demokratie. ____Was denken Sie sind die Gründe dafür, dass Spanien diese Entwicklung machen konnte trotz seiner Geschichte und der damit zusammenhängenden Brüchen

Marunoni
Marunoni

Da ist was dran. Die Konzentration von Macht und Medienbesitz in den Händen weniger ist wirklich besorgniserregend. Eine Demokratie braucht Transparenz und Vielfalt, sonst verliert sie ihre Balance.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Marunoni

Vielen Dank für Ihre Perspektive!

dh@denishofmann.net
dh@denishofmann.net
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Feind der heutigen Plutokratie, schauen Sie sich die Milliardäre an, die uns regieren, oder sie besitzen die Medien und das schon seit langem. Von Berlusconi bis Trump, die Liste ist lang...

Ennemi de la ploutocratie actuelle, regardez ces milliardaires qui nous gouvernent, ou alors ils possèdent les médias et ce depuis longtemps. De Berlusconi à Trump, la liste est longue...

Husi
Husi
@dh@denishofmann.net

Berlusconi ist verstorben......

Husi
Husi
@dh@denishofmann.net

Berlusconi ist bereits verstorben.....

Labranche
Labranche
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Die Masse des Volkes beugt sich, leistet aber fast nie Widerstand. Das Bild des SVP-Präsidenten, der Gewalt anwendet (durch Gesten, aber dennoch Gewalt), indem er die Abkommen zwischen Bern und Brüssel mit einer Hellebarde durchbohrt, erinnert mich eher an die diktatorische Gewalt von Mallei in Argentinien gegen den sozialen Fortschritt und alle demokratisch geschaffenen Gesetze, die auf mehr Gleichheit der Bürger abzielen, oder an die zunehmende Gewalt von Trump gegenüber seinen Gegnern, die manchmal einfach nur Humoristen sind... Mit der heutigen SVP steuert die Schweiz sanft auf die Diktatur einer einzigen Partei zu, die dem Land nie etwas Neues gebracht hat (selbst als ihr Mentor Blocher an der Spitze des Ad-hoc-Departements zur Bekämpfung der Einwanderung stand), sondern immer nur herausgefordert hat.

La masse populaire se plie mais ne résiste presque jamais. __L'image du président de l'UDC utilisant la violence (par le geste, mais violence quand-même) en transperçant les accords entre Berne et Bruxelles avec une hallebarde me fait plutôt penser à la violence dictatoriale de Mallei en Argentine contre le progrès social et toutes les lois établies démocratiquement visant à plus d'égalité citoyenne ou à la montée en grade de la violence de Trump face à ses opposants, parfois simples humoristes... Avec l'UDC actuelle la Suisse se dirige gentiment vers la dictature d'un seul parti qui n'a jamais rien apporté de nouveau au pays (même lorsque son mentor Blocher était à la tête du département ad hoc pour lutter contre l'immigration) mais n'a fait que contester.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Labranche

Sie äussern sehr viel Meinung und Ihren Blick auf eine einzelne Partei, aber haben SIe auch etwas zur Frage beizusteuern? Die Frage haben Sie nämlich umschifft.

imarix
imarix
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Wissen Sie, dass unsere wurzellosen Telefone, die Digitalisierung und das Internet den Tod der Demokratie bedeuten?

Do you know our rootless phones, digitalization, and internet mean death of democracy.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@imarix

Das ist mir in dem Sinne nicht als Fakt bekannt, aber ich weiss, dass viele Menschen darum besorgt sind. ____Womöglich interessieren Sie sich auch für unsere Beitrag über Menschen, die aus Überzeugung auf Smartphones verzichten: https://www.swissinfo.ch/eng/digital-democracy/its-political-why-some-people-refuse-to-have-a-smartphone/89012366

imarix
imarix
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@Benjamin von Wyl

Danke, ich werde es mir ansehen.

thanks i'll have a look.

imarix
imarix
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@Benjamin von Wyl

Das Problem ist, dass Doxxing zu einem Trend geworden ist. Unsere Nachbarn können sich dafür entscheiden, online verbunden zu sein.

the problem is doxxing has become a trend. our neighbours may choose to be connected online.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@imarix

Natürlich gibt es ganz viele Probleme - die Frage ist, welche bewegen oder erschüttern die Demokratie als Ganze? ____Doxxing als eine Form von Online-Gewalt hat sicher auch einen Zusammenhang mit diesem konstruktiv angelegte Beitrag über Hate Speech: https://www.swissinfo.ch/eng/digital-democracy/how-counterspeech-is-tackling-hate-speech-in-2025/88874333

Jorg Hiker
Jorg Hiker
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Ein interessantes, wenn auch schwieriges Thema kann sein, wie Menschen Fehlinformationen erkennen und die Wahrheit finden und überprüfen. Die Öffentlichkeit ist in den 2020er-Jahren immer sensibler für Desinformation geworden. Viele Menschen bemerken zum Beispiel, dass Swissinfo eine Flut von zusammenhanglosen Beiträgen erhält, die die NATO, die internationale Zusammenarbeit und Ausländer im Allgemeinen verunglimpfen. Dies ist das Lieblingsthema der russischen Propagandamaschine in Westeuropa.

An interesting, although difficult topic can be: how people spot misinformation and find and verify truth. The public in the 2020s became increasingly savvy about disinformation. For example, many people notice that Swissinfo receives a flood of incoherent posts which vilify NATO, international collaboration and foreigners in general. This it the favorite topic of Russian propaganda machine in Western Europe.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Jorg Hiker

Sie haben recht, dass dies ein wichtiges Thema ist. Und wir versuchen uns dem auch immer wieder anzunehmen. ____Bezüglich der Beiträge, die wir erhalten: Wir versuchen allen fair zu begegnen - nicht nur wegen den Urhebenden, sondern auch allen Anderen, die mitlesen und sich darum einen angenehmen Debattenraum wünschen.

simonfj
simonfj
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Es ist schon komisch, Ben, ____Ich beobachte seit 50 Jahren, wie sich die "Medienindustrie" weiterentwickelt hat. Zumindest die privaten Medien haben sich entwickelt. Die öffentlich-rechtlichen (nationalen) Medienanstalten sind wahrscheinlich die nachsichtigsten aller demokratischen Institutionen, seit das World Wide Web erfunden wurde.____Ungeachtet der Nationalität haben die SFR's dieser Welt ihre Produkte ziemlich immun gegen die Auswirkungen von Facebook und Co. herausgebracht. Jetzt werden sie an die Wand gedrückt, wobei die USA das beste Beispiel dafür sind, wie politische Systeme mit einem Federstrich eines Präsidenten von einer Republik zu einer Autokratie werden können. ____Überall in der demokratischen Welt gibt es Tausende von Projekten, die darauf abzielen, diesen Trend umzukehren. Aber lassen Sie uns diese globale Forschung in IHRE Welt und zu Ihren SWI-Kollegen bringen. ____Lillian, Ihre swissinfo-Direktorin, hat sich mit einigen ihrer Kollegen, die nationale Fernsehsender leiten, zusammengetan, um dieses Projekt zu finanzieren. (Ich verweise Sie auf einen Podcast https://mediauncovered.podbean.com/e/the-public-spaces-incubator/, in dem die Gründe dafür beschrieben werden) mit einem Link am Ende der Seite zu https://newpublic.org/psi____So. Die Herausforderung für Sie ist: Sind Sie und Ihre Kollegen bereit für das Projekt, von dem Ihre Direktorin glaubt, dass es die Demokratie stärken könnte? ____Ich denke, Sie sind es.

Its funny Ben,____I have" been observing how "the media industry" has been evolving for 50 years. At least the private media has. The publicly-owned (National) media institutions are possibly the most indulgent of ALL democratic institutions, since the world wide web was invented.____Regardless of Nationality, the SFR's of this world have been pumping out their products quite immune to the effects of Facebook and Co. Now they are being put up against the wall, with the USA being the best illustration of how political systems can go from being a republic to an autocracy by the stroke of a president's pen. ____There are thousands of projects around the democratic world that aim to reverse this trend. But lets bring this global research down to YOUR world, and your fellow SWI employees. ____Lillian, your swissinfo director, has teamed up with some of her peers who run National broadcasters to fund this project. ('m pointing you at a podcast https://mediauncovered.podbean.com/e/the-public-spaces-incubator/ which describes the reasons for it) with a link at the bottom of page to https://newpublic.org/psi____So the challenge for you is, Are you and your peers up to the project which your director believes might strengthen democracy? ____I think you are.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@simonfj

Guten Tag,____Vielen Dank für Ihren Beitrag. Unsere Direktorin ist Larissa Bieler. Den Hinweis auf den Public Spaces Incubator schätzen wir - entsprechend gehe ich davon aus, dass Sie daraus Hoffnung für die Demokratie schöpfen? ____Dies ist nämlich das Thema der Debatte.

Ludwig von Hrabica
Ludwig von Hrabica
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Nein. Seitdem ein Verrückter an der Regierung ist, ist mein Land kein Rechtsstaat mehr, sondern ein Polizeistaat.

No. Desde la llegada de un demente al gobierno, mi país ya no es un estado de derecho, sino un estado policial

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Ludwig von Hrabica

Das tut mir Leid zu hören. Wollen Sie mir vielleicht erzählen, welches Land das ist? Oder uns andere Hinweise dafür geben, wie dies aus Ihrer Sicht passieren konnte

Anubis
Anubis

Wir sind bereits eine Autokratie. Die staatlichen Medien (auch SRF) berichten selten unparteiisch und das selbstverständlich links, grün. Durch die Propaganda werden konservative Meinungen zensiert. Abstimmungen werden durch int. Recht für ungültig erklärt. Neutral sind wir schon lange nicht mehr und verbünden uns mit den größten Kriegsverbrechern welche die Welt je gesehen hat, der NATO. Autokratie (die EU) wird uns als Demokratie verkauft, obschon Frau VDL nie von irgend einem Volk je gewählt wurde, das EU Parlament ist gleichzeitig Exekutiva und die CH Politiker wollen unbedingt, dass wir uns der EU unterwerfen und noch weniger Demokratie haben werden. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Anubis

Guten Tag Anubis, ____Sie haben recht mit Ihrem letzten Satz, aber ich verstehe nicht, wie Sie aus diesem letzten Satz zu irgendeiner der vorangegangenen Behauptungen kommen? ____Zudem zensieren wir konservative Meinungen nicht, sind öffentlich-rechtlich organisiert und versuchen aus innerster Überzeugung ausgewogen zu berichten und vielfältig Perspektiven vorkommen zu lassen. Das wird auch intern immer wieder angesprochen, wenn eine Kollegin oder ein Kollegin das Gefühl hat, eine Perspektive sei zu dominant.

Labranche
Labranche
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@Anubis

Ihre Freunde von der SVP haben sich oft für den schrecklichen russischen Mörder Putin ausgesprochen und Sie gehen in die gleiche Richtung, indem Sie behaupten, die NATO sei ein Kriegsverbrecher (!), obwohl diese Organisation angesichts der Verbrechen des Russen eine fast übertriebene Zurückhaltung an den Tag legt. Sie vergessen leicht, dass Putin in drei Jahren bereits mehr als eine Million Menschen getötet hat... aber Freunde sind ja nie Verbrecher, nicht wahr?

Vos amis de l'UDC se sont souvent manifestés en faveur de l'horrible assassin russe Poutine et vous allez dans le même sens en prétendant que l'OTAN est un criminel de guerre (!) alors même que cette organisation fait preuve de retenue presque excessive face aux crimes du russe. Vous oubliez facilement que Poutine a déjà en 3 ans tué plus d'un million de personnes...mais les petits copains ne sont jamais des criminels, n'est-ce pas

BBo
BBo
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In diesem Tempo wird die Schweiz ihre Demokratie und Souveränität verlieren. Solange wir Politiker in Bern haben, die glauben, dass es unsere Probleme löst, wenn wir sie anderen überlassen (EU, WHO und NATO), liegen sie falsch, denn wir werden immer mehr für Dinge bezahlen, auf die wir keinen Einfluss haben. Außerhalb unserer Grenzen denken sie, wir seien das reichste Land: Sie irren sich, wir werden das ärmste Land mit der geringsten Kaufkraft sein. Ich bedauere, dass die jungen Menschen diese Gefahr nicht sehen.

Andando avanti di questo passo la Svizzera perderà la sua democrazia e sovranità, fintantoché abbiamo politici a Berna che pensano che lasciare in mano ad altri (UE, OMS e NATO) possano risolvere i nostri problemi si sbagliano, perché andremo a pagare sempre di più cose su cui non avremo nessuna decisione in merito. Fuori dai nostri confini pensano che noi siamo i più ricchi: si sbagliano, andremo ad essere il paese più povero con il più basso potere d'acquisto. Sono rammaricato che giovani non vedano questo pericolo.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@BBo

Vielen Dank für Ihren Beitrag - Sie sehen ja die gegenwärtige Entwicklung sehr kritisch und fürchten einen Souveränitätsverlust. Gäbe es Ihrer Ansicht nach in der Schweiz nicht die politischen Instrumente, um sich einzubringen

Alexander Somm1
Alexander Somm1

Nein.__Wir handeln mit Saudi-Arabien und Katar. Wir handeln mit den USA – einem Land, das wir trotz Jahrzehnten illegaler Kriege, Kriegsverbrechen, Einmischungen und politischer Erpressung noch immer als „Freund“ bezeichnen. Moral und Demokratie spielen für uns keine Rolle; einzig Eigeninteressen und Profit zählen.__Die UNO und die Gerichte in Den Haag haben sich eindeutig zu Apartheid, Menschenrechten, Selbstbestimmungsrecht, Besatzung, Vertreibungen, Blockade und zahllosen Kriegsverbrechen Israels geäußert. Trotzdem bringt es unsere Führung nicht fertig, Sanktionen gegen Israel zu verhängen wie gegen Russland. Gegen Russland wurden sofort alle Maßnahmen umgesetzt, im Fall Israel aber ist angeblich „alles kompliziert“ – trotz überwältigender Evidenz, Bilder, Berichte, Videos und unzähliger Zeugnisse von Ärzten und Journalisten.__Ein paar Drohnen über Dänemark verursachen ein Medienspektakel, während brutale israelische Angriffe auf Hilfsflottillen mit Gütern für die Hungernden in Gaza kaum eine Randnotiz wert sind. Diese selektive Empörung zeigt: Russophobie und tief verwurzelter Rassismus gegenüber arabischen Menschen prägen unsere Außenpolitik – eine Außenpolitik der heuchlerischen Doppelmoral. Eine Politik der Schande.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Alexander Somm1

Guten Tag, Danke für diese Tour de Force in Ihre aussenpolitischen Ansichten - gleichzeitig geht es bei der Funktionsweise der Demokratie aber - zu einem Grossteil - um die Rechte und Institutionen im Land selbst. ____Falls Sie weiter diskutieren möchten, wäre es gut, Sie würden darauf - oder dann auf die Wechselwirkungen zwischen Aussenpolitik und Funktionsweise der Demokratie im Land - fokussieren.

Nur Ich
Nur Ich

Ich denke, es wird weltweit Demokratieabbau geben leider ,

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Nur Ich

Dies ist eben eine Entwicklung, die bereits seit einigen Jahren in Gang ist. Aber Sie haben natürlich recht: Momentan deutet nichts auf eine Verbesserung hin.

j.zoller@tiscali.it
j.zoller@tiscali.it
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Von meinem Beobachtungsposten aus kann ich sagen, dass ich mich mehr von denjenigen regiert fühle, denen die Cyber-Sicherheitsdienste gehören, die der europäische Staat, in dem ich lebe, an andere Nationen außerhalb Europas (USA, England, Israel) delegiert hat, und dass ich die Regierung meines Landes in den Händen derjenigen sehe, die die Wahlen mit weniger als 30 % der Stimmen gewonnen haben, mit maximalen Enthaltungen für einen geringen Unterschied zwischen den beiden gegnerischen Parteien, __Abstimmungen werden jetzt als nicht relevant empfunden. Junge Menschen, die durch verschiedene Faktoren blockiert werden, haben es schwer, ihre Meinung zu äußern, obwohl sie die Zukunft sind.__Die Demokratie sehe ich daher als quälend an.

Dalla mia postazione di osservazione posso dire che mi sento più governata da coloro che detengono i servizi di cyber sicurezza, che lo Stato europeo in cui vivo ha demandato ad altre nazioni tutte extra europee ( USA, Inghilterra, Israele ) e che vedo il governo del mio paese in mano a chi ha vinto le elezioni con meno del 30 per cento di voti, astensioni a livelli massimali per scarsa differenza tra i due partiti in opposizione,__I voti ormai si avvertono come di nessuna rilevanza . I giovani bloccati da vari fattori, fanno fatica ad esprimere le loro opinioni nonostante siano il futuro.__La democrazia perciò la vedo agonizzante .

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@j.zoller@tiscali.it

Vielen Dank für Ihre Nachricht, wo leben Sie denn, wo sich die Situation aus Ihrer Perspektive gerade so zeigt? Wie müsste die Demokratie dort aufgestellt sein, dass die Debatte wieder lebendig würde und Sie sich als Bürgerin oder Bürger gehört fühlen könnten

Jorg Hiker
Jorg Hiker
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@j.zoller@tiscali.it

Guter Punkt - soziale Medien wie Meta, Google oder TikTok haben ein großes Potenzial zur Desinformation der Gesellschaft. Vor allem, weil sie sich hinter der Technologie verstecken: "Es ist ein Algorithmus, der einige Nachrichten nach oben und andere nach unten pusht".

Good point - social media like Meta, Google or TikTok have big potential to disinform societies. Especially that they hide behind technology: 'it is algorithm which pushes some news up and other down'.

Mr,
Mr,
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Die Krise des demokratischen Staates. __ Die indirekte Demokratie ist problematisch. Wenn sie gewählt sind, können gewählte Ratsmitglieder tun, was sie wollen. Zu viele Abgeordnete denken, dass sie tun können, was sie wollen, wenn sie gewählt werden. Es gibt nicht genug Gesetzgeber, die zum Wohle des Landes und des Volkes denken und handeln. Ich glaube nicht, dass eine solche Demokratie eine Demokratie genannt werden kann. Ich denke, eine Diktatur ist immer noch besser, denn es gibt nur einen Diktator, und der ist immer auf der Hut, und wenn er etwas tut, was nicht dem Willen des Volkes entspricht, wird er jeden Moment gestürzt. Haben die Menschen in Diktaturen nicht ein besseres Leben als die Menschen in den Industrieländern, wenn man die Weltlage betrachtet? Ich denke, sie haben bis zu einem gewissen Grad weniger Freiheit, aber mehr Sicherheit als die heutigen Demokratien... __ Indirekte Demokratien sind in Gefahr. __Ich denke, wir sollten eine direkte Demokratie werden, wie die Schweiz. Ich denke, dass indirekte Demokratien auf den Zusammenbruch zusteuern, wenn dies nicht geschieht.

民主主義国家の危機です。__間接民主主義は問題があります。__当選したら当選議員は何でも構わず好きな事が出来る。__議員達は当選してたら自分はなんでも出来ると思っている議員が多すぎます。__国の為国民の為と考えて行動する議員が少ない。この様な民主主義は民主主義とは言えないと思う。__独裁国家の方がまだいいと思う、その理由は独裁者は1人だから何時もビクビク国民おの意に沿わない事するといつ引き落とされるか判らない。__世界情勢をみると独裁国家の国民お方が先進国と言われる国家より良い生活していないか?__ある程度自由はないが現在の民主主義国家より安全性があると思います♪__間接民主主義国家の危機です。__スイスの様な直接民主主義にすべきだと思う。__このままでは間接民主主義は崩壊に向かうと思います。

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Mr,

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Ich habe mich gefreut, dass Sie am Ende Ihrer Ausführungen doch zum Schluss kommen, dass eine demokratische Regierungsform wünschenswerter ist als eine Diktatur.____Ihr Argument für einen Diktator, den man stürzen kann, geht zurück auf die Widerstandstheorie im europäischen Mittelalter: Wer ein ungerechter Herrscher ist, darf gestürzt werden. Doch ich verstehe nicht, wie Sie zum Schluss kommen können, dass dieses Korrektiv besser ist als demokratische Wahlen? Sie sind ja ein Instrument, das friedlich und im Rahmen eines Rituals die Möglichkeit bietet, ungeliebte Führungspersönlichkeiten in der Macht zu beschränken. Eine Diktatur sieht ja keine solche Instrumente vor - entsprechend bedeutet der Sturz oft Gewalt oder Chaos. ____Gerne teile ich mit Ihnen die folgenden Artikel, die für Sie interessant sein könnten: ____https://www.swissinfo.ch/jpn/世界の選挙/民主主義は本当に世界を平和にするのか?/89683936____https://www.swissinfo.ch/jpn/スイスの民主主義/スイスの直接民主主義とは/89110313____https://www.swissinfo.ch/jpn/直接民主制/「民主主義は富をもたらす」時代は終わったのか/89892181

Docmax
Docmax
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Als erste Antwort habe ich meine begründeten Zweifel in Bezug auf die Nationen, die mich betreffen. -mit unterschiedlichem Grad. Ich muss zunächst auf mein Konzept der Demokratie eingehen. Ich glaube an das Triptychon der französischen Aufklärung: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Unter Freiheit verstehe ich -brevitatis causae - die Achtung vor den anderen, unter Gleichheit die Chancengleichheit (so weit wie möglich) und unter Brüderlichkeit ein Höchstmaß an Empathie des Staates gegenüber den am meisten Benachteiligten. Auf der anderen Seite, in institutioneller Hinsicht, setze ich das Konzept der Demokratie wie folgt um: 1) allgemeines Wahlrecht; 2) Erneuerung der Mandate mit engen Grenzen für alle Wahlämter; 3) Gewaltenteilung;

Tengo mis dudas fundadas, como una primera respuesta, con referencia a las naciones que me involucran. -con distintos grados. Antes tengo que referirme al concepto que tengo de Democracia. Creo en el tríptico de la Ilustración francesa: Libertad, Igualdad y Fraternidad. Entendiendo -brevitatis causae- por Libertad, aquélla con respeto al prójimo; como Igualdad, la igualdad de oportunidades (la mayor posible); y como Fraternidad, la máxima empatía por parte del Estado hacia los más desfavorecidos. Por otra parte, en lo institucional, enmarco el concepto de Democracia en: 1) voto universal; 2) renovación de los mandatos con límites estrechos para todos los cargos electivos; 3) división de poderes;

Ori
Ori

Liebe Bürger und Bürgerinnen. Zeit jahren leisten wir in name der Entwicklung Hilfe millionen betrag, nun ist ersichtlich wie den betrag im ganze in Zusammenhang mit Diktatoren gewaschen sei. Die dikturen wurden nicht nur begnadigt sonder im Gefahr umgewandelt. __Viele Millionen vom der Entwicklung Hilfe sind gelandet im der Rüstungsindustrie vom Russland, china und co. Strategischen Waffen sind im jedes Geografie __Heute herrscht Krieg im alle Sinne. Ist das unserem Erfolg und Willen damit? __ Wer damit Millionär wurde trägt Verantwortung

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Ori

Bitte versuchen Sie beim Thema zu bleiben. Zudem wäre ich Ihnen dankbar, wenn sie klar vermitteln, auf welcher Faktengrundlage Sie Ihren Aufruf sehen: Wie und wo soll das "nun" ersichtlich sein

BBo
BBo
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@Ori

Ich würde Russland und China außen vor lassen, aber ich würde die Ukraine (ein Fass ohne Boden), in der kein Geld für die Bevölkerung zur Verfügung steht, Israel, das in Palästina einen Völkermord begeht (den wir sogar finanzieren), und die EU, in der es keine Demokratie gibt und die absurde Gesetze zum Nachteil der europäischen Bürger erlässt, in die Liste aufnehmen.

Io lascerei via la Russia e la Cina, ma metterei dentro ucraina (un pozzo senza fondo), dove i soldi non vanno in aiuto alla sua popolazione, Israele che sta compiendo un genocidio in Palestina (di fatto lo finanziamo) e alla UE, dove la democrazia non esiste e creano leggi assurde a scapito dei cittadini europei.

Matthias Bänninger
Matthias Bänninger

Denke ernsthaft nicht! Es hängt von vielem ab. z.B. wo man gerade sein Geld angelegt hat, von wem man Einkommensabhängig ist und wer die Medien beherscht (gekauft hat) aber vorallem, wer an der Börse von einem 3. Weltkrieg am meisten profitieren würde. Mit Derivaten (Wetten und spekulieren) hat man ja heute die Möglichkeit aus allem Profit zu schlagen. Vor allem aus hightech Waffengeschäften und mit dem daraus resultierenden Tod anderer Menschen! Der Grausamkeit beim Investieren, Spekulieren und Wetten an den Börsen dieser Welt sei kein Ende gesetzt. Da erscheinen einem die 30 UN-Menschenrechtsartikel nur noch wie ein zynischer Witz. Wer weiss den aktuell schon, wer sein Geld in was und wo angelegt hat.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Matthias Bänninger

Von welchem Land sprechen Sie denn, wenn Sie das schreiben? Sehen Sie Ihre eigenen Menschenrechte - und zwar anscheinend alle - missachtet

Matthias Bänninger
Matthias Bänninger
@Benjamin von Wyl

Sie können jedes beliebige Land auf diesem Globus nehmen bzw. dessen Börse und in Rheinmetall, Lookheed Martin oder andere Rüstungskonzerne investieren oder derer Schattenbanken wie z.B. Blackrock (Chairman bei Blackrock in London war übrigens über sehr lange Zeit unser Ex-SNB Präsident Philipp Hildebrandt) etc. pipi pa pöö! Oder Sie können z.B. auch Big-Pharma nehmen und z.B. recherchieren wie der ganze Psychopharmaka Markt über hiessige (schweizerische und europäische) Krankenkassen seit Jahrzehnten über die Weltweit agierende - absolut menschenrechtswidrige und grausame "Zwangspsychiatrie" finanziert wird, übrigens ein weltweites Milliardenbusiness welches jedes Jahr einigen tausend Menschen das Leben kostet - die UN-BRK (UN-Behindertenrechtskonvention) welche es eigentlich verbieten würde, Menschen gegen ihren Willen mit Psychopharmaka zu behandeln, lässt grüssen. Der Beispiele gibt es rund um unseren Globus viele, man denke auch an unsere Rohstoffmultis in Zug oder Lebensmittekonzerne in der Waadt oder interkontinental agierende Agrarkonzerne wie z.B. Syngenta oder Monsanto, tja es hört ja nicht mehr auf! Oder ganz aktuell der ganze PFAS Schlamassel, mit welchem sich unsere Regierungen jetzt auch noch rumschlagen dürfen. Recherchieren sie z.B. mal zu PFAS, was sind PFAS überhaupt, wo stecken diese drin, wie gelangen sie in unsere Umwelt und damit in unseren Nahrungsmittelkreislauf und Trinkwasserkreislauf und somit selbstverständlich letzten Endes dann auch in unseren Körper etc. oder sehen Sie irgendeinen UN-Menschenrechtsartikel der es einem Chemiemulti (Hersteller von PFAS) erlaubt, mir meinen Körper zu vergifften?...ich Glücklicherweise noch nirgends! Tja, wenn man sich all die unendlichen und nie gesühnten Vergehen dieser interkontinental agierenden Multis vor Augen führt, erscheinen einem die 30 UN-Menschenrechtsartikel in der Tat nur noch wie ein zynischer Witz! Geld und damit Wirtschaftliche interessen regieren die Welt und nichts Anderes, war übrigens schon immer so, Menschenrechte und ganze Demokratien hin oder her!

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Matthias Bänninger

Sehr geehrter Herr Bänninger,____Das Schweizer Parlament befasst sich gegenwärtig mit PFAS, Schweizer Medien haben die Thematik öffentlich gemacht. ______Ich verstehe, dass Sie sich aufregen und viele Dinge miteinander verknüpfen, die sich nicht 1:1 verknüpfen lassen. Aber Sie wissen ja nur aufgrund des funktionierenden Scharniers zwischen freiem Journalismus und Zivilgesellschaft vom Thema, über das Sie sich aufregen. ______Die Schweizer Demokratie wurde geprägt von einem Volksentscheid bei dem 35,6% überraschenderweise für die Abschaffung der Armee votierten. Dies führte unter anderem zur Einführung des Zivildienstes. Auch in der Frage dessen, wie sehr die Schweizer Demokratie von Rüstungsinteressen bestimmt ist: Wenn diese so dominant wären, wie Sie es darstellen, hätte diese prägende Abstimmung wohl nicht stattgefunden: https://www.swissinfo.ch/ger/politik/vor-30-jahren_als-die-schweiz-ihrer-armee-den-boden-unter-den-fuessen-wegzog/45349748

Matthias Bänninger
Matthias Bänninger
@Benjamin von Wyl

Von wessen Brot ich ess, dessen Lieder ich sing! Genau dieses alte Sprichwort trifft auf praktisch alle Wähler und derer Parteien zu und zwar Weltweit, nicht nur und ausschliesslich die der Schweiz. Nun, aktuell will man ja den Zivildienst wieder weniger atraktiv gestallten, damit sich heute Männer wie Frauen wieder für den Dienst in der Armee entscheiden, was ich Persönlich, angesichts der welpolitischen Lage, keineswegs falsch finde. Was Sie erwähnen war vor 30 Jahren und damals sah die ganze geopolitische Lage in Europa noch ein bisschen (ganz) anders aus. Mit Glasnost und der Perestrojka und dem Zusammenfall des Kommunismus - der Sieg des Kapitalismus über die wenig inovative sowie effiziente Planwirtschaft (wie diesen damals die meisten Menschen im Westen feierten) - würde jetzt (1989) der ewige Weltfrieden ausbrechen und man könne sämtliche Rüstungsetate runterfahren weil diese niemals mehr gebraucht würden. Heute sind wir um einige Kapitel reicher geworden hinsichtlich dieses Glaubens! Kriege brechen fast ausnahmslos immer aus rein wirtschaftlichen Interessen aus. Alles Andere sonst, sind vorgeschobene Märchen und Verschleierungen, ja grösstenteils gar Lügereien oder wie man heute sagen würde Fake News, denn die Wahrheit stirbt in einem Krieg ja bekanntlich immer zuerst und die Hoffnung, dass man diesen überlebt, zuletzt.

marco leist
marco leist
@Matthias Bänninger

ihre beiträge wirken verzweifelt. sie beginnen mit geld anlagen, gefolgt von derivaten, dann börsen und folglich von den multis. wirkt wie wenn sie opfer an der börse geworden sind und verzweifelt versuchen, dies dem volk mitzuteilen. wenn dem so ist, bedaure ich dies für sie. ich stimme ihnen im vielem zu, auch wenn heftig überzeichnet. diskutierbar ist die negative darstellung von hildebrandt, der von ray dalio eingesetzt wurde (https://de.wikipedia.org/wiki/Ray_Dalio). wer ray dalio verfolgt und seine überzeugung von wirtschaftszusammenhängen kennt - wird ihnen kaum zustimmen können.____nun - sie schreiben, die multis futieren sich um alles, demokratie hin oder her. genau dieser macht demonstration der multis könnte von einer demokratie einhalt geboten werden. NUR - wie sie selbst in frage stellen - ist unsere demokratie absent. ich meine damit, dass der souverän nicht weiss was souverän bedeutet und sich nicht bewusst ist, welche verantwortung und aufgaben damit verbunden sind - geschweige denn sich der konsequenzen bewusst ist. diejenigen, die anstelle des volkes übernommen haben, hangen selbst am nabel der multis. so ist es erklärbar, dass der staat unerwünschte entwicklungen nicht verhindert.____und ja - ich wünschte mir eine demokratie und stelle mir gleichzeitig die frage ob es damit wirklich besser wird. wohl kaum mit beteiligten, die von KI, meta und facebook abhängig und überwiegend auf das eigene hemd fokussiert sind.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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