Dell-Akkus können brennen – Rückruf

Nach dem Brand eines Notebooks ruft Dell rund 27'000 Akkus zurück. Betroffen sind Modelle der Latitude und Infineon-Serie - auch in der Schweiz.
Laut dem texanischen Computerhersteller können die fraglichen Akkus «kurzschliessen, sich folgedessen erhitzen, Rauch freisetzen und möglicherweise Feuer fangen.» Bisher ereignete sich dieses Szenario einmal, glücklicherweise ohne viel Schaden anzurichten. Als Konsequenz werden die Akkus nun ausgetauscht.
Die Notebooks für den europäischen Markt, in denen fehlerhafte Batterien eingebaut wurden, verliessen das Werk in Irland zwischen dem 22. Juni und dem 4. Oktober. Wer ein Notebook besitzt, das in diesem Zeitabschnitt produziert wurde, wird angehalten, die Akkus auszutauschen.
Zur Unterstützung verunsicherter Kunden wurde eine Webpage eingerichtet. Wer einen fehlerhaften Akku identifiziert, soll diesen entladen und zurückgeben. Als Ersatz gibt es zwei Akkus.
swissinfo und Agenturen

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