So kalt wie dieses Jahr noch nie
Das Dorf La Brévine im Neuenburger Jura ist seinem Ruf als "Sibirien der Schweiz" einmal mehr gerecht geworden. In der Nacht auf Sonntag fiel das Quecksilber auf 34,2 Grad unter Null - nach Angaben von MeteoSchweiz der Kälterekord dieses Jahres.
Nicht nur in La Brévine war es eisig: Im Schweizer Mittelland fielen die Temperaturen verbreitet auf 10 bis 20 Minusgrade. In Buchs AG mass MeteoSchweiz -14,9 Grad, am Zürcher Flughafen -14,4, in Bern -12,9 und in Basel -16 Grad. In Davos war es am frühen Sonntagmorgen -19,1 Grad kalt, in Genf -12,6 und in Payerne VD -13,6 Grad.
Grund für die tiefen Temperaturen war laut einem Sprecher von MeteoSchweiz die arktische Luft, die aus Russland und Osteuropa bis in die Schweiz geflossen war. Zudem klarte es in der Nacht auf. Weil die isolierende Wolkenschicht fehlte, sanken die Temperaturen noch weiter ab.
swissinfo.ch und Agenturen

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