Wie soll die Gesellschaft mit Menschen umgehen, die Gewaltverbrechen begehen? Die Meinungen gehen weit auseinander. Die Schweiz ist in dieser Frage eher auf der "milderen" Linie. Wozu soll die Zeit hinter Gittern dienen?
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Die Schweiz inhaftiert vier Mal weniger Personen, die wegen schwerer Körperverletzungen verurteilt wurden, als der europäische Durchschnitt. Schweizer Experten rechtfertigen dies damit, dass andere Massnahmen wirksamer seien. Welcher Meinung sind Sie?
Mehr
Mehr
Das «unübliche» Schweizer Justizsystem im Fokus
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Nehmen wir den Fall einer schweren Körperverletzung. Während eines nächtlichen Ausgangs prügelt ein junger Mann willkürlich auf einen Passanten ein und verletzt diesen schwer. Der Fall kommt vor Gericht, der Angreifer wird verurteilt, sein Name wird veröffentlicht, und der Täter kommt ins Gefängnis. Richtig? In den meisten Ländern vermutlich schon, aber nicht unbedingt in der…
Hat der humanitäre Sektor noch eine Zukunft? Wie sollte diese aussehen?
Mehrere Länder haben ihre Hilfsbudgets gekürzt und den Sektor in eine existenzielle Krise gestürzt. Was sollten humanitäre Helfer angesichts dieser Situation tun? Ihre Meinung ist uns wichtig.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Ruf nach höheren Strafen gegen Kriminaltouristen
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Laut der soeben veröffentlichten Kriminalstatistik für 2011 haben die Diebstähle gesamtschweizerisch um 16% zugenommen. Besonders betroffen sind dabei die Grenzregionen der Westschweiz. Im Rahmen einer gemeinsamen Medienorientierung forderten die Justiz- und Polizeidirektorinnen der Kantone Genf und Waadt eine Verschärfung des Strafrechts. Davon erhoffen sie sich einen gesteigerten Abschreckungseffekt auf Wiederholungstäter. Sie forderten zudem vom Bund…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Der Walliser Hanfbauer Bernard Rappaz hat diesen Sommer einmal mehr aufgehört zu essen, diesmal aber für eine limitierte Zeit. Der Hungerstreik, den er 2010 während 120 Tagen durchgeführt hat, um gegen sein Urteil zu protestieren, ist weiten Kreisen in Erinnerung geblieben. Er hat nicht nur leidenschaftliche Kommentare an den Stammtischen hervorgerufen, sondern auch Fragen aufgeworfen.…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Verborgen zwischen zwei Dörfern im Speckgürtel von Genf ist das Gefängnis von Champ-Dollon eine Riesenbaustelle. Drei Kräne bewegen ihre Arme hoch oben in der Luft. Seit einigen Monaten wird hier hart gearbeitet. Die imposanten, mit Stacheldraht gesäumten Mauern um den riesigen Komplex herum und die zahlreichen Wächter, die das Kommen und Gehen der Lastwagen und…
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch