Heisser Brauch






















Am "Chienbäse"-Umzug im basellandschaftlichen Liestal gehen innerhalb einer Stunde 100 Kubikmeter Holz in Flammen auf.

Als Fotoredaktorin bin ich verantwortlich für den redaktionellen Einsatz der Fotografie bei SWI swissinfo.ch und die Zusammenarbeit mit Fotografen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nehme ich die Kamera in die Hand und begleite einen unserer Journalisten. Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Der 1902 erstmals durchgeführte Umzug ist einer der spektakulärsten Feuerbräuche der Schweiz. Rund 300 Fackelträger mit meist 40 bis 70 Kilo schweren «Chienbäse», Besen aus Föhrenscheiten, sowie mehrere Feuerwagen heizen dem Publikum entlang der 1805 Meter langen Umzugsroute tüchtig ein. Der Anlass wird von der Feuerwehr genauestens überwacht. Dem «Chienbäse» gehen am Nachmittag in Liestal und weiteren Baselbieter Gemeinden Fasnachtsparaden voraus. Der Umzug findet dieses Jahr am Sonntag, 26. Februar statt. (Bilder Thomas Kern/swissinfo.ch)
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