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Keine Überhitzung im Immobilienmarkt

Die Ökonomen der Credit Suisse geben Entwarnung: Im Schweizer Immobilienmarkt kommt es zu keiner Überhitzung. Lediglich der Zweitwohnungsmarkt neige mancherorts zu Übertreibungen.

Dieser Inhalt wurde am 04. März 2008 publiziert

Auf dem Wohnungsmarkt bewegten sich Angebot und Nachfrage annähernd im Gleichschritt, heisst es in einer am Dienstag
publizierten Studie der Credit Suisse.

Auf der Angebotsseite werde zwar momentan noch viel gebaut, aber für die Zukunft weniger geplant. Der Bauboom werde damit etwas nachlassen.

Im laufenden Jahr rechnen die CS-Ökonomen mit rund 42'000 neuen
Wohnungen. Diese würden auf rege Nachfrage stossen. Die Autoren der Studie begründen dies unter anderem mit höheren Einkommen und dem Bevölkerungszuwachs aus dem EU- und EFTA-Raum.

Nicht alle Regionen sind gleich stark nachgefragt. Begehrt sind
die Städte Zürich und Basel. Hier leben pro Quadratkilometer
Nutzfläche 6000 Personen. Im Jura oder dem luzernerischen Entlebuch sind es nur gerade 200.

Bei den Einfamilienhäusern zeichnet sich eine Marktsättigung ab.
Die Zahl der zum Verkauf stehenden Häuser steigt. Mit dem
demografischen Wandel wird sich diese Situation in Zukunft noch
verschärfen.

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

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