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Mehr radioaktiver Abfall, aber weniger CO2-Emissionen: Wie sehen Sie die Zukunft der Atomkraft?

Gastgeber/Gastgeberin Luigi Jorio

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Christoph Rohland
Christoph Rohland

Die Idee, Energie aus atomaren Abfällen zu erzeugen wäre bestechend, ist leider überhaupt nicht umsetzbar; Wir brauchen nicht weniger Atomabfälle, sondern gar keine. Das ist offensichtlich den Erfindern dieser Technologie noch nicht bewusst. Also bitte, nicht mehr die einfachen Leute und Forschungsinstitute mit falschen Hoffnungen belasten. Das erzeugt nur finanziellen Aufwand, aber kein nachhaltiges Umdenken.
Danke für Ihre Einsicht.
Christoph Rohland, Hinwil
http://www.climate-solution.org

Peter Schwarz
Peter Schwarz
@Christoph Rohland

Etwas zu versuchen, trotz der Gefahr zu scheitern, oder sich zu irren, ist das Ziel jeglicher Wissenschaft. Nur Ideologen glauben immer im Voraus alles zu wissen, obwohl sie es noch nicht einmal versucht haben. Bewundere Menschen, die stehts bewiesen haben, dass es trotzdem geht, und nur die Begrenztheit unseres eigenen Denkens dies verhindert.

Christoph Rohland
Christoph Rohland
@Peter Schwarz

Einverstanden, doch den Atom-Irrweg mehrmals und in vielen Nationen begehen und sich über die Tatsache hinwegsetzen, dass wir damit fossile Ressourcen abbauen und die Endlagerung nicht lösen können, das halte ich für einen irreparablen Irrtum, den wahrlich nur Ideologen machen können. Das wäre echte Begrenztheit im eigenen Denken.

YERLY
YERLY
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Dies wird ohne Atomkraft nicht möglich sein. Der Mangel an Strategie auf Bundesebene durch unsere beiden Bundesrätinnen, mit all dem elektrischen Strom, für viel Geld, war nicht auf der Höhe der Zeit. Ihre hohen Gehälter sind nicht alles.

Cela ne sera pas possible sans le nucléaire. Le manque de stratégie au niveau fédéral par nos deux conseillères fédérales, avec le tout électrique , à grand frais n'a pas été à la hauteur. Leurs hauts salaires ne font pas tout.

Monsieur
Monsieur
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Natürlich müssen wir mit der Atomenergie weitermachen. Die heutige Atomkraft hat nichts mehr mit der alten zu tun, z. B. mit der von Tschernobyl. Atomkraft ist endlich wieder auf dem Vormarsch, in vielen Ländern. Eine saubere Energie, die nur Vorteile hat. Nicht zu vergleichen mit anderen Quellen, die im Allgemeinen entweder umweltschädlich sind oder die gewünschte Energie nur teilweise oder gar nicht liefern. Der größte Nachteil der Atomenergie: die unvernünftige Angst vor dem Atom, die an die Atombombe denken lässt, obwohl sie nicht vergleichbar ist...

Bien sûr qu'il nous faut continuer avec le nucléaire. Le nucléaire actuel qui n'a plus rien à voir avec l'ancien, celui de Tchernobyl p.ex. L'atome a enfin le vent en poupe, dans plusieurs pays. Une énergie propre qui n'a que des avantages. Pas de comparaison avec les autres sources qui, dans l'ensemble sont soit polluantes, soit ne fournissent que peu, que partiellement l'énergie souhaitée. L'inconvénient majeur du nucléaire: la peur irraisonnée de l'atome qui fait penser à la bombe atomique alors que cela n'a rien de comparable...

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@Monsieur

Hallo Herr Ich finde es etwas unangebracht, bei der Kernenergie von "sauberer" Energie zu sprechen. Neben den immensen Mengen an Atommüll aus den bestehenden Kraftwerken, die wir den zukünftigen Generationen hinterlassen werden, wird es vielleicht auch den Abfall aus den neuen, kleineren und modularen Kraftwerken geben, die einige Länder planen zu bauen. Laut einer kürzlich veröffentlichten [url=https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2111833119]Studie [/url]der Stanford University und der University of British Colombia könnten Mini-Kernreaktoren (Small Modular Reactors) sogar mehr radioaktiven Abfall produzieren als herkömmliche Kraftwerke. Nicht sehr erfreulich.

Bonjour Monsieur je trouve que parler d'énergie "propre" pour le nucléaire est un peu déplacé. En plus des immenses quantités de déchets nucléaires des centrales existantes qu'on va laisser aux générations futures, il y aura aussi peut-être les déchets des nouvelles centrales, plus petites et modulaires, que certains pays prévoient de construire. D'après une [url=https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2111833119]étude [/url]de la Stanford University et de la University of British Colombia publié tout récemment, le mini-réacteurs nucléaires (Small Modular Reactors) pourraient même produire plus de déchets radioactifs que les centrales conventionnelles. Pas très réjouissant.

meandme
meandme
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Ich verstehe nicht, warum sie es nicht tun...in China haben sie bereits mit Thorium/Fission begonnen.......wie Sie erklärt haben.......
Eigenschaften einer Thoriumspaltung (siehe die Anmerkungen von Prof. Carlo Rubbia).
- Brennstoff: Thorium mit Teilchenbeschleuniger
- Schwach radioaktives Metall, das in der Erdkruste häufig vorkommt.
- Unfähig zur Kettenreaktion, Reaktor schaltet sich ab, wenn er nicht mit Strom versorgt wird
- Abfallverfall 300 Jahre vs. 300k
- Abfallverhältnis: 25 kg zu 1 Tonne.
- Verhindert die Weitergabe von Kernwaffen (keine Bomben)
- Transmutative Eigenschaften: Wiederverwendung schwach radioaktiver Abfälle für die Energieversorgung
- Kurzlebige Abfälle, die in stabile Elemente umgewandelt werden (Problem der Anhäufung/des Bestands an hochradioaktiven Elementen)

Non capisco perché non lo facciano...in Cina già sono partiti con Torio/Fissione.......come da Lei spiegato.......
Proprietà di una Fissione al Torio (vedi appunti prof. Carlo Rubbia).
- Combustibile : Torio con acceleratore di particelle
- Metallo debolmente radioattivo abbondante sulla crosta terrestre
- Incapace di una reazione a catena, il reattore si spegne se non alimentato
- Decadimento scorie 300 anni vs 300k
- Scorie rapporto : 25 kg vs 1 ton.
- Impedisce la proliferazione nucleare (no bomb)
- Proprietà transmutative : reimpiego delle scorie a bassa radiott. usate in alimentazione
- Rifiuti a vita corta trasformati in elementi stabili (problema di accumulo/stock elementi altamente radioattivi)

nafcto
nafcto
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...die Kernenergie ist eine Quelle, auf die man auf keinen Fall verzichten kann! Die so genannten erneuerbaren Energien sind nur ein Notbehelf. Der Präsident von Nomisma Energia und Universitätsdozent erklärt: "Um die gleiche Energie wie in einer Flasche Benzin zu erhalten, müsste man ein 10 Quadratmeter großes Photovoltaik-Panel haben, das zehn Stunden lang ununterbrochen leuchtet. Wie groß wäre das Gebiet, das wir abdecken müssten, um ohne Benzin auszukommen? Das hat auch Auswirkungen auf die Umwelt. Ganz zu schweigen von der Abscheulichkeit, die Windkraftanlagen darstellen!
Eine aktuelle Ispra-Studie erklärt, wie viel Land verbraucht wird: "Schätzungen zufolge werden im Jahr 2030 zwischen 200 und 400 Quadratkilometer landwirtschaftlicher Fläche für die Installation von Fotovoltaikanlagen verloren gehen, während 365 Quadratkilometer für Windkraftanlagen genutzt werden sollen.

...l'energia nucleare è una fonte irrinunciabile senza ombra di dubbio! Le cosidette energie rinnovabili sono solo un palliativo. Il Presidente di Nomisma Energia e docente universitario, spiega: "per avere la stessa energia che c'è in una bottiglia di benzina, dovremmo avere un pannello fotovoltaico di 10 metri quadrati, illuminato ininterrottamente per dieci ore. Quanto territorio dovremmo coprire per fare a meno della benzina? Anche questo ha un impatto ambientale". Per non parlare poi dell' obbrobrio che sono le pale eoliche!
Quanto sia il territorio consumatolo spiega un recente studio dell' Ispra: " Si stima che nel 2030 saranno tra 200 e400 kilometri quadrati di aree agricole persi per installare pannelli fotovoltaici, a cui se ne aggiungerebbero 365 destinati ad impianti eolici.

marco brenni
marco brenni
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Die Kernforschung muss fortgesetzt werden, wie es dieses Schweizer Start-up-Unternehmen in Zusammenarbeit mit Professor Rubbia (Nobelpreisträger!) zu Recht tut, mit dem Ziel, Thorium-Kraftwerke (!) zu entwickeln, die viel sicherer sind und weniger Abfall enthalten. Wenn Uran-Kraftwerke entwickelt wurden, dann nur, weil parallel zur Elektrizität auch angereichertes Uran und sogar die Abfälle für militärische Zwecke genutzt werden konnten: Das ist alles! Aus diesem Grund wurden weder öffentliche noch private Mittel für ihre Entwicklung gefunden. Jahrelang hat Rubbia auf die Notwendigkeit der Umstellung auf Thorium hingewiesen, aber niet: citus mutus! Angesichts der Klima- und Energiekrise scheint nun ein breiterer Konsens zugunsten von Thorium zu bestehen. Ein kompletter Ausstieg aus der Kernenergie ist jedenfalls nicht nur kurzsichtig, sondern auch unsinnig. Es gibt keine leistungsfähigere und CO2-freie Energiequelle als die Kernenergie. Hätte die Schweiz anstelle der Kernenergie die notwendige Grundenergie (ca. 40%) aus fossilen Energieträgern erzeugt, hätten wir heute Milliarden Tonnen mehr CO2 in der Atmosphäre. Wenn wir dann noch alle anderen Länder hinzuzählen, hätten wir wahrscheinlich schon den Punkt überschritten, an dem es für das Klima kein Zurück mehr gibt.
Die erneuerbaren Energien werden niemals (!) ausreichen, um eine sichere und konstante Energiegrundlage zu schaffen.
Suchen Sie sich etwas aus... aber keine vorgefasste Ideologie!

La ricerca sul nucleare deve andare avanti come giustamente fa questa start-up svizzera collaborando col. prof. Rubbia (premio Nobel !) tesa allo sviluppo di centrali al torio (!) molto più sicure e con poche scorie. Se furono sviluppate le centrali all'uranio, è solo perché parallelamente all'energia elettrica, l'uranio arricchito e pure le scorie possono servire a scopi militari: tutto qui! Per questo che non trovarono finanziatori né pubblici né privati per svilupparle. Rubbia da anni si sgola che bisogna convertirsi al torio, ma niet: citus mutus! Ora dinnanzi alla crisi climatica e anche energetica , sembra che ci sia un consenso più vasto per il torio. In ogni caso rinunciare tout court al nucleare, è non solo miope, ma pure un non senso totale. Non c'è fonte energetica più potente e priva di CO2 come il nucleare. Se la Svizzera invece del nucleare avesse prodotto l'energia di base indispensabile (ca. il 40%) con energie fossili, avremmo oggi miliardi di tonnellate di Co2 in più sparate nell'atmosfera. Se poi aggiungiamo tutti gli altri stati, probabilmente avremmo già superato il punto di non ritorno climatico.
Le rinnovabili non basteranno mai (!) per produrre l'energia di base sicura e costante.
Fate un po' voi...ma senza ideologia prevenuta!

max
max
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Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem faszinierenden Artikel "Wie ein Schweizer Start-up die Atomenergie neu erfinden will" !!!

Die traurige Realität ist, dass viele Politiker die langfristigen Auswirkungen von Klimaprojekten nicht sehen. Die Wind- und Solarenergieproduktion ist weder ausreichend noch konstant genug, um die stillgelegten Atomreaktoren zu ersetzen. Um die Lücke zu füllen, werden Erdgas und sogar Kohle verbrannt. Ganz einfach, man speichert Strom in großen Batterieparks. In Verbindung mit der fortschreitenden Ersetzung von Verbrennungsmotoren durch Elektrofahrzeuge wird die Nachfrage nach Lithiumbatterien exponentiell ansteigen. Europa ist besonders anfällig für politischen Druck, weil Russland sein wichtigster Erdgaslieferant ist. Andererseits ist China der Hauptlieferant einiger Seltenerdminerale, die für die Herstellung einer langen Liste von Produkten, einschließlich solcher Batterien, dringend benötigt werden. Die Preisentwicklung bei diesen Mineralien in den letzten zwei Jahren ist verblüffend, und wir befinden uns noch in einer frühen Phase der Energiewende. Kommen wir jetzt vom Regen in die Traufe?

Kudos for your fascinating article “How a Swiss start-up wants to reinvent nuclear energy” !!!

The sad reality is that many politicians do not see the long term implications of climate projects. Wind and solar power production is neither sufficient nor constant enough to replace abandoned nuke reactors. To fill the gap, burning natural gas and even coal is being used. Simple, just store electricity in big battery parks. Combined with the progressive replacement of combustion engines by EVs, the demand of lithium batteries will increase exponentially. Europe is particularly vulnerable to political pressure because Russia is its critical provider of natural gas. On the other hand, China is the dominant supplier of some rare earth minerals that are badly needed for the production of a long list of items, including such batteries. The price evolution of these minerals during the past two years is mind boggling and we are still in an early phase of the energy transition. Are we jumping from out of the frying pan into the fire?

worldtraveller
worldtraveller

Wir verschwenden so viel Zeit und Geld für den Radioaktiven Abfall und niemand will ihn wirklich. Also warum nicht gleich mit Einwegraketen ins Weltall schiessen. Dort gibt es auch so viel natürliche „gefährliche“ Radioaktivität. Also spielt ein wenig mehr auch keine Rolle. Das betreiben eines Reaktors mit neuesten Technologien sehe ich weniger problemlos. Am richtigen Ort könnte man mit den Risiken wohl leben. Wir brauchen Energie und solange wir Schweizer allen anderen Technologien nicht gut gegenüber stehen und alles immer auf Jahrzehnte blockieren, werden wir bald nicht ohne Auslandstrom auskommen. Siehe das Theater von Solaranlagen. Die Einsprachen! Die grünen Landschaftschützer sind gegen Windräder etc. es ist vom Ausland aus gesehen lächerlich was in der Schweiz abläuft. Ein armseliger Witz!

marco brenni
marco brenni
@worldtraveller

L'idea di sparare i rifiuti nucleare nello spazio è del tutto campata in aria e irrealizzabile pure per il loro peso e costi insostenibili. E poi i rifiuti nello spazio restano pericolosi per ogni impresa spaziale a scopi scientifici. La Finlandia invece sta già stoccando i rifiuti nucleari a ca. 500 metri sottoterra avendo trovato un posto sicuro, molto asciutto e senza le solite obbiezioni della gente che di nucleare non ne sa proprio nulla. La NAGRA svizzera ha già trovato molti siti adatti pure qui ma è sempre il popolo a respingere ogni soluzione possibile. È quindi più un problema politico che non tecnico.

paul.barmettler@hotmail.com
paul.barmettler@hotmail.com

Es würde aber trotz Ausstieg aus der Kernkraft eine wichtige Frage offen bleiben. Wohin mit den Abfällen im Zwischenlager? Da sollte man die NAGRA ihre Untersuchungungen beenden lassen und nicht einen "Meinungskrieg" entfachen. Ich sehe natürlich das Dilemma. Die Atomktaftgegner befürchten, dass sich bei einem Lösungserfolg der NAGRA die Türen für die Kernkraft wieder öffnen könnten. Dfrüher mal postulierte Argument, man solle die Abfälle doch gleich beim PSI belassen, dort hätte es immer Leute die für die Sicherheit sorgen würde tönt wie ein schlechter Scherz.

marco brenni
marco brenni
@paul.barmettler@hotmail.com

I rifiuti nucleari potrebbero già ora esser riposti in un luogo sotterraneo sicuro al 100%, ma il vero problema è piuttosto politico: nessuno le vuole nelle proprie vicinanze!

Daniel Maumary
Daniel Maumary

Ein Atom-Kraftwerk kann nicht versichert werden. Mehr brauche ich nicht zu sagen.

Brass-Piz-Bernina
Brass-Piz-Bernina
@Daniel Maumary

Un barrage hydraulique non plus :)

Gerhard Mall
Gerhard Mall
@Daniel Maumary

Was soll denn dieser Zirkelschluss?

Ecki
Ecki

Das kann wohl keine ernstgemeinte Frage sein...
Radioaktivität ist viel zu unberechenbar. Ein grösserer Zwischenfall in der Schweiz würde grosse Teile des Landes für Tausende von Jahren unbewohnbar machen. Den radioaktiven Abfall ins Ausland exportieren sollte aus moralischen Gründen ebenfalls keinen ernsthaften Gedanken wert sein. Und das geologische Verhalten eines Gebietes über die nächsten 10'000 Jahre zuverlässig prognostizieren können wir ebenfalls nicht. Also: Hände weg von der Atomkraft!

Frodo
Frodo
@Ecki

Die Schweiz hatte schon mal einen grösseren Zwischenfall. Man erinnere sich an den Atomreaktor Lucens.
Damals war man einfach so weise und baute den Reaktor unterirdisch.
Siehe auf Wikipedia unter: Reaktor Lucens - Der Unfall vom 21. Januar 1969

rosendorfer
rosendorfer
@Frodo

Das sind gerade mal 50 Jahre...wir reden hier aber vom geologischen Einschluss über hunderttausende von Jahren - die Alphastrahler insbesondere aus den abgebrannten Brennelementen werden uns noch lange nicht in Ruhe lassen...

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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Hallo Jack53, vielen Dank für deinen Beitrag. Meiner Meinung nach könnten auch die erneuerbaren Energien genug Energie für alle liefern (vorausgesetzt, ihr Ausbau geht mit einer drastischen Senkung des Verbrauchs und einer verbesserten Energieeffizienz einher). Das größte Problem ist jedoch, wie Sie sagen, ihre Beständigkeit. Die Herausforderung besteht also darin, den von der Sonne oder dem Wind erzeugten überschüssigen Strom in Zeiten geringen Verbrauchs zu speichern. Mit dem Thema "Batterien" werden wir uns zweifellos in naher Zukunft befassen.

Salve Jack53 grazie per il suo contributo. A mio parere, le rinnovabili potrebbero anche fornire sufficiente energia per tutti (a patto che il loro sviluppo si accompagni da una drastica riduzione dei consumi e da una migliore efficienza energetica). Il problema maggiore è però, come dice Lei, la loro costanza. La sfida sarà quindi di immagazzinare l'elettricità prodotta in eccesso dal sole o dal vento durante i periodi di basso consumo. Quello delle "batterie" è senza dubbio un tema di cui ci occuperemo prossimamente.

Jack53
Jack53
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Berichtigung: Deutschland verfügt über Kernkraft, aber nur in einem Umfang von 12,6 % des Energiebedarfs.

Correzione: in Germania hanno l'energia nucleare, ma solo in misura del 12.6% di fabbisogno energetico.

Jack53
Jack53
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Im Idealfall wäre es gut für die Umwelt, wenn wir ohne fossile Brennstoffe auskommen könnten.
Dazu muss es aber praktikable Alternativen geben, die konstant, zuverlässig und ausreichend Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern.
Leider erfüllen erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie diese Anforderungen nicht.
Die Kernenergie liefert zuverlässig viel Energie zu niedrigen Preisen und mit geringen CO2-Emissionen.
Glücklicherweise ist die Wasserkraft in der Schweiz aufgrund ihrer geografischen Lage sehr wichtig, denn sie deckt rund 60 % des Energiebedarfs, und das allein garantiert kohlenstoffarme Energie.
Der Ersatz der Kernenergie, die etwa 30 % unseres Energiebedarfs deckt, wäre nicht ohne eine Erhöhung der Stromkosten möglich, vorausgesetzt, Wind- und Sonnenenergie können ausreichend Energie liefern.
In Deutschland liegt der Anteil der erneuerbaren Energien bei etwa 43 %, es gibt keine Kernenergie, so dass das Land fossile Brennstoffe verwendet, die Umwelt viel stärker verschmutzt und trotzdem mehr zahlt als viele vergleichbare Länder.
Ich würde also sagen, dass wir vor dem Ausstieg aus der Kernenergie echte Alternativen brauchen.
Auch die Kernenergie hat ihre Sicherheitsrisiken, und überraschenderweise fordert sie insgesamt weniger Todesopfer und ist daher weniger gefährlich als jede Alternative.

Idealmente se potremmo fare a meno delle energie fossili sarebbe un bene per l'ambiente.
Ma per fare ciò devono esserci delle alternative valide, che forniscano energia in maniera costante, affidabile e sufficiente, a prezzi competitivi.
Purtroppo le rinnovabili come l'energia eolica e quella solare, non garantiscono quei requisiti.
Il nucleare garantisce tanta energia in maniera affidabile, a prezzi bassi e a basse emissioni di co2.
Fortunatamente in Svizzera, per via della sua posizione geografica, l'energia idroelettrica è molto importante, con il 60% circa del fabbisogno fornito, e già solo quello garantisce energia a basse emissioni di co2.
Per sostituire l'energia nucleare, che fornisce circa il 30% del nostro fabbisogno energetico, non si potrebbe fare senza aumenti dei costi dell'elettricità, sempre che l'eolico e il solare siano in grado di provvedere energia sufficiente.
In Germania le rinnovabili rappresentano il 43% circa, non hanno il nucleare, per cui usano energie fossili, inquinano molto di più, e pagano comunque di più rispetto a tanti paesi comparabili.
Per cui direi che prima di eliminare il nucleare, bisogna avere delle vere alternative.
Il nucleare inoltre, anche se ha i suoi rischi di sicurezza, e per quanto sia sorprendente, fa complessivamente meno morti ed è quindi meno pericolosa di qualsiasi alternativa.

SCHNEAI1
SCHNEAI1
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@Jack53

Hallo
Ich denke, es ist so gut wie alles gesagt.
Niemand will die Kernenergie wegen ihres Gefahrenpotentials und der Entsorgung der Abfälle, aber gleichzeitig will niemand seinen Strombedarf drastisch senken! Das ist das Dilemma.

Sofern man nicht thermische Kraftwerke (Öl, Gas, Kohle,...) einsetzt und mit den Zielen zur Reduzierung der Treibhausgase nicht einverstanden ist, wird man meiner Meinung nach (leider) nicht um Atomstrom (der in der Schweiz erzeugt wird oder aus dem Ausland stammt) herumkommen, solange die erneuerbaren Energien den Bedarf nicht ausgleichen können.

Bonjour
Je pense que tout est quasiment dit.
Personne ne veut de l'énergie nucléaire pour le potentiel de danger qu'elle représente et l'élimination des déchets mais en même temps personne ne veut réduire drastiquement ses besoins en électricité ! Voilà le dilemme.

Sauf à utiliser des centrales thermiques (fioul, gaz, charbon,...) et être en désaccord avec les objectifs de réduction de gaz à effet de serre, je pense que l'on ne pourra (malheureusement) pas faire l'impasse sur l'électricité d'origine nucléaire (produite en Suisse ou d'origine étrangère) tant que les énergies renouvelables ne pourront compenser les besoins.

Luigi Jorio
Luigi Jorio SWI SWISSINFO.CH
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@SCHNEAI1

Hallo SCHNEAI1 danke für Ihren Kommentar. Die Kernkraft der neuen Generation ist für einige tatsächlich die Lösung, um den Energiewandel erfolgreich zu gestalten und die Klimaziele einzuhalten. Das theoretische Potenzial dieser neuen Technologien ist vielversprechend. Aber werden die Versprechen auch bei der Umsetzung und im praktischen Betrieb Bestand haben?

Bonjour SCHNEAI1 merci de votre commentaire. Le nucléaire de nouvelle génération est en effet pour certains la solution pour réussir la transition énergétique et respecter les objectifs climatiques. Le potentiel théorique de ces nouvelles technologies est promettant. Mais les promesses seront maintenues lors de la réalisation et de l'exploitation pratique ?

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