Paul Klee,
Marionetten (bunt auf Schwarz), 1930, 202
Öl auf Karton, 32 x 30,5 cm
Kunsthaus Zürich, Sammlung Erna und Curt Burgauer
Kunsthaus Zürich, Sammlung Erna und Curt Burgauer
Werner Schaad,
Metamorphose im Raum, 1930
Öl auf Leinwand, 116 x 147 cm
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Depositum Kunstverein Schaffhausen
(Foto: Museum zu Allerheiligen Depositum Kunstverein Schaffhausen)
Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, Depositum Kunstverein Schaffhausen
Sonja Sekula,
Ohne Titel, 1943
Öl auf Leinwand, 64 x 94 cm
Kunstmuseum Luzern, Depositum der BEST Art Collection
(Foto: Andri Stadler, Luzern)
Kunstmuseum Luzern, Depositum der BEST Art Collection
André Thomkins,
Knopfei, 1973
Eierschale, Knopf, Fadenspule und Faden, 26 x 16 x 16 cm
Aargauer Kunsthaus, Aarau
(Foto: Jörg Müller)
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Eva Wipf,
Schrein II, um 1975
Objekt-Montage in Holzkasten, 54 x 46 x 15 cm
Aargauer Kunsthaus, Aarau
(Foto: Jörg Müller)
Aargauer Kunsthaus, Aarau
Walter Kurt Wiemken,
Alles in Allem, 1934
Öl auf Leinwand, 160,5 x 100,5 cm
Kunstmuseum Basel, Geschenk der Erben des Künstlers 1943
(Foto: SIK-ISEA Zurich)
SIK-ISEA Zürich
Otto Abbot,
Komposition, 1934
Öl auf Leinwand, 94 x 140 cm
Sammlung Kunstkredit Basel-Stadt
(Foto: Kunstkredit Basel-Stadt)
Sammlung Kunstkredit Basel-Stadt
Gibt es so etwas wie einen Schweizer Surrealismus? Das Aargauer Kunsthaus versucht, diese Frage mit einer grossen Ausstellung zu beantworten. Zu sehen sind Werke von so bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern wie Meret Oppenheim, Alberto Giacometti und Paul Klee.
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Als Mitglied unseres Multimedia-Teams konzentriere ich mich auf alles, was mit Bildern zu tun hat - Fotobearbeitung, Fotoauswahl, redaktionelle Illustrationen und soziale Medien.
Ich studierte Grafikdesign in Zürich und London, 1997-2002. Seitdem habe ich als Grafikdesignerin, Art Director, Bildbearbeiterin und Illustratorin gearbeitet.
Helen James (Bildredaktion); Isobel Leybold-Johnson (Text)
Surrealismus zeichne sich im Unterschied zu anderen avantgardistischen Strömungen «weniger durch formale Merkmale, als durch eine dezidiert künstlerische Haltung aus», schreibt das Aargauer Kunsthaus in seiner Einführung zur Ausstellung «Surrealismus Schweiz»Externer Link, die am 1. September ihre Tore öffnet und Werke von rund 60 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern zeigt.
«Mehr noch als in Frankreich stiessen die Surrealisten in der Schweiz auf heftige bürgerliche Kritik. Die Dreissigerjahre waren hier von einem konservativen Klima geprägt. Das offizielle Kunstschaffen hatte sich dem Credo einer ’nationalen Erneuerung‘ und ‚geistigen Landesverteidigung‘ unterzuordnen. Dieser Verdrängungshaltung verweigerten sich die Surrealisten ausdrücklich», heisst es weiter.
Verschiedene Schweizerinnen und Schweizer hätten den internationalen Surrealismus mitgeprägt, heisst es im Begleittext. Sei es als Vorläufer wie Paul Klee und Hans Arp, oder wie Alberto Giacometti und Meret Oppenheim als Mitglieder jener Bewegung, die in den 1920er-Jahren in Paris begonnen hatte.
Speziell im Fokus stehen Schweizer Künstlerinnen, auch wenn nicht alle von ihnen unbedingt als Surrealistinnen bezeichnet werden können. Deren Präsenz in der Ausstellung anerkenne die Tatsache, dass Frauen eine prägende Rolle in der Geschichte der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts gespielt hätten.
Nach ihrer Laufzeit in Aarau bis am 2. Januar 2019 wird die Ausstellung vom 10. Februar bis 16. Juni 2019 im «Museo d’arte della Svizzera italiana» (MASI) in Lugano gezeigt.
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