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Letztes Wort bei SFV-Umzug nach Thun noch nicht gesprochen

Keystone-SDA

Mit dem Investitionsbeitrag des Kantons Bern rückt der Bau des Swiss Football Home in Thun zwar näher. Dass der Schweizerische Fussballverband tatsächlich auf die Thuner Burgerallmend umziehen kann, ist aber noch nicht definitiv entschieden.

(Keystone-SDA) Das teilte die Burgergemeinde Thun am Mittwoch mit. Derzeit befinde sich die betreffende Parzelle in der Landwirtschaftszone und müsse für eine allfällige Bebauung erst eingezont werden. Laut Burgergemeinde ist vorgesehen, dass die Einzonung 2027 angegangen wird und die Genehmigung 2028 erfolgen könnte.

Die abschliessenden Baurechtsverhandlungen sollen erfolgen, sobald das definitive Projekt des Fussballverbandes vorliegt und die Einzonung genehmigt wurde. Danach kann die Landabgabe im Baurecht der Burgerschaft zum Entscheid vorgelegt werden. Erst nach deren Entscheid stehe definitiv fest, ob das Swiss Football Home realisiert werden könne, hiess es.

Der Grosse Rat hatte am Dienstagabend einstimmig einen Beitrag von 7,5 Millionen Franken an den Bau des neuen nationalen Fussballzentrums gesprochen. Der SFV, der seinen Sitz zurzeit in Muri hat, will bei der Stockhorn Arena ein Trainingszentrum für seine Nationalteams bauen. Ohne die finanzielle Unterstützung des Kantons hätte der SFV einen anderen Standort in Betracht gezogen.

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