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Philip Morris will aus dem klassischen Tabakgeschäft aussteigen

Der US-Tabakkonzern Philip Morris will in den nächsten Jahren sein Produkteangebot anpassen. (Archivbild) KEYSTONE/DPA/CHRISTOPH SCHMIDT sda-ats

(Keystone-SDA) Die Produktion der Zigarettenmarke Marlboro dürfte mittelfristig eingestellt werden. Gemäss Medienberichten plant der US-amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, sich aus dem klassischen Geschäft mit Glimmstängeln zurückzuziehen.

«Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen und nur risikoreduzierte Produkte anbieten», sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing bei einer Veranstaltung in Berlin, wie die «Welt» berichtete. Ein konkreter Zeitplan wurde nicht genannt.

In einer Stellungnahme des Unternehmens gegenüber der Nachrichtenagentur APA hiess es dazu am Mittwoch, dass der Rückzug aus dem Tabakgeschäft über den Globus hinweg in zehn bis 15 Jahren erfolgen könne. Dies werde in den verschiedenen Ländern aber voraussichtlich nicht zeitgleich geschehen.

In Zukunft soll Philip Morris gemäss Medienberichten nur mehr Tabakerhitzer sowie elektronische Zigaretten anbieten, die weniger Schadstoffe als übliche Tabakprodukte beinhalten.

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