
Schwinger nehmen Kleinwagen und Whirlpool nach Hause

Die Schwinger des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Mollis haben Preise vom Gabentempel nach Hause genommen. Wofür sie sich entschieden haben, fragte "Blick" bei ihnen nach.
(Keystone-SDA) Geldpreise gibt es beim Eidgenössischen traditionell keine. Schwingerkönig Armon Orlik gewann den Siegermuni Zibu. Er entschied sich aber schon kurz nach der Entscheidung für den Gegenwert, rund 30’000 Franken. Damit wolle sich Orlik einen Chronometer kaufen, schrieb der «Blick» am Dienstag.
Alle anderen Teilnehmer durften sich ihren Preis aussuchen. Samuel Giger entschied sich gemäss dem «Blick» für einen roten Kleinwagen. Falls er diesen dann doch nicht fahren will, hätte das Auto einen Wert von 25’000 Franken.
Für etwas Entspannung zuhause sorgen Fritz Ramseier und Primin Reichmuth. Bei ihnen steht bald ein Whirlpool im Garten. Entspannung, zumindest im Portemonnaie, verspürt auch Curdin Orlik. Er nahm einen Warengutschein von 10’000 Franken eines Detailhändlers entgegen.
Über seine Stromrechnung wird sich Matthias Aeschbacher kaum Gedanken mehr machen müssen. Er lässt sich eine Solaranlage installieren.
Schwinger, die sich zum ersten Mal einen eidgenössischen Kranz aufsetzen dürfen, nehmen traditionell eine Treichel als Andenken nach Hause. Dies tat auch Sinisha Lüscher. Für einen Siegermuni bleibt dem 19-Jährigen noch genügend Zeit.