Servette trifft in 2. Qualifikationsrunde auf Genk
(Keystone-SDA) Der FC Servette trifft in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League auf Genk, den Zweiten der belgischen Pro League.
Genk stellt für Servette eine hohe Hürde dar. Die Belgier qualifizierten sich bei ihren letzten vier Europacup-Kampagnen stets für die Gruppenphase der Champions League oder der Europa League. 2017 schaffte es Genk in der Europa League bis in die Viertelfinals.
Servette kann sich, sollte es gegen Genk nicht weiterkommen, auch noch in der Europa-League-Qualifikation oder im Playoff für die Conference League versuchen. Eines dieser Duelle müssen die Genfer gewinnen, um mindestens eine Gruppenphase zu erreichen. Servette qualifizierte sich nach 2020 und 2021 zum dritten Mal in vier Jahren für den Europacup. In eine Gruppenphase schaffte es der Viertelfinalist des Europacup der Cupsieger von 1979 aber noch nie.
Schon mindestens für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert ist der Schweizer Meister Young Boys, der mit dem Playoff für die Champions League in den Europacup eingreifen wird. Auch Lugano als Cupfinal-Verlierer, der ins Playoff um die Europa League einsteigen wird, hat die Teilnahme an einer Gruppenphase schon auf sicher.
Den ersten Europacup-Gegner kennt neu auch der FC Luzern. Die Innerschweizer treffen in der 2. Qualifikationsrunde für die Conference League zuerst auswärts auf Djurgarden aus Schweden. Der FC Basel empfängt in dieser Runde entweder Tobol Kostanay aus Kasachstan oder Honka Espoo aus Finnland.
Der FC Vaduz aus Liechtenstein bekäme es mit dem Balzan FC (Malta) oder NK Domzale aus Slowenien zu tun. Dafür müssen sich die Vaduzer aber zuerst in der 1. Qualifikationsrunde gegen Neman aus Belarus durchsetzen.
Alle Spiele dieser Qualifikationsphase finden in der letzten Juliwoche (Hinspiele) und der ersten August-Woche (Rückspiele) statt.