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Stichwahl soll über Berner Ständeratssitze entscheiden

Noch ist offen, wer für den Kanton Bern im Ständerat Platz nehmen wird. (Symbolbild) KEYSTONE/PETER SCHNEIDER sda-ats

(Keystone-SDA) Die beiden Berner Ständeratssitze werden wohl erst in einer Stichwahl am 19. November vergeben. Im ersten Wahlgang schaffte niemand das absolute Mehr, wie die Staatskanzlei am Sonntag mitteilte.

Am besten schnitt überraschend Nationalrätin Flavia Wasserfallen (SP) mit 158’843 Stimmen ab. Sie möchte den Sitz ihres Parteikollegen Hans Stöckli erben, der nicht mehr antrat. Dicht dahinter folgt der Bisherige Werner Salzmann (SVP) mit 157’944 Stimmen.

Für den zweiten Wahlgang ebenfalls zugelassen sind Bernhard Pulver (Grüne) mit 97’275 Stimmen sowie Sandra Hess (FDP/93’123), Jürg Grossen (GLP/ 72’860), Lorenz Hess (Mitte/41’237) und Marc Jost (EVP/28’377). Verzichten sie alle auf den zweiten Umgang, werden Wasserfallen und Salzmann ohne Stichwahl in den Ständerat ein.

Im Rennen waren insgesamt 17 Kandidierende, darunter mehrere Polit-Exoten. Die Stimmbeteiligung betrug 50,1 Prozent.

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