Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Sprache ist der Schlüssel für Integration. Sprechen Sie die Sprache Ihres Wohnsitzlandes?

Gastgeber/Gastgeberin Peter Siegenthaler


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Catswiss
Catswiss

Selbstverständlich ist die Landessprache der Schlüssel zu den Menschen und ihrer Kultur,sei es beruflich oder privat. Ich lebe seit 22 Jahren in Catalunya (Spanien) und spreche in erster Linie Katalanisch (nicht Spanisch). Diese Sprache ist sehr eng verwandt mit dem Räto Rumantsch, weshalb ich heute sogar die 4. offizielle Landessprache teilweise verstehen kann. Das Glück, eine geförderte Minderheitssprache zu sein, hat Katalanisch beileibe nicht. Im Gegenteil, seit 1933,mit dem Beginn der Franco-Diktatur wird mit allen Mitteln auch heute noch versucht, die katalanische Kultur auszurotten, begonnen mit der Sprache. Die Tatsache, daß die spanischen Regierungen damit gegen Europäisches und Internationales Recht, zum Schutz von Minderheiten, verstoßen, kümmert diesen Faschistenstaat wenig.

spenglermanfred@t-online.de
spenglermanfred@t-online.de

Liebe Nachbarn,
Ja , als Deutscher in der BRD spreche ich tatsächlich Deutsch und .hoffe, dass meine Kompatrioten auch nach Änderung von Einbürgerungen deutsch sprechen werden oder können. Ein Bürger kann Gesetze nämlich nur befolgen , wenn er sie auch versteht.
Meine Jugend verbrachte ich in den 50er Jahren als Diplomatenkind in Havanna., . Also lernte ich als 10jähriger spanisch und englisch zugleich ,(auch ohne internationale Schule um nicht uns Internat nach Bonn geschickt zu werden. Das bereue ich bis heute wegen späterer Aufenthalte in Madrid nicht. Als ich in Paris 10 Jahre arbeitete hatte ich zuvor französisch gelernt, was für mir auch in Brüssel und Genf lebenswichtig war..
Nach einer Einladung auf das Schloß Rhäzüns begegnete ich schließlich der romanischen Sprache und war hellauf begeistert, weil ich als alter Latino etliches auf Anhieb verstand . Und welche Sprache auf der Erde kann mit einer so schönen Grußformel wie "Allegra" aufwarten ?? Daher: ein Entschiedenes Ja zur Sprache des Wohnsitzlandes , auch wenn diese staatliche Unterstützung benötigt.
Manfred Spengler aus Bonn

Alber
Alber

Ja klar , lerne aber immer dazu !

Rosi
Rosi

Ja klar. Ich muss und möchte mich ja unterhalten mit den Einheimischen.

anfiz
anfiz

Natürlich, für eine gute Integrierung im neuen Land ist es wichtig, die Sprache sprechen und verstehen zu können.

Anonym
Anonym

Habe keine Probleme, Sprachkenntnisse sind das A und O, spreche selber vier Sprachen und ist auch mein Hobby.
Je nach Land welches man als zweite Heimat auswählt, lege ich jedem ans Herzen diejenige Sprache zu erlernen!

Chris Bruhwiler
Chris Bruhwiler

Ja selbstverständlich...aber es war hart und hat mich viel Aufwand gekostet

katitica
katitica

Ja, nur so kann man sich am neuen Ort zuhause fühlen. Erleichtert den Alltag und die Kommunikation mit neuen Freunden.

Anonym
Anonym

Nein, interessiert hier keiner! Alles ist auf English und Die Araber wollen grundsätzlich nichts mit den Expats zu tun haben. Sei es aus religiösen Gründen und noch viel mehr weil sie nichts mit ihren Frauen und anderen machen wollen. Mir soll es recht sein. Habe nach vielen Jahren auch Null Lust darauf. 80% sind so oder so Expats, wovon viele davon aus armen Nachbarländern sind.

d.maumary
d.maumary

Ich finde, als langfristiger Aufenthalter hat man eine moralische Pflicht, die Sprache des Gastlandes mindestens einigermassen zu beherrschen.
In Tokio kommt man mit Englisch durch, aber alle Japaner, mit denen man beim Arzt oder auf dem Amt zu tun hat, schätzen es wirklich, wenn sie sich mit dem Ausländer auf Japanisch unterhalten können.

flluethi
flluethi

Ja. Der Grund is jedoch nicht eifach der Wunsch nach Integration. Gerade in der Arbeit im Gesundheitswesen im Kontakt mit Patienten ist die Sprache des Wohnsitzlandes zentral und im meinem Fall ist es mein Arbeitsinstrument.

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