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Boot im Design eines Sportwagens flitzt auf Foils über den Genfersee

News von heute aus der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer

Fahren Sie mit mir und mit viel Schweizer Pioniergeist ins Wochenende: Ein Startup vom Genfersee will mit schnellen und sauberen E-Booten die Wasserwelt erobern.

Herzliche Grüsse aus Bern

Boot in Form eines Sportwagens fährt auf so genannten Foils über das Wasser
MobyFly

Die Zeichen stehen nicht schlecht, dass die Firma Mobyfly mit ihrem «Baby» eines Tages abheben könnte.

Soeben hat Mitgründerin Sue Putallaz vom WEF, dem World Economic Forum, einen prestigeträchtigen Preis entgegennehmen können.

An Vorschusslorbeeren mangelts also nicht. An einem durchdachten Konzept auch nicht: Mit Foil-Technologie und E-Antrieb überall dort punkten, wo Menschen auf Schiffen das Wasser queren.

Natürlich muss die Chefin ihr Projekt preisen, wenn sie sagt, dass ihre Tragflügelboote, die 70 km/h schnell fahren können, 70% weniger Energie verbrauchten als solche mit Verbrennungsmotoren.

Die Wissenschaftlerin, die auch Ökonomin ist, weiss aber haargenau, wo das Nadelöhr wartet: Ihre aktuell noch überschaubare Firma müsste dereinst fähig sein, sehr grosse Mengen sehr schnell produzieren zu können.

Die Challenge, dass ihr Riesen wie China punkto schneller Massenfertigung einmal buchstäblich das Wasser abgraben könnten, nimmt die selbstbewusste Putallaz an.

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Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Bruno Kaufmann

Welches sind Ihre wichtigsten Stimmen der Freiheit in der Welt? Und weshalb?

Erzählen Sie uns, welche Journalist:innen oder Aktivist:innen gegen Autokratie in unserer Serie noch fehlen.

55 Kommentare
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Blick durch eine schwere Sicherheitstüre in einen Lagerraum mit Goldreserven
Keystone / Str

Schmelzen Schweizer Raffinerien russisches Gold und helfen so, Putins Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren?

Recherchen von SRF und der Wochenzeitung zeigen, dass Schweizer Firmen seit 2021 total 110 Tonnen russisches Gold verarbeiteten, das via London aus Moskau kam. Der Wert betrug über sechs Milliarden Franken.

Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 waren es 75 Tonnen. Das ist gegenüber früheren Jahren eine massive Zunahme.

Was also steckt dahinter?

Der Schweizer Strafrechtler und Antikorruptionsexperte Mark Pieth vermutet, dass Putin mit diesen Goldverkäufen die Kriegskasse gefüllt hatte.

Gesicht einen Mannes mit grauen Haaren und roter Brille in der Hand
© Audemars Piguet

Ein Uhrenklassiker von Rolex: Im hintersten Winkel der Welt bekannt. Doch wer ist der Kopf, der hinter dem Design steht?

Liebhaber:innen können stundenlang über «die perfekte Schönheit» einer Schweizer Uhr reden. Aber niemand kennt die wahren Meister, welche Form und Erscheinung der Zeitmesser gestaltet haben.

Einer dieser Meister war Gérald Genta. «Der Picasso der Uhrmacher», so sein Übername, designte Klassiker für diverse Schweizer Luxusmarken, so Audemars Piguet, Patek Philippe, IWC und Bulgari.

Autor Alexey Tarkhanov stellt sieben Designer vor. Da stellt sich mir die Frage: Ist das Uhrendesign tatsächlich eine reine Männerdomäne?

Junge Fralu mit Zopffrisur mit langen blonden Haaren und in im roten Trikot des Schweizer Fussball-Nationalteams
Keystone

Zum Schluss präsentiere ich Ihnen ein absolutes Phänomen: Eine junge Frau aus dem Bernbiet, die es nach ganz oben geschafft hat.

Vom FC Konolfingen über die Berner Young Boys auf die britische Insel, wo sie aktuell für Aston Villa kickt: Zur eindrücklichen Karriere Alisha Lehmanns gehört auch das Nationalteam der Schweizer Fussballerinnen, mit dem sie demnächst zur WM 2023 in Australien und Neuseeland antritt.

Hier geht’s aber nicht um die 24-Jährige als Fussballerin, sondern um ihren Status als absoluter Star auf den sozialen Medien: Unvorstellbare 13,6 Millionen Follower:innen hat sie auf Instagram – momentan. Damit ist sie die absolute Nummer 1 unter allen Fussballerinnen der Welt.

Die Fussballschuhe könnte sie längst an den Nagel hängen. Denn laut einem Datenanalysten aus dem Social-Media-Bereich hat ein einziger Post mit Lehmann als Absenderin einen Wert von 272’000 Franken. Damit spielt die junge Frau vom Bernbiet in der Topliga der globalen Influencerinnen.

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