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Arbeiten für Bohrpfähle zur Sicherung von Basler Rheinufer beginnen

Keystone-SDA

Die Arbeiten mit den Beton-Bohrpfählen beim Grossbasler Rheinufer unterhalb der Pfalz haben am Montag begonnen. Diese Massnahme soll die Böschung dauerhaft sichern und verhindern, dass der Mauerfuss abrutscht, wie das Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) mitteilte.

(Keystone-SDA) Das BVD hat damit begonnen, die Pfähle in den Felsuntergrund zu bohren. Diese teilweise lärmintensiven Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Monate und sind jeweils tagsüber vorgesehen. Falls keine Hochwasser für Verzögerungen sorgen, endet die Sanierung der Pfalzböschung voraussichtlich Ende 2025.

2026 wird das BVD die provisorische Baupiste zwischen Pfalz und Wettsteinbrücke wieder abbauen. Die Steinblöcke und das Schüttmaterial der Baupiste sollen bei der geplanten Erneuerung des Rheinbords Oberer Rheinweg zum Einsatz kommen.

Hochwasser erschwerte Sanierungsbeginn

Ursprünglich plante das BVD, die Arbeiten bereits Anfang 2025 zu beenden. Aufgrund des Hochwassers konnten sie allerdings erst im Juli 2024 anstatt schon zu Beginn des letzten Jahres beginnen, wie ein BVD-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte. Die damals bereits aufgeschüttete Baupiste musste damals nach dem hohen Wasserpegel instandgesetzt werden.

Die Arbeiten an der Böschungsmauer mit neuem Mörtel und Bodennägeln sind bereits abgeschlossen. Nach dem Ende der Bauarbeiten können in den Steinfugen wieder Pflanzen gedeihen, wie das BVD weiter schreibt.

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