Barack Obama sorgt für Grossaufwand in Zürich
(Keystone-SDA) Der ehemalige US-Präsidenten Barack Obama kommt nach Zürich. Sein Auftritt am Samstag ist mit grossem Aufwand verbunden, wie der deutsche Veranstalter in einem Interview aufzeigt. Nicht zuletzt bezüglich Sicherheit.
Die Stadt Zürich wird für die Sicherheit von Obama verantwortlich sein, wie Veranstalter Nader Korayeim am Donnerstag gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagte. Sie muss sich zusätzlich mit dem Secret Service absprechen, der für die Sicherheit aller aktuellen und ehemaligen Präsidenten verantwortlich ist.
Der erstmalige Besuch Obamas in der Schweiz ist minutiös geplant. «Nichts wird dem Zufall überlassen. Die Anzahl der Stufen in der Halle wird gezählt», sagt Korayeim im Interview. Bilder dürften nur in Absprache mit dem Management veröffentlicht werden. Wie viel Geld Obama für den Auftritt erhält, sagt der Veranstalter mit Verweis auf die Schweigepflicht in den Verträgen nicht.
Wohl nicht ausverkauft
Dass Zürich neben Amsterdam und Berlin ausgewählt wurde, liege am «internationalen Flair», aber auch weil die Stadt finanzstark sei. Der Vorverkauf laufe «vernünftig», sagt Korayeim. Er rechnet aber nicht damit, dass das Hallenstadion ausverkauft sein wird.
Der Anlass wird vom deutschen Fernsehmoderator Klaas Heufer-Umlauf moderiert. Vor dem Gespräch mit Obama sollen «aussergewöhnliche Überraschungsgäste» auftreten.