Mit der Collection Cahiers d'Artistes ermöglicht die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia interessanten Schweizer Künstler:innen die Publikation einer ersten Monografie. Die Hefte bieten alle zwei Jahre einen Einblick in die aktuellen Tendenzen der Schweizer Kunstszene.
Alle zwei Jahre empfiehlt eine externe Jury der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia aufstrebende Künstler:innen, die sich auf eine Ausschreibung hin beworben haben. Den Ausgewählten wird eine kleine Monografie, ein Cahier, finanziert. Die Monografien werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden selbst gestaltet und werden von Texten von Kritiker:innen begleitet.
“Für die Künstler:innen ist dies eine einmalige Gelegenheit, ihr Werk unterlegt mit einem Text einer Kritikerin, in der internationalen Kunstszene bekannter zu machen. Das Erarbeiten der Cahiers d’ArtistesExterner Link ermöglicht den Kunstschaffenden einen neuen Austausch, einen anderen Blick auf das eigene Schaffen und die Zusammenarbeit mit Grafiker:innen und Autor:innen,” erläutert Josiane Imhasly, Fachspezialistin Visuelle Künste bei Pro Helvetia, gegenüber swissinfo.ch.
Lanciert wurden die Cahiers d’Artistes vor 35 Jahren und haben schon renommierten Küstler:innen wie Pipilotti Rist, Fischli/Weiss oder Claudia Comte eine Plattform geboten. Dieses Jahr wurden Cahiers der folgenden Künster:innen veröffentlicht:
Die aktuellen acht Cahiers d’ArtisteExterner Links wurden an den Swiss Art Awards 2021, die vom 20. bis 26. September in der Messe Basel stattfinden dauerte, präsentiert.
Beliebte Artikel
Mehr
Bundespolitik
Resultate der Abstimmung vom 24. November 2024 in der Schweiz
Welche psychischen Herausforderungen mussten Sie nach Ihrer Auswanderung aus der Schweiz überwinden?
Trotz der Freude auf etwas Neues, kann Auswandern psychisch belastend sein. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen – auch vertraulich via E-Mail möglich.
Wie kann die Monopolisierung der KI durch mächtige Länder und Unternehmen verhindert werden?
KI hat das Potenzial, viele Probleme der Welt zu lösen. Aber die reichsten Länder und Technologieunternehmen könnten versuchen, diese Vorteile zu beanspruchen.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Externer Inhalt
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch