In der Schweiz gab es bis Ende der 1990-er Jahre zahlreiche Läden, wo Hanf mit hohem THC-Gehalt verkauft wurde. Polizeirazzien und zunehmender Druck von Seiten der Behörden setzte diesem "tolerierten", aber illegalen Geschäft ein Ende.
Thomas Kern / swissinfo.ch
Bier, Eistee, Schokolade, Spielkarten oder auch Waagen und Zigaretten(Joint)-Papier. In den Schweizer Hanf-Läden findet man alles. Alles...ausser Cannabis.
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Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Das Schweizer Gesetz untersagt die Vermarktung von Cannabis mit einem THC (Tetrahydrocannabinol)-Gehalt von über einem Prozent. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) kann indessen Sonderbewilligungen erlassen, zum Beispiel im medizinischen Bereich. (Bilder: Thomas Kern, swissinfo.ch)
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