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Rapper Stress und Robert Huber geehrt

Der Fischhof-Preis 2009 geht an den Musiker Stress und an Robert Huber, Präsident der Radgenossenschaft der Landstrasse. Verliehen wird er von der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus und der Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz.

Mit Stress und Huber würden Persönlichkeiten geehrt, die sich auf sehr verschiedene Weise für die Rechte von Minderheiten eingesetzt hätten, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der Stiftung und der Gesellschaft.

Huber habe sich ein Leben lang mit voller Kraft eingesetzt für Rechte und Kultur der in der Schweiz lebenden Fahrenden, heisst es weiter. Mit ihm hätten die Jenischen und Fahrenden einen geachteten Sprecher des Fahrenden Volkes. Huber war einst ein in der Schweiz verfolgtes und versorgtes «Kind der Landstrasse».

Der Musiker Stress kämpfe mit deutlichen Worten für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben aller Menschen in unserem Land. Stress – mit bürgerlichem Namen Andres Andrekson – kam als 12- Jähriger in die Schweiz.

Die Preis-Verleihung findet am 29. Oktober im Kongresshaus Zürich statt.

swissinfo.ch und Agenturen

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