Heidiland: Eine Autobahn-Raststätte mit verschiedenen Restaurants und einem Heidi-Souvenir-Shop bei Maienfeld im Kanton Graubünden, wo Heidi aufgewachsen ist.
Martin Mischkulnig/13 Photo
Schweizer Heidi-Schokolade in einem Souvenir-Laden im Heididorf in Maienfeld.
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Heidi-Magnete und -Ansteckknöpfe.
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Heidi-Postkarten im Heidiland.
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Touristen bei einer "Heidi-Performance", wo Heidi auf einem Balkon eine Geschichte erzählt.
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Eine Kuckucksuhr des Heidi-Hauses wird im Heidiland zum Verkauf angeboten.
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Auch eine Heidi-Kaffeetasse gibt es zu kaufen.
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Im Heidi-Hotel darf Heidi auch auf dem Wäschebehälter nicht fehlen.
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Im Heidi-Shop im Heididorf kann man auch Wein degustieren und kaufen.
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Menukarten im Heidihof Hotel Restaurant in Maienfeld.
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Die "Peter-Haus-Spielhütte", ein Spielraum oberhalb des Heidihof Hotel Restaurant. Die Kuh ist aus Plastik.
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Ein Schild zum Heidi Hotel in Maienfeld. Eine Ziege vor der Tankstelle, zu dem auch ein Fast-Food-Restaurant gehört.
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Der "Heidiweg", ein Wanderweg oberhalb des Heididorfs.
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Der Heidiweg führt zur Heidialp, unterwegs trifft man auf viele überraschende Attraktionen.
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Nachdem der australische Fotograf Martin Mischkulnig die Geschichte über das mutige Waisenmädchen Heidi seinen Kindern erzählt hatte, suchte er die Orte auf, die im Buch von Johanna Spyri erwähnt sind. "All die Plätze, die eigentlich für die Touristen erfunden wurden, die an dieser Geschichte interessiert sind."
Die Erfahrungen, die er beim Aufsuchen dieser Örtlichkeiten machte, bezeichnet er als «enttäuschend und traurig». Denn was hat ein Tankstellen-Restaurant, ein Geschirrtuch oder ein Tagungszentrum mit Heidi zu tun?
«In der Geschichte wurde Heidi von ihrer Tante an den Grossvater (Alpöhi) übergeben und dann als Spielgefährtin für die kranke Tochter eines reichen Mannes nach Frankfurt geschickt – gegen ihren Willen. Armes Heidi, die Geschichte nimmt ihren Lauf…»
Das Heidi-Buch, das 1880 veröffentlicht wurde, ist das populärste Werk der Schweizer Literatur. Bislang wurde es weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Der Roman wurde aus dem Deutschen in 50 Sprachen übersetzt und mehr als ein Dutzend Mal verfilmt, so auch mit Shirley Temple als Heidi im Jahr 1937.
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Heidi, oder wie ein Waisenkind zur Legende wurde
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In der Ahnengalerie der grossen Schweizer Persönlichkeiten figuriert sie weit vorne, sie könnte sogar Wilhelm Tell überholen. Im Ausland jedenfalls ist Heidi bekannter als der Schweizer Nationalheld und bleibt die beste Botschafterin ihres Landes auf allen fünf Kontinenten. Von Europa bis nach Asien und Amerika gibt es kein Land, das auf seinen kleinen oder grossen Bildschirmen…
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