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Würden Sie sich ohne Lohn für Ihre Gemeinde oder Ihr Land engagieren?

Gastgeber/Gastgeberin

Als Reporter berichte ich über Entwicklungen in der Demokratie, bei denen die Schweizer Perspektive relevant wird. Ich bin Schweizer und seit langem fasziniert von der Art und Weise, wie öffentliche Diskussionen die Gesellschaft prägen.

Viele Menschen in der Schweiz leisten in einer Gemeinderegierung oder einem lokalen Parlament politische Arbeit, ohne davon leben zu können. Auch ein Sitz im nationalen Parlament gilt nicht als Vollzeitjob.

Dieses Prinzip, dass Bürger:innen aus Überzeugung und nicht der Entlöhnung wegen politisch Verantwortung übernehmen, nennt man in der Schweiz Milizsystem.

Würde mehr Freiwilligenarbeit der Politik in Ihrem Land gut tun? Und können Sie sich vorstellen, selbst einen Beitrag zu leisten?

Erfahren Sie mehr über das Schweizer Milizsystem:

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Manuel Gomes da Silva
Manuel Gomes da Silva
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus PT übersetzt.

In der Schweiz wäre ich Politiker mit einem Gehalt, in Brasilien möchte ich Politiker mit einem Gehalt sein.

Eu seria político na Suíça recebendo um salário , no Brasil eu quero ser político para receber um salário .

Tortoj
Tortoj
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Grüße aus Venezuela __In meinem Land arbeiten die meisten von uns unentgeltlich für unsere Gemeinschaft, hier gibt es keine Beschäftigung und der Arbeitnehmer erhält nicht viel, also tragen wir etwas bei, von der Politik, den öffentlichen Diensten und was auch immer benötigt wird. Es ist ein ständiger Kampf, aber die meisten von uns leisten Widerstand.

Saludos desde Venezuela __En mi pais, la mayoria trabajamos para nuestra comunidad de forma gratuita, aqui no hay empleo y el empleado no recibe mucho, asi q aportamos algo, desde lo político , servicios publicos y lo q haga falta. Es una lucha constante, pero la mayoria estamos rwsistiendo

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Tortoj

Ich grüsse Sie zurück - und es tut mir natürlich Leid. Das spezielle an der freiwilligen Arbeit in der Schweizer Politik ist eben, dass sie wirklich freiwillig ist. Dass sie Menschen leisten, die bereits genug verdienen für ihren Lebensunterhalt und sich in der Freizeit für die Politik einsetzen. ____Das ist natürlich etwas ganz Anderes, als wenn man vom Staat oder von der Gemeinschaft gedrängt oder gezwungen wird.

Manuel Gomes da Silva
Manuel Gomes da Silva
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus PT übersetzt.
@Tortoj

Tortoj , Gott segne und beschütze die Bevölkerung von Venezuela!

Tortoj , Deus abençoe e proteja a população ou o povo da Venezuela !

JustTheFacts
JustTheFacts
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

In den USA hat die DOGE vor kurzem 120.000 Bundesbedienstete entlassen.____Die Regierungen sollten nur Leute mit einem Hochschulabschluss einstellen und sie dann entsprechend bezahlen.

The US, courtesy of DOGE, recently dismissed 120,000 federal employees.____Governments should only employ people with a post graduate education and then pay them accordingly.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@JustTheFacts

Vielen Dank für Ihren Beitrag! Die von Ihnen genannte Zahl entspricht nicht der bekannten Zahl Entlassungen. ____Im Schweizer Kontext wäre es jedenfalls - auch wenn es nicht um ehrenamtliche Arbeit ginge in dieser Diskussion - sehr seltsam, wenn öffentliche Stellen nur Hochschulabsolventinnen und -absolventen anstellen würden.

Chris1at
Chris1at
@JustTheFacts

Nein,es braucht nicht noch mehr Uni-Abgänger ohne Lebens- und Berufserfahrung. Es braucht Leute aus der Wirtschaft, die sich selber was erschaffen haben und Ahnung haben, wie man sich das Geld verdient und nicht nur gross reden!

treerap@sprintmail.com
treerap@sprintmail.com
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Obwohl ich im Ruhestand bin, stelle ich Grün Stadt Luzern mein Fachwissen als Stadtförster und beratender Baumpfleger zur Verfügung - ein Fachwissen, das es hier in der Schweiz nicht gibt. Obwohl mein Wissen diejenigen, die die Arbeit machen, übertrifft, ignorieren sie oft, was ich mit ihnen teile, während unsere Bäume in öffentlichem Besitz weiterhin unter dem Missbrauch leiden, der durch schlecht informierte kommunale Aktivitäten verursacht wird, die irreversible Schäden verursachen, die zu frühzeitigem Verfall, vorzeitigem Absterben und einer erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit führen.____ Mir wurde gesagt, dass es ein Schweizer Sprichwort gibt, das die Situation der "Freiwilligen" zusammenfasst - Wenn etwas nichts kostet, ist es wertlos. Ein ziemlich trauriger Ansatz, ein Mensch zu sein, der sich kümmert.

Although I am retired, I DONATE my professional expertise as an Urban Forester and a Consulting Arborist - an expertise that does not exist here in Switzerland - to Grün Stadt Luzern. Although my knowledge surpasses those doing the work. they will often ignore what I am sharing while our publicly owned trees continue to suffer abuse as a result of ill-informed municipal activities that do irreversible damage, resulting in early decline, premature death and an increased probability of failure.____I have been told that there is a Swiss expression that sums up the "volunteer" situation - If something doesn't cost anything, it's worthless. Pretty sad approach to being a human who cares.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@treerap@sprintmail.com

Guten Tag, Vielen Dank für Ihre Schilderung! Das tut mir leid zu hören. Das Schweizer Sprichwort kenne ich aber eher im Bezug auf Kultur: Dass beispielsweise Konzerte nicht geschätzt werden, wenn sie gratis sind. Im Bezug auf Freiwilligenarbeit kenne ich es eher umgekehrt: Dass sie als besonders wertvoll gesehen und besonders geschätzt wird.

Edson Folly
Edson Folly
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Ich würde Politiker werden, weil ich glaube, dass wir uns aktiv am politischen Leben unseres Landes beteiligen sollten. Vor allem jene Bürger, die ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Das mag sicherlich ein persönliches Opfer darstellen, aber wir müssen an die Gemeinschaft denken. Leider lebe ich im Ausland, aber auch hier versuche ich, an den Angelegenheiten unserer Gemeinschaft teilzunehmen, mit allen Schwierigkeiten und Missverständnissen, die das mit sich bringt. Die Bewältigung dieser Herausforderungen wird uns nur dann Befriedigung verschaffen, wenn wir für das Gemeinwohl kämpfen.

Eu seria político pois acredito que devemos participar de forma ativa da vida política de nosso país. Especialmente aqueles cidadãos que estejam a gozar de sua merecida aposentadoria. Isso poderá, certamente, representar um sacrifício pessoal, mas temos que estar a pensar na coletividade. A construir o país que queremos deixar para nossos filhos.__Desafortunadamente, estou a residir no exterior, mas mesmo cá, procuro participar dos assuntos de nossa comunidade, com todas as dificuldades e incompreensões que isso me traz. Vencer esses desafios só nos trará satisfação, desde que estejamos a lutar pelo bem comum.

LynxVegas
LynxVegas
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Nicht nur politische Arbeit. Jeder, der arbeitslos ist oder von Sozialhilfe lebt, sollte freiwillige Arbeit leisten, um sich seine Leistungen zu "verdienen". Es gibt viel zu tun - zum Beispiel Graffiti entfernen, alten Leuten beim Streichen helfen, Gartenarbeit, andere Arbeiten rund ums Haus. Ich würde auch gerne "Cycle Force" sehen - geben Sie ihnen ein Fahrrad, damit sie sicherstellen können, dass Radfahrer die Regeln einhalten, da die Polizei zu beschäftigt ist. Außerdem könnte die Freiwilligenarbeit die Menschen ermutigen, eine bezahlte Arbeit zu finden.

Not just political work. Anyone who is unemployed or living on social money should do voluntary work to "earn" their benefits. There is plenty to do - such as removing graffiti, helping old folks with painting, gardening, other jobs around the house. I'd also love to see "Cycle Force" - give them a bike so they can make sure cyclists follow the rules, as the police are too busy. Plus, doing voluntary work might encourage people to find paid jobs.

swisstester123@gmail.com
swisstester123@gmail.com
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@LynxVegas

Die Polizei in Affoltern am Albis hat NICHTS zu tun, denn sie kontrolliert jeden Tag und verteilt Bussen an Leute, die vor der ZKB mit 15-Minuten-Limit parken. Ich sehe sie jeden Tag, 2 von ihnen machen stolz ihre Runden.

The police at Affoltern Am Albis is NOT BUSY at all, because every day they will inspect and give out fines to people parked in front of ZKB with 15-minutes limits. I see them every day, 2 of them proudly doing their rounds.

RBaud
RBaud

Ja sicher!

hennahenns
hennahenns

Ich habe mich über 25 Jahre in der Wohngemeinde engagiert. Zudem in Pensionsverbänden und Altersvereinen. Ich war in vielen Kommissionen dabei und mich interessiert das (politische) Geschehen in der Gemeinde oder Im Kanton sehr. Ich unterhalte deshalb auch eine Webseite zu Neuhausen und eine zu "Pensionierten".

Es gehört irgendwie in der Schweiz dazu. Es gibt einem auch eine gewisse Befriedigung anderen oder der Gemeinde zu helfen. Ich werde das auch weiterhin mit Freude tun. Jetzt da ich pensioniert bin ist das auch ein schönes Hobby.

Machen auch Sie etwas in Ihrer Gemeinde. Es lohnt sich.

Andy

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@hennahenns

Vielen Dank für Ihre Perspektive und Ihren Aufruf! Entsprechend hatten Sie auch das Gefühl, dass Sie durch Ihr Engagement etwas bewirken können? Das ist schön zu hören.

Anonym
Anonym

Für den Staat würde ich keine freiwilligen-Arbeit machen. Aber für die Zivilgesellschaft schon, vor allem in meinem Gastland, wo die sozialen Unterschiede offensichtlich und krass sind. Die "Beamten-Schweiz" hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Manchmal kommt es mir vor als ob sich die Bürger vor dem "Beamten-Gessler-Hut" verbeugen müssen. Das war nicht immer so. Als ich ein Kind war, konnte man im Gemeindehaus ein- und ausgehen. Es war eine Freude, Gemeinderäte- Schreiber und Personal war immer hilfsbereit und freundlich. Man kannte und respektierte sich. Und nie wurde "einkassiert". Das war wirklich ein Dienst am Bürger. Als ich zwischen 40 - 50 Jahre alt war und am Morgen ca. 09.00 an den Amtshäusern in Zürich vorbeiging, kamen meistens viel mehr Beamte aus den Gebäuden raus, als rein. Offensichtlich war schon Zeit für die "Znünipause". Als wir vor unserem Haus in Zürich ein kleines Vordach beim Hauseingang einbauen wollten, war das eine unbeschreiblicher bürokratischer Leerlauf, um Bewilligungen zu bekommen. Warum erzähle ich das?! Soll ich für so einen Staat "Freiwilligen-Arbeit" machen? Die Zeiten haben sich leider sehr zu ungunsten der "kleinen" Menschen verändert und das finde ich schade. Nun, was tue ich Gutes und Freiwilliges, wo ich heute leben. Während der Corona - Krise ging es den Aermsten der Menschen am schlechtesten. Deshalb stellte ich zusammen mit einheimischen Freunden ein Lebens-mittel-Programm mit guten täglichen Produkten bereit, plus gesunde Getränk. Die alten Menschen bekamen zudem einen staatlichen Lottoschein und die Frauen und Kinder zusätzlich ein köstliches Ice-cream. Das war ein Tag der Freude für uns alle. Ca. 400 Menschen konnten wir zu einem Zustupf zur Überwindung ihrer Misere leisten. Wir haben die Waren, die ich persönlich kaufte und bezahlte an unserer Beach-Road verteilt und alle Menschen waren glücklich. Ich musste bei keinem staatlichen Büro auch als Ausländer nicht, eine Bewilligung einholen. Die Verteilung war neben einem Polizeiposten aber niemand wollte eine Bewilligung sehen. Zu Ihrer Frage! Würden Sie sich ohne Lohn für Ihre Gemeinde oder Ihr Land engagieren? In der Schweiz nicht, aber ich würde jederzeit für Terre des Hommes oder Amnesty International Unterschriften Sammeln oder freiwilligen Arbeit tun. Eine Schweiz im Gegensatz zu Irland keine klare Stellung einnimmt, zu dem was im Gaza-Streifen geschieht ist nicht mehr meine Schweiz. Eine Schweiz die eine "Staats-Sekretärin" in die USA schickt und sie kommt mit leeren Händen zurück ist nicht meine Schweiz. Und alles wird noch von den Bürgern und der Wirtschaft bezahlt. Sorry, wo immer Not am Mann helfe ich gerne und aus Überzeugung und freiwillig, aber ganz sicher nicht für den "Staat" Schweiz. "nur für die Räben-Chilbi in Richterswil würde ich freiwillig arbeit".

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Anonym

Vielen Dank für Ihre Schilderung und Ihren Beitrag!

Mich nimmt nun natürlich Wunder, wie es im Gemeindehaus Ihrer Kindheit heute aussieht. Das ist ja auch eine ganz andere Umgebung als die grosse Stadt Zürich.

Anonym
Anonym
@Benjamin von Wyl

Also, das Gemeindehaus in Richterswil steht immer noch an einem zentralen Ort, ein eindrückliches Gebäude, das Respekt ausstrahlt, in einem Park zwischen Bahnhof und der Hauptstrasse. Aber dafür kann ich nicht garantieren, weil ich ja seit 15 Jahren im Ausland lebe. Und, Richterswil ist in den letzten 40 Jahren stark gewachsen. Die wichtigsten Amtshäuser in Zürich wurden an einer sehr prominanten Lage gebaut, ich glaube da war berühmte "Mr. Gull" mit beteiligt. Die Gebäude liegen zwischen der Bahnhofstrasse und der Limmat. Es hat sich natürlich einiges geändert in Zürich, aber für mich ist es der beste Ort auf dieser Welt. Gehen Sie einmal in den "Fluentemer" Friedhof am Zürich Berg. Dort sieht man wieviele grossarte Menschen in Zürich lebten und gestroben sind. Schauen Sie sich einmal das einfache Holzkreuz im diesem Friedhof wo nur auf dem Kreuz, der Name des Verstorbenen "Sigmund Widmer" steht, er war Stadtpräsident und Fluentern war sein Wohnort. Ein bescheidener Mann. In Zürich kann man sich verstecken, man kann für sich sein oder unter die Menschen gehen. Aber vielleicht eine letzte Bemerkung warum ich für den CH-Staat nie freiwillig arbeiten würde, auch nicht für meine Stadt Zürich. Als ich Zürich vor 15 Jahren verliess musste man mit einem "Laufzettel" einen Beamten-Parcour ablaufen und Stempel sammeln, damit man sich schlussendlich "ordentlich Abmelden konnte". Bei mir war alles ok mit den Stempeln nur das Steueramt wollte mir den Stempel nicht geben, obwohl ich mich 6 Monate vorher über das Prozedere informierte! Der Beamte hatte meine Steuerunterlagen noch nicht bearbeitet und deshalb wollte er mir den Stempel nicht geben. Ohne alle Stempel, keine Abmeldung! Nun kommt das unglaubliche, weil ich zuviel Steuern bezahlte, hätte mir die Stadt noch eine anständige Summe zurückerstatten müsse. Also, ich schuldete ihr nichts. Nach einem langen Gespräch mit dem Beamten willigte er ein, meine Steuerakten, wenn erledig an meinen Bruder der in der Schweiz lebte zu senden. Last but not least, ich musst 2 Jahre warten bis mir das Steueramt Zürich mein eigenes Geld zurückschickte.
Da wo ich jetzt lebe, kann man auch zuviel bezahlte Steuern oder Zinsen zurück fordern. In 3 Wochen bringt der Pöstler hier den entsprechenden Zahlungsauftrag auf mein Kto. Warum für so einen "satten" Staat, der Schweiz freiwilligen Arbeit machen? Trotzdem finde ich Zürich eine wunderbare Stadt.

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Anonym

Ich kann Ihren Ärger sehr gut nachvollziehen. Man fühlt sich oft machtlos, wenn man den Fehlern von Behörden und Ämtern ausgesetzt ist. Für viele is es aber eben, - das habe ich versucht, in meinem Artikel ebenfalls zu vermitteln - eine Motivation: Sich selber in die lokale Politik einzubringen, weil man etwas ändern will. https://www.swissinfo.ch/ger/demokratie/wie-das-schweizer-milizsystem-die-identit%c3%a4t-st%c3%a4rkt-und-privilegierte-in-die-politik-lockt/89101105

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Benjamin von Wyl

Von Stadtpräsident Sigi Widmer habe ich schon viel gehört - er kommt sogar kurz in einem meiner Romane vor.

Anonym
Anonym
@Benjamin von Wyl

Dem Herrn Stadtpräsident S. Widmer....habe ich einmal einen Brief geschrieben, da gabe es noch keine E-mails. Diesen Brief hat er nicht beantwortet....dann sah ich ihn eines Tages im Hauptbahnhof auf den Zug nach Bern eilen....ich stoppte ihn und verlangte eine Antwort auf meinen Brief. Die gab er mir, dafür verpasste er den Zug mit einer grossen Gelassenheit. Die jetztige Stadtpräsidentin hat einen PR-Stab der seines Gleichen sucht, aber die beantwortet Briefe auch nicht. Hut ab vor der Bundesräten die zum "Teufel" gejagt wurde, wegen ihrem Ehemann....der Name fehlt mir im Moment....das war eine ganz feine Frau die hat alle Briefe immer beantwortet, vielleicht nicht persönlich geschrieben, aber sie hat auf den Inhalt immer fair reagiert und persönlich unterschrieben.....die AHV hat mich zweimal "für tod" erklärt weil die "Lebensbestätigung" nie bei mir oder bei ihnen eintraf. Nur wenige von vielen Beispielen....zu meiner Staatsverdrossenheit. Aber den Herrn Stadtpräsidenten S. Widmer werde ich nie vergessen, ein guter und weltoffener Mensch war er.....pje jetzt kommt mir auch der Name wieder in den Sinn Elisabeth Kopp, ich war keine Parteifreundin von ihr aber sie war eine gute Frau und man hat es ihr sehr schlecht gespielt....Und wie der mr. Delmuraz sie noch sanft in die Limusine schubste die sie nach Hause "endgültig" brachte....

Anonym
Anonym
@Anonym

Sorry, ich schreibe oft sehr schnell im 10-Finger-System wie ich es einst im KV gelernt habe, eine Korrektur gibt es für Swiss-Info - Texte nicht. Deshalb schleichen sich ab und zu Tip-und "Grammer-Fehler" ein, dafür möchte ich mich entschuldigen. Zudem ist mein Computer grundsätzlich auf "englisch" eingestellt was es auch nicht einfacher macht. Nochmals sorry, und danke für Ihre Verständnis. pje

Benjamin von Wyl
Benjamin von Wyl SWI SWISSINFO.CH
@Anonym

Herzlichen Dank für diese Anekdote - wenn es um Briefe geht, haben Sie wohl recht, dass die Bundesrätinnen und Bundesräte nicht mehr selber in die Tasten hauen. Aber immerhin kann man sie noch immer ab und an in und um die SBB-Züge sehen. Das ist fast überall sonst anders.

D Mosere
D Mosere
@Anonym

...verstehe das Vertipp-Problem vollständig. __Mein S-Pen trifft die Buchstaben schlecht... 🎯__Für solche Schreibfehler verwende ich jetzt ein altes Tipp-Ex 👍 Das Display ist total zugeschmiert... __(Spass muss auch sein 😂😂🫣)

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