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Das gesamte Team von Gruyère Space Program

Heute in der Schweiz

Liebe Schweizerinnen und Schweizer im Ausland

Im heutigen Briefing gehen wir in die Luft. Studierende der ETH Lausanne bauen an einer Rakete, die wie jene von Elon Musk auch wieder sicher landen kann. Ob das gelingt?

Herzliche Grüsse aus Bern

Frau mit Baby im Haushalt
Keystone

Die Schweiz bleibt in alten Rollenbildern stecken.

Wir teilen uns die Care-Arbeit auf. Das sagen viele junge Paare. Doch spätestens nach dem ersten Kind wird die Aufteilung der Arbeit zwischen beiden Elternteilen wieder ungleicher. Das zeigen die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) zur Haus- und Familienarbeit.

Der Kindergeburtstag, die Ferien, der Hausputz, der Einkauf: Vieles bleibt an der Frau hängen, sobald einmal Kinder im Haus sind. Zwar holen die Väter bei der Mithilfe im Haushalt auf, aber schon das Wort Mithilfe impliziert ja, dass sie jemandem, meist also der Frau, helfen und nicht selber etwas an die Hand nehmen.

Meine Kollegin Pauline Turuban sprach darüber mit dem Soziologen Jean-Marie Le Goff. “Die Aufgaben bleiben in der Schweiz ungleich verteilt”, sagt er.

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Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Ying Zhang

Welche Massnahmen wurden getroffen, um an Ihrem Wohnort Überschwemmungen vorzubeugen?

Haben Sie selbst schon eine Überschwemmung erlebt und betreibt Ihr Wohnland den Hochwasserschutz entschieden genug?

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Viele Menschen
Keystone / Jean-Christophe Bott

Wie geht’s, Schweiz? Machen Sie mit bei unserer Umfrage.

Die SRG, zu der auch SWI swissinfo.ch gehört, möchte herausfinden, was Sie im Alltagsleben beschäftigt und was Sie zu den grossen Themen der Gegenwart denken. Letztes Jahr haben über 57’000 Menschen an dieser Umfrage teilgenommen.

Nun möchten wir wissen, was sich seither in Ihrem Alltag verändert hat, mit dem Ziel, ein möglichst genaues Bild davon zu bekommen, wie es den Menschen in diesem Land und den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern zurzeit geht.

Haben Sie kurz Zeit? Die Umfrage dauert etwa 18 Minuten. Die Teilnahme ist anonym. Ihre Antworten werden vertraulich behandelt.

Eveline Widmer-Schlumpf
Keystone / Gian Ehrenzeller

Trotz Ja zur 13. AHV-Rente: Pro Senectute fordert mehr Geld für Pensionierte.

Erinnern Sie sich noch an Eveline Widmer-Schlumpf? Die ehemalige Justiz- und Finanzministerin präsidiert heute Pro Senectute, die grösste Schweizer Fach- und Dienstleistungsorganisation für Altersfragen.

Nun meldet sich Widmer-Schlumpf erstmals nach dem Ja des Stimmvolks am 3. März dieses Jahres zu einer 13. AHV-Rente zu Wort. Mit dieser Finanzspritze seien die finanziellen Probleme der Seniorinnen und Senioren nicht gelöst, sagt sie im Interview des Tages-Anzeigers.

Zwar werde sich die Situation damit für einen Teil der Pensionierten tagsächlich verbessern. «Es werden aber immer noch schätzungsweise 50’000 bis 100’000 Betroffene sein, die nicht ohne verstärkte Ergänzungsleistungen auskommen», sagt sie. Zudem würden auch viele die 13. AHV-Rente erhalten, die sie nicht nötig hätten.

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Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Bruno Kaufmann

Wie gehen Sie gegen Fake News und Desinformation vor?

Wo begegnen Ihnen Fake News? Welche Strategien gegen Fake News gibt es in Ihrem Wohnland?

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Start einer Rakete
Gruyère Space Program

Schweizer Studierende wollen mit einer Rakete hoch hinaus. Und sicher wieder landen.

Was Elon Musk kann, können wir auch. Das werden sich die jungen Studierenden der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne wohl gedacht haben, als sie ihr Projekt «Gruyère Space Program» gestartet haben.

Ihr Ziel ist hochgesteckt: Sie wollen die erste Schweizer Weltraum-Rakete bauen, die sicher wieder auf der Erde landen kann. Dafür üben sie gegenwärtig mit einer Rakete im kleineren Massstab: zweieinhalb Meter hoch, hundert Kilogramm schwer, mit einem Antrieb, der genau gleich funktioniert wie bei einer grossen Rakete.

SRF News war dabei, als die Studierenden in einer Kiesgrube im freiburgischen Greyerzerland erste Tests des Antriebs durchführten. Der scheint tadellos zu funktionieren und soll jetzt noch mehrmals getestet werden, bevor im Sommer ein erstes «Flügli» auf zehn Meter Höhe geplant ist – noch gesichert an einem Seil.

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