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Werkhofareal in Sarnen OW erhält neue Erschliessung

Keystone-SDA

Der Kantonsrat Obwalden hat für eine neue Zufahrt zum Areal Werkhof in Sarnen einstimmig einen Kredit von 5,7 Millionen Franken gesprochen. Mit einem Kreisel beim Anschluss an die A8 soll das künftig dort angesiedelte Verkehrssicherheitszentrum erschlossen werden.

(Keystone-SDA) Das Areal Werkhof ist derzeit bloss über eine Werkein- und ausfahrt beim Anschluss Sarnen Nord der Nationalstrasse A8 zu erreichen. Für den generellen Verkehr, für Autos, Traktoren, Velos oder Töffs, ist das Gelände nicht zugänglich.

Um die kantonalen Raumreserven auf dem Areal nutzen zu können, müsse der A8-Anschluss umgestaltet werden, sagte Kommissionssprecher Alex Höchli (Mitte/GLP) am Donnerstag im Kantonsrat. Die Bauherrschaft liege beim Kanton, doch dieser müsse die Vorgaben des Bundes einhalten.

Für die neue Erschliessung soll auf der Höhe der heutigen Werkseinfahrten ein Kreisel gebaut werden. Zudem sollen die Ein- und Ausfahrtsäste des Anschlusses leicht nach Süden verschoben werden, um Platz für die Brems- und Teststrecke des Verkehrssicherheitszentrums (VSZ) zu schaffen.

Kein Luxus

Alle Fraktionen unterstützten das Vorhaben. Es sei strategisch und planerisch richtig, sagte etwa Marius Küchler (FDP). Die neue Erschliessung des Werkshofs sei kein Luxus. Er erwarte aber Kostendisziplin.

Für die Erschliessung des Areals und die Neuansiedlung des VSZ will die Obwaldner Regierung Landreserven nutzen. Das Areal Werkhof, das seit 2014 im Besitz des Kantons ist, sei «unternutzt», erklärte er in seinem Bericht.

Das VSZ befindet sich heute auf dem Areal Foribach. Dort soll es diversen Verwaltungsräumlichkeiten und dem Staatsarchiv weichen.

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