
Aargauer Staatskasse erhält 114 Millionen Franken von der AKB

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) liefert dem Kanton Aargau viel Geld in die Staatskasse. Für das vergangene Geschäftsjahr sind es 114 Millionen Franken. Das hat der Grosse Rat am Dienstag einstimmig beschlossen.
(Keystone-SDA) Die AKB erhielt einmal mehr viel Lob von den Grossrätinnen und Grossräten über alle Parteigrenzen hinweg. Wie in den Vorjahren wird die Ausschüttung beim Kanton zu 55 Prozent in die ordentliche Rechnung und zu 45 Prozent in die Spezialfinanzierung Sonderlasten zugewiesen.
Weil aber die Schuld der Spezialfinanzierung Sonderlasten seit Anfang 2024 vollständig getilgt ist, müssen die Millionen umgebucht werden: Der Regierungsrat wird die Summe per Ende Jahr ebenfalls in die ordentliche Staatskasse übertragen.
Die AKB hatte 2024 einen Gewinn von 251,2 Millionen Franken erzielt. Der Gewinn liegt ein Prozent unter dem Rekordwert aus dem Vorjahr – er ist aber der zweithöchste der Geschichte.
Neben der Ausschüttung von 114 Millionen Franken erhielt der Kanton auch 14,7 Millionen Franken für die Abgeltung der Staatsgarantie. Zudem bezahlte die Bank an ihren Standorten Steuern in Höhe von 13 Millionen Franken.