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Inwiefern hatte die Pandemie einen Einfluss auf das Scheitern des Medienhilfepakets an der Urne?

Gastgeber/Gastgeberin Marc-André Miserez

Hinweis: Viele von Ihnen haben sich an unserer Debatte beteiligt.  Vielen Dank dafür! Da die Abstimmung zu diesem Thema am 13. Februar stattgefunden hat, haben wir beschlossen, die Debatte zu schliessen.  Sie können alle laufenden Debatten hier finden.

Das Misstrauen gegenüber den Medien scheint während der Corona-Krise zugenommen zu haben. Kreise, die staatliche Gesundheitsmassnahmen kritisieren, werfen den Medien oft vor, sich den Positionen und Argumenten der Regierung anzupassen. Hat dies eine Rolle bei der Entscheidung vom 13. Februar gespielt? Was denken Sie?

Zum Artikel Keine Direktzahlungen: Souverän schickt verstärkte Schweizer Medienförderung bachab

Zum Artikel Abstimmung: Neue Medienförderung mit mehr Geld und Direktzahlungen

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Frodo
Frodo

Es mag gut sein dass bei manchen die Pandemie-Massnahmen dazu führten dass sie sich sagten "lieber das Geld in die Spitäler und Ausbildung von genügend Gesundheitspersonal investieren damit des in Zukunft keine Pandemie-Massnahmen wie Maskenpflicht oder gar Lockdown mehr braucht anstelle es den Medien zu geben.

Für viele hatten die Medien als Ganzes wohl schon vor der Pandemie eine befremdende Art so dass es kein Verständnis gab wieso man sie noch finanziell unterstützen sollte. Zumal mit der Finanzierung der SDA werden sie bereits unterstützt.

Anonym
Anonym

Die zusätzliche Medienförderung wurde aus meiner Sicht abgelehnt weil: Erstens zuviele verschiedene Massnahmen drin waren (nicht leicht verständlich für die Abstimmenden) und zum Zweiten, weil auch die Medien selber (grosse Medienhäuser, kleinere Medienunternehmen, Gratismedien) kontrovers mitgemischt haben. Mit der Corona-Pandemie hat das wenig zu tun. Oder anders gesagt: das Parlament hat ein Medienpaket geschnürt, dass vielen etwas geben wollte, aber ohne Klarheit, was es wirklich bringen wird. Ob wirklich Handlungsbedarf bestanden hat, wird erst die Zukunft zeigen.

E. Bachmann
E. Bachmann

Das ist auch richtig , dass die Medienförderung abgelehnt wurde. Heute ist das Internet total überlastet mit Werbung und fast nicht mehr auszuhalten.Die reisserische Presse boomt, man schreibt einander redaktionell ab und verkauft mit der Paywall langweilige Hintergrundinfos.Der Journalismus ist schleechter denn je geworden.

François Delafontaine
François Delafontaine
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Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Meiner Meinung nach ist die Lesart des Ergebnisses durch Simonetta Sommaruga die richtige. Viele Leute haben darin Subventionen für Gratismedien gesehen, die zu Recht oder zu Unrecht eine schlechte Presse haben (ich denke da an "20 Minuten", das die Leute um mich herum schon bei seinem Erscheinen als Skandalpresse beschrieben).
Ehrlich gesagt, sehe ich darin nur eine Kontinuität nach der NoBillag-Abstimmung und der Senkung der Mediengebühr (ich unterstelle hier als Reaktion) auf 365.- und dann 335.-. Vor diesem Hintergrund ist es nicht überraschend, dass die Presse kaum unterstützt wird.
Selbst das Ergebnis bei den Stempelgebühren ist nicht unbedingt mit der Pandemie verbunden. Die RIE III im Jahr 2017 war mit 59% bereits vergleichbar gut aufgenommen worden und auch bei der RFFA musste das Volk bestochen werden.

Ich erwarte, wie ein bisschen jeder, dass zwei Jahre Pandemie einen Einfluss hatten. Aber ich kann ihren Einfluss in den Ergebnissen nicht erkennen.

Je ne sais honnêtement pas.
À mon avis la lecture du résultat par Simonetta Sommaruga est la bonne. Beaucoup de gens y ont vu des subventions pour des médias gratuits qui, à tort ou à raison, ont mauvaise presse (je pense au "20 minutes" que les gens autour de moi, déjà à sa sortie, décrivaient comme une presse à scandales).
Honnêtement, je n'y vois qu'une continuité après la votation NoBillag et la réduction de la redevance médias (je sous-entends ici en réaction) à 365.- puis 335.-. Pas surprenant, dans ce contexte, de voir la presse peu soutenue.
Même le résultat sur les droits de timbre n'est pas forcément lié à la pandémie. La RIE III en 2017 avait déjà reçu un accueil comparable à 59% et il avait fallu soudoyer le peuple pour la RFFA.
Je m'attends, comme un peu tout le monde, que deux ans de pandémie aient eu un impact. Mais je ne vois pas son influence dans les résultats.

swissman53
swissman53

Staatshilfe an die Schweizer Medien? Ich hatte ein kleines Lebensmittelgeschäft und musste, wie tausende anderer Kleinbetriebe, kämpfen, um mich und meine Angestellten über Wasser zu halten. Da gab es auch keine "Kleinbetriebsförderung".
Vielleicht ist es halt auch nie dasselbe, wenn 2 das gleiche Problem haben......

marco brenni
marco brenni
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Ich glaube nicht, dass die Pandemie die letzte Medienwahl beeinflusst hat.
Die Probleme sind ganz anderer Art, wie z.B. eine gewisse Verdrossenheit gegenüber der Presse, insbesondere bei jungen Leuten (!), die kaum noch Zeitungen lesen. Und im Zeitalter der Fake News genießt - zu Recht oder zu Unrecht - nicht einmal mehr die Presse das Vertrauen, das sie einst hatte. Die Hauptschuld" liegt also bei den elektronischen Medien, die heute überall verbreitet sind, auch bei älteren Menschen. Es ist ein epochaler Wandel (!), den man nicht mit staatlichen Subventionen mit der Gießkanne korrigieren will. Die Presse wird nicht verschwinden, so wie auch das Radio nicht wegen des Fernsehens verschwunden ist: ihre Rolle hat sich lediglich im Vergleich zur vordigitalen Ära deutlich verkleinert. Dies muss ohne allzu große Ängste zur Kenntnis genommen werden.

Non credo proprio che la pandemia abbia influito sulla scorsa votazione dei media.
I problemi sono ben altri, come una certa disaffezione verso la stampa, soprattutto giovanile (!) che quasi non legge più i quotidiani. E poi nell'era delle fake news, a torto o a ragione, nemmeno la stampa oggi gode più di quella fiducia che ebbe un tempo. La principale "colpa" è quindi dei media elettronici che ormai spopolano ovunque, anche fra gente matura e persino fra molti anziani. È un cambiamento epocale (!) che sarebbe sbagliato voler correggere con sussidi statali a innaffiatoio. La stampa non sparirà, come non è sparita la radio per colpa della televisione: semplicemente il suo ruolo è ormai definitivamente ridimensionato rispetto all'era pre-digitale. Occorre prenderne atto senza troppi patemi d'animo

YERLY
YERLY
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Es darf nicht alles verstaatlicht werden. Mehr Staat = mehr Beamte; Verteuerung unserer Produkte und Dienstleistungen; ein Kissen für die Faulheit. Außerdem nutzt die Linke die Medien immer häufiger, um Lügen über Unternehmer, Bauern und Geschäftsleute zu verbreiten. Die Medien sollten besser auf alle Regionen ausgerichtet sein und die Vielfalt der Aktivitäten fördern. Es scheint, dass die handwerklichen Tätigkeiten von den Printmedien, TSR und RSR, zu sehr vernachlässigt werden.

Il faut éviter de tout étatiser. Plus d'Etat = plus de fonctionnaires; renchérissement des nos produits et prestations; oreiller de paresse. De plus, la gauche utilise de plus en plus les médias pour déclarer, trop souvent des mensonges, sur les patrons, les paysans, les commerçants. Les Médias doivent mieux cibler l'ensemble des régions, favoriser la diversité des activités. Il semble que les activités manuelles sont trop délaissées par les Médias écrits , la TSR et RSR.

Marc-Andre Miserez
Marc-Andre Miserez
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@YERLY

Lieber Leser, liebe Leserin,
Sie haben sicher recht: 100% verstaatlichte Medien sind keine gute Sache. Aber in der Schweiz sind wir weit davon entfernt. Erinnern wir uns daran, dass die SRG keinen einzigen Cent des Pakets, das gerade abgelehnt wurde, erhalten hätte.
Und gerade um weiterhin auf die Regionen abzielen zu können, um über die Menschen zu berichten, die dieses Land ausmachen, auch mit Berufen oder manuellen kreativen Tätigkeiten, brauchten die kleinen Medien diese Hilfen.

Cher lecteur,
Vous avez sûrement raison, des médias étatisés à 100%, ce n'est pas une bonne chose. Mais en Suisse, nous en sommes loin. Rappelons que la SSR n'aurait pas touché un centime du paquet qui vient d'être refusé.
Et c'est justement pour continuer à cibler les régions, à parler des gens qui font ce pays, y compris en exerçant des métiers ou des activités créatrice manuelles que les petits médias avaient besoin de ces aides.

marco brenni
marco brenni
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@YERLY

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LoL
LoL
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Ich denke, teilweise. Ich habe nur deshalb mit Nein gestimmt, weil das Paket das aussterbende Radio und die täglich verteilte kostenlose Papierzeitung enthält. Sie sind zum Kotzen, man kann sie nicht abbestellen, sie wandern direkt in den Mülleimer. Ich möchte, dass das aufhört, und deshalb tut es mir leid, dass dieses Paket auch Radio und Papierzeitungen umfasst, ebenso wie die bereits großen Zeitungshäuser, die bereits eine gute Online-Präsenz haben und nicht unter dem Glück der Werbung leiden. Wenn das Paket kleinen lokalen Zeitungen helfen würde, Online-Medien zu werden, würde ich das unterstützen, aber das Paket verlangt zu viel und ich habe während der Pandemie sicherlich viel Vertrauen in die Zeitungen verloren.

I think partly. I voted no solely because it included dying out radio and free paper newspaper distributed daily. They suck, you can't unsibscribe from them, they go straight to the bin, I want it to stop, so I am sorry this package included radio and paper newspaper, as well as already huge newspaper outlets who already have good presence online and do not suffer from luck of advertisement. If the package was to help local small papers to become online media, I would support that, but the package was asking for too much and surely I lost a lot of trust to newspapers during pandemic.

Tancolecce
Tancolecce
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Ja, natürlich. Hätten wir mehr Informationen und weniger Propaganda gehabt, wären die Ergebnisse wahrscheinlich ganz anders ausgefallen. ES HAT KEINEN SINN, 50 ZEITUNGEN AUFZUSCHLAGEN, DIE ALLE DAS GLEICHE SCHREIBEN, NOCH DAZU DAS FALSCHE.

Certo che si. Se avessimo avuto più informazione e meno propaganda probabilmente i risultati sarebbero stati completamente diversi. NON HA SENSO APRIRE 50 GIORNALI E TUTTI SCRIVONO LE STESSE COSE ED ANCHE FALSE.

Marc-Andre Miserez
Marc-Andre Miserez
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@Tancolecce

Lieber Leser, liebe Leserin,
Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Debatte. Ihre Meinung ist Ihre eigene, und sie hat das Recht, zitiert zu werden. Ich selbst bin seit fast 40 Jahren Journalist, habe verschiedene Medien durchlaufen und hatte nie das Gefühl, für ein Propagandaorgan zu arbeiten. Ich habe mich auch immer bemüht, meine Informationen zu überprüfen - und ich weiß, dass alle meine Kollegen das Gleiche tun.
Mit freundlichen Grüßen

Cher lecteur,
Merci de contribuer au débat. Votre opinion est la vôtre et elle a droit de cité. Pour ma part, je suis journaliste depuis près de 40 ans, je suis passé par différents médias, et je n'ai jamais eu l'impression de travailler pour un organe de propagande. Je me suis aussi toujours efforcé de vérifier mes informations - et je sais que tous mes collègues en font autant.
Bien à vous

makssiem
makssiem
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Die Medien sind oft im Besitz von Parteipersonen, mit Pressetätigkeiten, wo immer sie angewiesen sind. Ich persönlich folge nur denen, die mit meiner Zunge sprechen. Deshalb sitzen faule Journalisten heutzutage in ihren Büros und warten auf ein Ergebnis.

وسائل الاعلام غالبا مملوكة من طرف أفراد حزبيين , فنشاط الصحافة أينما كانت موجهة. شخصيا لا أتابع الا تلك التي تتحدث بلساني. بالتالي - صحافيو هذه الأيام كسالى يقبعون في مكاتبهم بانتظار حصول حاصل.

Marc-Andre Miserez
Marc-Andre Miserez
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@makssiem

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
vielen Dank für Ihren Beitrag zur Debatte. Die Parteipresse ist seit langem aus der Schweizer Medienlandschaft verschwunden, es gibt nur noch interne Bulletins, die an die Aktivisten verteilt werden. Es stimmt, dass einige Herausgeber ihre politische Positionierung haben, aber ich kann Ihnen in den fast 40 Jahren, in denen ich diesen Beruf ausübe, versichern, dass noch nie jemand gekommen ist, um mir zu diktieren, was ich zu schreiben habe. Oder wenn sie gekommen wären, wäre ich auf einer Reportage gewesen und hätte nicht in meinem Büro gesessen...
Mit freundlichen Grüßen

Cher lecteur,
Merci de votre contribution au débat. La presse de parti a disparu depuis longtemps du paysage médiatique suisse, il n'en reste que des bulletins internes, distribués aux militants. Il est vrai que certains éditeurs ont leur positionnement politique, mais je peux vous affirmer, depuis près de 40 ans que je fais ce métier, que personne n'est jamais venu me dicter ce que je devais écrire. Où alors, quand ils seraient venus, j'étais en reportage, et pas assis dans mon bureau...
Bien à vous

hgiot
hgiot
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Wahrscheinlich, aber die Presse hat die Gelegenheit auch nicht genutzt, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen, um all ihre Kompetenzen zu zeigen ..., ihre unabhängige Meinung , ... ... , ihre investigativen Möglichkeiten ...
Monatelange Vorbereitung hat nicht ausgereicht, um sein Publikum zu überzeugen , wer ist also verantwortlich?

probable, mais la presse n'a pas non plus profité de l'occasion pour se mettre en avant , de montrer toutes ses compétences ..., son indépendance d'opinion , ... , ses possibilités d'investigations ...
Des mois de préparation n'ont pas suffit à convaincre son public , alors qui est responsable ?

Marc-Andre Miserez
Marc-Andre Miserez
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@hgiot

Lieber Leser, liebe Leserin,
Sie haben wahrscheinlich Recht, aber Sie kennen das Sprichwort: "Wer nicht hören will, ist taub". Diejenigen, die beschlossen haben, dass die Medien die Stimme der Macht sind, werden die kritischen Fragen an Alain Berset und seine Experten, das Interview mit dem Arzt, der sich weigert, seine Patienten zu impfen, oder die Reportage über die Demonstration der Koronararterienerkrankungen einfach nicht sehen.
Auf jeden Fall danke ich Ihnen für Ihren Beitrag zur Debatte.

Cher lecteur,
Vous devez avoir raison, mais vous connaissez l'adage: "il n'y a pas plus sourd que celui qui ne veut pas entendre". Celles et ceux qui ont décidé que les médias sont la voix du pouvoir ne verront simplement pas les questions critiques posées à Alain Berset et à ses experts, l'interview du médecin qui refuse de vacciner ses patients ou le reportage sur la manifestation des coronascpetiques.
En tous les cas, merci d'apporter votre contribution au débat.

Anonym
Anonym
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Die Pandemie hat meine Ablehnung der Initiative zur Medienhilfe beeinflusst.
Ich war verblüfft, dass ich bei der Verwaltung von Covid keine abweichenden Stimmen lesen konnte, und das unabhängig von der Zeitung und der Sprache, in der sie geschrieben wurde. Es ist erschreckend. Eine einzige Stimme wie in einem totalitären Land. Unter diesen Bedingungen braucht es kein zusätzliches Budget, eine einzige Zeitung für die ganze Schweiz, die je nach Vertriebsregion übersetzt wird, reicht völlig aus.
Stecken wir doch die 151 Millionen, die vorgesehen sind, zum Beispiel in die Krankenhäuser, das wird viel nützlicher sein.

En effet ,la pandémie a influencé mon rejet de l'initiative concernant l'aide aux média.
J'ai été sidérée de ne lire aucune voix discordantes dans la gestion du Covid et ce quel que soit le journal ,quelle que soit la langue d'écriture. Consternant . Une seule voix comme dans un pays totalitaire. Dans ces conditions pas besoin de budget supplémentaire, un seul journal pour toute la Suisse traduit selon les régions de distribution suffit largement.
Mettons donc les 151 millions prévus dans les hôpitaux par exemple, ce sera bien plus utile.

Marc-Andre Miserez
Marc-Andre Miserez
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@Anonym

Liebe Leserin, lieber Leser,
Keine abweichenden Stimmen? Um das zu bejahen, nehme ich an, dass Sie die gesamte Schweizer Presse während der zweijährigen Pandemie überprüft haben. Ich für meinen Teil habe dennoch einige Unterschiede festgestellt, je nachdem, ob man die Weltwoche oder die WOZ, Le Courrier, Le Nouvelliste oder heidi.news liest. Was den Vergleich zwischen der Schweizer Presse und der Presse eines totalitären Landes betrifft, überlasse ich Ihnen die Urheberschaft. Wir sind eine Demokratie und alle Meinungen haben das Recht, zitiert zu werden. Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass mir in fast 40 Jahren in privaten, öffentlichen, lokalen und nationalen Medien noch nie jemand vorgeschrieben hat, was ich zu schreiben habe.
Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für Ihren Beitrag zur Debatte

Chère lectrice,
Aucune voix discordante? Pour être aussi affirmative, j’imagine que vous avez procédé à une revue de l’ensemble de la presse suisse durant ces deux ans de pandémie. Pour ma part, j’ai quand même constaté quelques différences, selon que l’on lise la Weltwoche ou la WOZ, Le Courrier, Le Nouvelliste ou heidi.news. Quant à la comparaison entre la presse suisse et celle d’un pays totalitaire, je vous en laisse la paternité. Nous sommes en démocratie, et toutes les opinions ont droit de cité. Ce que je peux vous dire, c’est qu’en presque 40 ans dans des médias tant privés que publics et locaux que nationaux, personne n’est jamais venu me dicter ce que je devais écrire.
Bien à vous, et merci de votre contribution au débat

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