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Berlinerin Ivy Quainoo gewinnt «The Voice of Germany»

(Keystone-SDA) Die Berlinerin Ivy Quainoo hat die Castingshow «The Voice of Germany» gewonnen. Die 19-jährige Deutsch-Ghanaerin überzeugte die Zuschauer des Showfinales mit ihren drei Songs und lag am Ende deutlich vor ihren drei Final-Konkurrenten.

Ihre Coaches, Alec und Sascha von der Band BossHoss, freuten sich unbändig mit ihrem Schützling über den Sieg. Doch auch die anderen Coaches – Nena, Rea Garvey und Xavier Naidoo – hatten vor der Entscheidung Ivy Quainoo für ihre Darbietungen gelobt – ebenso wie die anderen Finalisten.

Mit der Schweiz verbunden

Denn egal ob die Amerikanerin Kim Sanders, die in Mühltal bei Darmstadt wohnt, der Karlsruher Max Giesinger, Michael Schulte aus Dollerup in Schleswig-Holstein oder eben Ivy Quainoo – alle vier konnten mit ihren jeweils drei Songs bei der Sat.1-Liveshow in Berlin-Adlershof voll überzeugen.

Doch Quainoo überzeugte anscheinend ein wenig mehr. Sie sang im Duett mit BossHoss den Song «I Say A Little Prayer», präsentierte ihr Finallied «Do You Like What You See» und trat mit Florence and the Machine und deren Song «Shake It Out» auf – besonders dieser Auftritt wurde von den Fans im Internet als «bombastisch» und im Rea-Garvey-Slang als «un-fucking-fassbar» bejubelt.

Weil auch die Quoten stimmten – meist schalteten zwischen vier und fünf Millionen Zuschauern ein, die Marktanteile lagen deutlich über Senderschnitt – wird es bei ProSieben und Sat.1 ganz sicher eine zweite «Voice»-Staffel geben. Im Herbst soll es wieder losgehen.

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