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Welche Erfahrungen haben Sie mit Wohnungsnot und steigenden Immobilienpreisen gemacht?

Gastgeber/Gastgeberin

Ich schreibe über demografische Entwicklungen, gesellschaftliche Trends und Debatten in der Schweiz. Ich bin nach 15 Jahren bei einer Lokalzeitung in Zürich zu SWI swissinfo.ch gekommen.

In der Schweiz können sich immer weniger Menschen ein Haus oder eine Eigentumswohnung leisten, und der konstante Nachfrageüberhang führt auch zu steigenden Mieten. In den Städten läuft die Gentrifizierung auf Hochtouren, ohne dass die Politik eine Antwort gefunden hätte.

Besserung ist nicht in Sicht. Denn während die Schweizer Wirtschaft nach Arbeitskräften aus der EU verlangt, hält die Bautätigkeit mit der Zuwanderung nicht Schritt. Die Schweiz schlittert immer tiefer in eine Wohnungskrise.

Kommt Ihnen das alles bekannt vor? Ist die Situation an Ihrem Wohnort vergleichbar, gibt es auch dort eine Housing-Affordability-Crisis oder herrscht Wohnungsnot? Dann erzählen Sie uns hier von Ihren Erfahrungen, und – falls Sie eine Idee haben – lassen Sie uns wissen: Wie könnte die Politik das Problem lösen?

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Jorg Hiker
Jorg Hiker
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Die Schweiz muss jetzt schnell Häuser bauen, denn es dauert ein Jahrzehnt, um das Problem zu lösen (Häuser, Materialien und Bauarbeiter haben ihre Grenzen). Wenn man bis zur Krise wartet, wird es zu spät sein.

Switzerland has to build hew houses now and fast, because it takes a decade to solve the issue (houses, materials and building labor has its limits). Waiting until the crisis means it will be too late.

jepyerly@websud.ch
jepyerly@websud.ch
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Unser kleines Land mit seinen 50 % unproduktiven und unverbauten Flächen kann nicht mehr als 6 bis 7 Millionen Menschen aufnehmen. Die landwirtschaftlichen Flächen können derzeit etwa 4 Millionen Menschen ernähren, unsere Krankenhäuser, Schulen, Straßen und Gefängnisse sind völlig überlastet. Ganz zu schweigen von der zunehmenden Unsicherheit . Abgesehen von einigen Reichen, die von dieser Überbevölkerung profitieren, wird die Haltung von menschlichen Bewohnern schwieriger und schlechter als die Haltung von Haustieren.

Notre petit Pays, avec le 50 % de non productif et non constructif , ne peut pas accueillir plus de 6 à 7millions d'habitants. Actuellement , les terres agricoles peuvent nourrir environ 4 millions d'habitants, nos hopitaux, nos écoles, nos routes, nos prisons sont complètement surchargées . Sans parler de l'insécurité croissante . A part quelques riches qui profitent de ce trop plein de population , la détention des habitants humains, devient plus difficile et moins bien lotie que la garde des animaux domestiques.

Luna
Luna
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Von GE : ____Es ist ein Skandal, dass keine Schutzmaßnahmen gegen die explodierenden Wohnungspreise ergriffen werden. Zum Glück gibt es die ASLOCA, die sich für den Schutz der Mieter einsetzt.

De GE : ____Il est scandaleux qu’aucun garde fou ne soit mis en place pour la flambée des prix de logement. Heureusement il y a l’ASLOCA qui œuvre à protéger les locataires

Daniel Christen
Daniel Christen
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Anständige Länder sorgen dafür, dass alle einheimischen Bürgerinnen und Bürger über eine angemessene Wohnung verfügen. Angesichts des Mangels an angemessenem Wohnraum in der Schweiz sollten wir uns die Frage stellen, ob die Schweiz tatsächlich ein anständiges Land ist. Das ist natürlich nicht die Schuld der Ausländer. Soweit ich weiß, sind alle Führungskräfte in der Schweizer Regierung Schweizer!

Decent countries make sure that all indigenous citizens enjoy proper housing. Given the shortage of proper housing in Switzerland, we should ask the question if Switzerland is indeed a decent country. That is of course not the fault of the foreigners, as far as I know, all leaders in the Swiss Government are Swiss!

Philippe76
Philippe76
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Die Situation ist auf den Verlust moralischer Werte, die allgemeine Korruption in Politik und Wirtschaft, das Streben nach Reichtum auf Kosten der Einwanderung, die Spekulation mit den Wohnungspreisen und die Tatsache, dass es auch für die einheimische Bevölkerung immer schwieriger wird, ein Haus zu kaufen oder auch nur zu mieten, zurückzuführen.__Ich lebe in Spanien und habe vorher in Genf gelebt.__Die Situation in Spanien ist die gleiche: Reichtum schaffen, ohne einen Finger krumm zu machen. Spekulation und Korruption. Etwas, das heutzutage in dem, was man den Westen nennt, üblich ist.

La situacion es debida a una perdida de valores morales, corrupcion en general tanto politica como economicamente, querer generar riqueza a costa de la inmigracion, especulando con el precio de la vivienda y haciendo cada vez menos facil adquirir o incluso alquilar una vivienda tambien para la poblacion local.__Basar la economia en especulacion es pan para hoy y hambre para el mañana.__Vivo en España y con anterioridad vivi en Ginebra.__La situacion en España es mas de lo mismo, generar riqueza sin querer mover un dedo. Especulacion y corrupcion. Algo comun por estos tiempos en lo que se llama occidente.

Michelangelo Francesco Benedetti
Michelangelo Francesco Benedetti

Der inflationäre Gebrauch von Not mag die echte Not ausblenden. Du sprichst von der Not in Zürich, du sprichst von der Not der Menschen in Gaza. Sprichst du vom Selben

Anatolii G. Komar
Anatolii G. Komar
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Ich lebe in Kiew, Ukraine. Ich habe meine eigene kleine Wohnung, in der ich schon in der UdSSR gewohnt habe. In den frühen 90er Jahren bekamen Millionen von Menschen ihre eigenen Wohnungen. Ich hatte Glück - das Haus ist ziemlich hochwertig, aus Backstein. Die Häuser, die 3-5 Jahre später, Mitte der 60er Jahre, gebaut wurden, sind schlechter, sie sind aus Betonplatten. Meine Frau und ich wohnen jetzt in der Wohnung. Für zwei Personen ist die Wohnung nicht schlecht - zwei Zimmer, Küche, Bad. Obwohl die Gesamtfläche nur 42 Quadratmeter beträgt. Der Ort ist auch bequem - nicht das Zentrum der Stadt, aber auch keine neuen Bezirke, zu denen man lange braucht. __Unsere Tochter hat ihre eigene Wohnung, ebenfalls in Kiew. Wir haben die Wohnung nicht auf Kredit gekauft - wir haben einen Teil davon bezahlt und einen Teil hat unsere Tochter bezahlt. Das ist wahrscheinlich kein typischer Weg, um in der Schweiz eine Wohnung zu kaufen. Aber in der Ukraine kommt das oft vor. Die Wohnung meiner Tochter ist größer als unsere und komfortabler, sie befindet sich in einem neuen Gebäude. Leider sind die Preise für Wohnungen in Kiew wegen des Krieges stark gesunken. Wahrscheinlich doppelt so viel. Vor dem Krieg waren sie nur teurer geworden. Und jetzt ist der Wohnungsmarkt praktisch zum Erliegen gekommen. __Als Folge des Beschusses gingen bei uns mehrere Fensterscheiben zu Bruch - eine russische Drohne traf ein Nachbarhaus. Es ist klar, dass fast niemand mehr Wohnungen in Kiew kauft. Jetzt sind Wohnungen im Westen der Ukraine gefragt - sie sind viel weiter von der Front entfernt und es gibt keinen Beschuss. __PS Bitte entschuldigen Sie eventuelle Fehler. Ich schreibe nicht oft auf Russisch.

Я живу в Киеве, Украина. У меня собственная небольшая квартира, в которой я жил еще при СССР. В начале 90-х миллионы людей получили свои квартиры в собственность. Мне повезло – дом достаточно качественный, кирпичный. Дома, которые строились на 3-5 лет позже, в середине 60-х, хуже, они собраны из бетонных панелей. В квартире мы живем сейчас вдвоем с женой. Для двоих квартира не плохая – две комнаты, кухня, санузел. Хотя общая площадь всего 42 квадратных метра. Место тоже комфортное – не центр города, но и не новые районы, до котоых ехать долго.__Наша дочь имеет свою квартиру, тоже в Киеве. Квартиру покупали не в кредит – часть оплатили мы, часть – дочка. Наверное, такой путь покупки жилья, не типичный для Швейцарии. Хотя в Украине такое бывает часто. Квартира у дочки больше, чем наша, и комфортнее, в новом доме. __К сожалению, в результате войны, стоимость квартир в Киеве сильно упала. Наверноє в два раза. До войны они становились только дороже. А сейчас рынок жилья практически остановился.__В результате обстрелов у нас было разбито несколько окон – русский дрон попал в соседний дом. Понятно, что почти никто не покупаєт квартиры в Киеве. Сейчас спросом пользуются квартиры на западе Украины – там намного дальше от фронта и обстрелов не бывает.__PS Прошу извинить за возможные ошибки. Я не часто пишу по русски

Geko-2025
Geko-2025

Ich war in der Schweiz Wohnhaft seit meiner Geburt in Genf 1960 im Jahre 2023 bin ich mit 63 nach Deutschland ausgewandert da ich mich als Frührentner auch Finanziell nicht mehr mit meiner Familie Frau und Kind Deutscher Nationalität in der Schweiz nicht mehr halten und Finanzieren konnte .__Aus der Not heraus keine größere Wohnung gefunden zu haben da die Eigentümer. Der Immobilie oft auch Emigranten waren und sind haben wir erfolglos über mehrere Jahre hinweg für größere Wohnungen beworben und mussten Angebote an Landsleute mit nicht Schweizerischer Herkunft abtreten.__Wir zwischenzeitlich Selbständig Erwerbende im Gesundheits Sektor / Branche Arbeiten daran eine Zukunft im Rentenälter noch finänzieren zu können als Familie mit Deutsch / Schweizerischen Hintergrund in einem Politischen Filz und Korrupten Wirtschaft system welches oft jedem Moralischen Grundprinzip sich entzieht. ____Gruss aus Freiburg i Brßg.

JustTheFacts
JustTheFacts
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Jedem gebildeten Menschen ist klar, dass, wenn es eine Einwanderungspolitik gibt, die es EU-Bürgern und Drittstaatsangehörigen (und ihren Familien) ermöglicht, in ein Land zu kommen, es auch Wohnraum geben muss, und dass dieser Wohnraum im Einklang mit der Einwanderung und den lokalen Bedürfnissen wachsen muss.___Es ist auch klar, dass, wenn andere Länder in der Nähe (Europa) zu unerwünschten Orten zum Leben werden (Wirtschaft, Rassismus, schlechte Regierungen), die Menschen nach besseren Ländern wie der Schweiz suchen werden.

It is obvious to any educated individual that when an immigration policy exists to facilitate EU and third country nationals (and their families) to come to a country, there needs to be housing and that housing needs to grow in line with immigration and local needs.__.__It is also obvious that when other countries in the vicinity (Europe) become undesirable places to live (economics, racism, poor Governments), that people will look to better countries, such as Switzerland.

jepyerly@websud.ch
jepyerly@websud.ch
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@JustTheFacts

Jedes Land hat die Pflicht, seine Einwohner unterzubringen, zu ernähren und zu sichern. Dies muss in Abhängigkeit von der Fläche des Landes geschehen, wobei alle natürlichen Bedürfnisse, Wasser, Nahrungsmittel und der Bedarf an Bauflächen berücksichtigt werden müssen. Wenn die Konzentration der Menschen zu hoch ist, treten ernsthafte Probleme auf. Das passiert derzeit in der Schweiz.Beispiel: Es werden große Fabriken eröffnet, die nur mit importierten Materialien und Arbeitskräften funktionieren. Dann erhebt Herr Trump Steuern auf das, was wir off-shore produziert haben. Negativer Gewinn!!!

Chaque Pays, a le devoir de loger , nourrir et sécuriser ses habitants, Cela doit se réaliser en fonction de la surface du territoire, tenant compte de tous les besoins naturels, eau, alimentation et besoins de surfaces en construction. Si la concentration humaine est trop forte, les graves problèmes surviennent. C'est ce qui arrive en Suisse actuellement.Exemple, on ouvre de grandes usines, qui ne fonctionnent que grâce à du matériel et main-d’œuvre importés. Ensuite, M. Trump met des taxes sur ce que nous avons produit hors sol. Bénéfice négatif !!!

Akiqaz
Akiqaz
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Das RPG/LAT/LPT schränkt die Möglichkeit ein, in neuen Gebieten zu bauen, und die Zuwanderung beläuft sich auf etwa hunderttausend Menschen pro Jahr.____Es gibt mehr Menschen, weniger Baumöglichkeiten, mehr Anforderungen an die Energieeffizienz: all dies führt zu immer höheren Preisen.__Es sollte nicht überraschen, dass das Ergebnis teurere Wohnungen und teurere Mieten sind.____Wenn sich an diesen Bedingungen nichts ändert, werden die Preise weiter steigen, es sei denn, es gibt eine große Wirtschaftskrise.

The RPG/LAT/LPT restricts the possibility of building in new areas and immigration is around hundred thousand people per year.____There are more people, less building opportunities, more energy efficiency requirements: all these translate into higher and higher prices.__It should be no surprise that the result is more expensive flats and more expensive rents.____Without any change in these conditions, safe a big economical crisis, the prices will keep going up

LAKZ
LAKZ

Der Erwerb des ersten Eigenheims soll unterstützt werden und ab dem zweiten oder dritten muss es erschwert werden (entweder mit Unterstützung wie Darlehen der Erstkäufer oder durch Steuern für die, die schon Immobilien besitzen). Es kann nicht sein, dass bei den wenigen Möglichkeiten, dies noch gibt, Leute die bereits Hausbesitzer sind, gross mitbieten können (und auch einfacher Hypotheken bekommen), um diese dann denen ohne Eigenheim teuer zu vermieten. Es braucht neue Gesetze diesbezüglich!

Kayman
Kayman
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Hallo zusammen, ich denke, das ist ein absolut falscher Vergleich in Bezug auf das Bevölkerungswachstum und die Einwanderungspolitik der beiden Länder. Die Schweiz macht definitiv keinen Fehler, was das Bevölkerungswachstum und die Nachfrage nach Wohnraum angeht. Der Preisanstieg in der Schweiz ist nicht auf die Wohnungsknappheit zurückzuführen. Die Inflation und die Aufwertung des Schweizer Frankens sind die Gründe für die Preise. (Höhere Baukosten)__Auch wenn man ein Angebot an Wohnraum schafft, hilft das nicht.__Baukosten und Materialbeschaffung sind weitere Gründe für höhere Preise.____So kann man den Wert des Wohnraums nicht festlegen, um ihn erschwinglich zu machen.____Einkommenswachstum und eine Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens sind der einzige Weg in die Zukunft. ____England hinkt aufgrund einer schlechten Politik und der Einwanderung hinterher. Das Pfund hat in den letzten 20 Jahren an Wert verloren und der Schweizer Franken hat in den letzten 20 Jahren an Wert gewonnen. ____Ein absolut falscher Vergleich in Bezug auf die sozioökonomischen und demographischen Verhältnisse.

Hi all, I think this is absolutely wrong comparison in terms of population increase and immigration policies between both the countries. __Switzerland is definitely not making any mistake as per population growth and demand for housing. __Price increases in Switzerland are not because of housing shortage. Inflation and strengthening of Swiss Franc has been reasons for prices. (Higher costs of construction)__Even if you create a supply of housing it will not help.__Construction costs and sourcing of materials are other reason for higher prices.____This is no way of fixing values of the housing for making it affordable.____Income growth and per capita income increase will be the only way going forward. ____England is behind the curve because of poor policies and immigration. Pound has weakened in last 20 yers and Swiss franc has strengthened in last 20 years.____Absolute wrong comparison in socio economic and demographics.

Vindi
Vindi

Das können sich seit jeher sowieso nur die leisten, die entweder geerbt haben oder gute Löhne habe. Das ist nichts Neues

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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Den größten Fehler meines Lebens machte ich, als ich mein Haus, das ich für 770000 Sfr gekauft hatte, für 1,25 Millionen verkaufte. Hätte ich ein bisschen gewartet, hätte ich 2,5 Millionen Sfr bekommen können....

The biggest mistake of my life I made when I sold my house, which I bought for 770000 Sfr for 1.25 Million. If I had waited a bit I could have got 2.5 million Sfr....

JustATest
JustATest
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Dies ist die Frage. Hat es in der Schweiz (jemals) einen Baby-Boom gegeben - wenn ja, wie hoch ist die Anzahl der Geburten pro Frau, um als Baby-Boom zu gelten? Es ist eher so, dass in der Schweiz ein klarer und definitiver Mangel an Kindern herrscht und viele Erwachsene ohne Kinder sind und selten mehr als 1 oder 2 Kinder haben - was auf folgende Faktoren zurückzuführen sein könnte: 1) Kosten (Krankenversicherung, Kinderbetreuung, Lebenshaltungskosten, Mangel an bezahlbaren Wohnungen oder Häusern - kein "Platz" für mehr Kinder 2) aufgrund von finanziellem Druck meist keine Zeit für Kinder, wenn beide Vollzeit arbeiten? Die Auswirkungen sind jedoch eindeutig. Mehr Abhängigkeit von Familien und Kindern, die im Ausland geboren wurden und natürlich auch von Menschen, die im Ausland aufgewachsen und ausgebildet wurden - die allgemeine Politik und das harte Umfeld für Familien mögen zwar die Steuern für reiche Leute niedrig halten, gefährden aber letztendlich die Zukunft der Schweiz als Ganzes, denn Kinder sind die Zukunft - nicht nur eine schlechte Phrase.

This is the question. Has there (ever) been a baby-boom in Switzerland - if so what is the number of births per woman to be categorized as baby boom? It is it more that now there is a clear and definitive shortage of children born in Switzerland and many adults without children and rarely more then 1 child or 2 - which might be due to the following factors: 1) costs (health insurance, childcare, costs if living, lack affordable flats or houses - no "space" for more children 2) due to financial pressure mostly no time for children when both work full time? The effects however are clear. More dependence on families and children born abroad and of course people grown up and educated outside of Switzerland - so the general politics and harsh environment for families might keep taxes for rich people low but in the end might jeopordize the future of Switzerland as a whole as children are the future - not just a bad phrase.

Anonym-er
Anonym-er

Wir leben quasi in einer modernen Sklavenzeit. Immobilien und Banken Lobby wollen das die Bewölkung ganzes Lebenlang für ein Haus oder Wohnung arbeitet. __Die Staaten müssen soziale Wohnungen bauen und an die Menschen und Familien, wo niedrigen einkommen und noch kein Wohnung besitzen ohne Gewinn (Profit) weiter verkaufen. In der Schweiz muss das in Hochhäuser Form sein da die Schweiz wenig Land hat. Die Politik (Staat) baut selber Häuser damit Immobilien-Lobby gestoppt und unterdrückt wird. Es muss ein Initiative geben für die Staat-Wohnungen.

Andermattli
Andermattli
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@Anonym-er

Die von Ihnen empfohlene Politik wurde in vielen Ländern mit bestenfalls minimalem Erfolg ausprobiert. Suchen Sie ein aktuelles Beispiel dafür in Westeuropa? In den Niederlanden wird das, was Sie vorschlagen, schon seit Jahrzehnten praktiziert, und fast 40 % des Wohnraums ist/war in öffentlichem Besitz. Ist die Wohnungsknappheit in diesem Land weniger gravierend? Nein, das ist sie nicht. Die Schweizer haben sich bisher gegen eine rigorose sozialistische Wirtschaftspolitik gewehrt, und sie sind nicht geneigt, Ihnen zuzustimmen, wenn solche Dinge zur Abstimmung gestellt werden. Große Gebiete mit öffentlichem Wohnungsbau ziehen die weniger Wohlhabenden an, um es nett auszudrücken, und die Schweizer haben kein Interesse daran, so zu werden wie andere wirtschaftlich und sozial degradierte EU-Länder. Vielen Dank, aber nein danke.

The policy you recommend has been tried in many countries with, at best, only minimal success. Looking for a recent example of this in Western Europe? The Netherlands has been doing what you suggest for decades and nearly 40% of housing is/was publicly owned. Is the housing shortage in that country any less serious? No, it is not. The Swiss have thus far resisted heavy-handed socialist economic policies, and they are not inclined to agree with you when such things are put to a vote. Large tracts of public housing attract the less well-to-do, to put it nicely, and the Swiss have no desire to become like other economically and socially degraded EU nations. Thank you but no thank you.

Pelicanbat
Pelicanbat
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Das Schlimmste ist die mangelnde Auswahl (Kauf oder Miete). Es gibt so wenige Wohnungsangebote in Gegenden, die in angemessener Entfernung (Bus/Zug) zu den wichtigsten Arbeitsplätzen liegen (und so viele Leute, die um dieselben Wohnungen konkurrieren!), dass man oft einfach nehmen muss, was man bekommt. ____Meine Freunde in anderen Ländern können nicht verstehen, wie ich so viel Geld verdienen, aber in einer so miserablen Wohnung leben kann. Natürlich hätte ich gerne etwas Besseres, aber ich möchte nicht meine ganze Freizeit damit verbringen, Lotto zu spielen - und für eine etwas bessere Wohnung 2-3.000 Euro mehr Miete pro Monat zahlen müssen :P

The worst part is the lack of choice (buying or renting). There are so few apartments advertised in areas within a reasonable commuting distance (bus/train) of major job hubs (and so many people competing for the same apartments!) that you are often just have to take whatever you get. ____My friends in other countries cannot understand how I can earn so much money but live in such a terrible quality apartment. Of course I would like something better, but don't want to spend all my free time playing the apartment hunting lottery - and have to pay an extra 2-3K rent per month for something slightly better :P

S.SantAna
S.SantAna
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@Pelicanbat

Manchmal müssen die Leute aus ihrer Komfortzone herauskommen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Ich wohne in der Gemeinde Glarus und zahle für eine 4,5-Zimmer-Wohnung die Hälfte einer identischen Wohnung in Zürich, aber ich würde niemals die Hälfte meines Gehalts ausgeben, wie es die meisten Leute tun, um nur ein paar Minuten von ihrem Arbeitsplatz entfernt zu wohnen!

Sometimes people need to come out of their comfort zones. I give you my example, I live in Glarus municipality and for a 4,5Flat I pay the half of an identical flat in Zürich.I would never spend half of my salary as I see most people doing to live just a few minutes of their workplace!!

Cigan
Cigan
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Ich denke, das ist sehr richtig.

I think that's very true.

Anne7
Anne7
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An vielen Orten in der Schweiz scheint Wohneigentum oft zu bedeuten, dass man einen beträchtlichen Teil seiner Ersparnisse für das Privileg ausgeben muss, eine Million Franken Schulden zu haben und Minderheitseigentümer einer exorbitant teuren Immobilie zu sein.____Eine schnelle Formel, um zu beurteilen, ob der Kauf einer Immobilie eine kluge finanzielle Entscheidung ist, ist die Division des Immobilienpreises durch die Jahresmiete. Ein Beispiel: Eine 3,5-Zimmer-Wohnung kostet 800'000 CHF beim Kauf und 2'000 CHF pro Monat bei der Miete (oder 24'000 CHF pro Jahr). Der Quotient beträgt in diesem Fall 33! ____ Ganz im Gegensatz zum Wohneigentum in anderen Ländern wie den Vereinigten Staaten. An einigen Orten in den USA ist es immer noch möglich, ein Haus für 300'000 USD zu kaufen, das auch für 2'000 USD pro Monat gemietet werden kann. In diesem Beispiel beträgt der Quotient 12,5 und der Kauf wäre die bessere Wahl als die Miete. ____Allgemeine Richtlinien für diesen Quotienten sind, dass 21 Mieten besser ist, 16-20 ein Unentschieden ist und weniger als 16 Kaufen die beste Wahl ist. ____In den meisten Orten in der Schweiz halte ich es für klüger, eine Anzahlung von 250'000 CHF in einen kostengünstigen Aktienindexfonds zu investieren anstatt in Immobilien. Unter der Annahme einer jährlichen Rendite von 8% und unter Anwendung der "Rule of 72" verdoppelt sich die Anfangsinvestition in 9 Jahren auf 500'000 CHF und verdoppelt sich dann nach weiteren 9 Jahren auf 1'000'000 CHF. ____Eine Million Franken reicht aus, um finanziell unabhängig zu sein, wenn man einen bescheidenen Lebensstil hat. Finanzielle Unabhängigkeit kann definiert werden als das 25-fache der jährlichen Lebenshaltungskosten und unter der Annahme einer Entnahmerate von 4 % des Portfolios. Dividenden und Kapitalgewinne werden als Einkommen ausreichen, und eine durchschnittliche Rendite von 8 % (7 % nach Inflation) wird dafür sorgen, dass Ihr Portfolio weiter wächst.

In many places in Switzerland home ownership often seems to involve forking over a significant portion of your life savings for the privilege of being a million francs in debt and the minority owner of an exorbitantly priced piece of real estate.____A quick formula to evaluate if buying a property is a wise financial decision is to divide the property price by the annual rent. For example, a 3.5 room apartment costs 800'000 CHF to purchase versus 2'000 CHF per month to rent (or 24'000 CHF per year). The quotient in this case is 33! ____Quite a contrast with home ownership in other countries such as the United States. It is still possible in some places in the US to purchase a home for 300'000 USD that could also be rented for 2'000 USD per month. In that example the quotient is 12.5 and buying would a better choice than renting. ____General guidelines for this quotient are that 21 renting is better, 16-20 is a draw, and less than 16 buying is the best choice.____In most places in Switzerland I think it is wiser to invest a 250'000 CHF down payment into a low-cost equities index fund rather than real estate. Assuming 8% annual returns and using the "Rule of 72" the initial investment will double in 9 years to 500'000 CHF and then double again after 9 more years to 1'000'000 CHF. ____A million francs is sufficient to be financially independent if you have a modest lifestyle. Financially independence can be defined as having 25 times your annual living expenses and assuming a 4% withdrawal rate of your portfolio. Dividends and capital gains will be sufficient for income and 8% average returns (7% after inflation) will ensure your portfolio continues to grow.

Marc Leutenegger
Marc Leutenegger SWI SWISSINFO.CH
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@Anne7

vielen dank für ihren beitrag. die frage, ob mieten oder kaufen billiger ist, hängt stark vom zinsumfeld ab, das in der schweiz von verschiedenen banken und anderen institutionen berechnet wird. aktuell gilt kaufen wieder als billiger als mieten. während der covid-Pandemie war es andersherum.____ zum thema kapitalrendite lässt sich sagen, dass immobilien in den letzten Jahren bei der Wertsteigerung mit dem Finanzmarkt Schritt gehalten haben. da die eigenkapitalquote bei immobilien in der schweiz in der regel tief ist, haben aber viele überproportional profitiert, weil sie auch mit fremdkapital wertsteigerungen erzielt haben. ____ ein beispiel aus meinem persönlichen umfeld: vor 8 Jahren kaufte ein paar eine eigentumswohnung im zürcher raum für 1.05 Millionen Franken. das eigenkapital betrug 400.000 Franken. heute ist diese Wohnung rund 1,8 Millionen Franken wert, wie die Verkäufe im gleichen Mehrfamilienhaus zeigen.____der buchgewinn liegt also bei 200 Prozent. hätte das Paar nur das Minimum von 210.000 Franken eigenkapital eingebracht, hätte es seine investition verfünffacht. die Zinsbelastung betrug damals 0.Die zinsbelastung betrug damals 0,8 Prozent für 10 Jahre, also 6400 Franken pro Jahr. inklusive nebenkosten und rückstellungen beläuft sich die monatliche Gesamtbelastung auf rund 1500 Franken, also 18'000 Franken pro Jahr. ____ im besten Fall hätte das Paar Kosten von 144'000 Franken gehabt und eine rendite von 800'000 Franken erzielt. ____ solche rechnungen werden in der schweiz weiterhin aufgehen, solange die Preise ins unermessliche steigen.

thank you for your contribution. the question of whether renting or buying is cheaper depends largely on the interest rate environment, various banks and other institutions calculate this in switzerland. currently, buying is again considered cheaper than renting. during the covid pandemic, it was the other way around.____on the subject of return on capital, it can be said that real estate has kept pace with the financial market in terms of value appreciation in recent years. because the equity ratio on real estate is usually low in switzerland, however, many have benefited disproportionately because they have also achieved increases in value with borrowed money.____an example from my personal environment: 8 years ago, a couple bought a condominium in the Zurich area for 1.05 million francs. the equity capital amounted to 400,000 francs. today, this apartment is worth around 1.8 million francs, as shown by sales in the same apartment building.____the book profit is therefore 200 percent. if the couple had only put in the minimum of 210,000 francs in equity, they would have quintupled their investment. the interest charge at that time was 0.8 percent for 10 years, i.e. 6400 francs per year. including ancillary costs and provisions, the total monthly charge is around 1500 francs, i.e. 18,000 francs per year.____in the best-case scenario, the couple would have had costs of 144,000 francs and achieved a return of 800,000 francs.____such calculations will continue to work out in switzerland as long as prices continue to rise immeasurably.

issyvivi@me.com
issyvivi@me.com
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@Anne7

Ein interessanter Bericht über die Erschwinglichkeit von Wohnraum. Ich habe Familienmitglieder, die in Australien leben, wo das Gerede über Immobilien ein kultureller Zeitvertreib ist. Ich habe dort 30 Jahre lang gelebt, und die Immobilien haben das Einkommen eines Paares mit mittlerem Einkommen überstiegen. Ich kann es mir nicht mehr leisten, dort zu mieten oder zu kaufen, wo ich vor 5 Jahren weggezogen bin. Ich mache mir Sorgen um meine erwachsenen Kinder, die sich ein eigenes Heim schaffen müssen, sich verschulden und wenig Hoffnung auf ein normales Leben mit ihren eigenen Familien haben, um glücklich zu sein, Sicherheit und Unterstützung zu finden. Ich werde Ihren Beitrag an meine Söhne weiterleiten, da ich die Berechnungen nicht ganz verstehe und dies helfen wird, verschiedene Szenarien zu betrachten. Ein Grund dafür ist, dass wir im Waadtland gemietet haben und unsere Familie in die Schweiz zurückkehren möchte, aber jede Option sieht schwierig aus. Nochmals vielen Dank.

An interesting report on the housing affordability. I have family members living in Australia where real estate talk is a cultural pastime. I lived there for 30 years and property has exceeded the incomes of a couple with mid-career incomes. I can no longer afford to rent or buy where I left 5 years ago. My concern is for my adult children to make homes for themselves with education debt and little hope of achieving normal lifestyles with their own families for happiness, security and support. I will forward your post to my sons as I don’t fully understand the calculations and this will help to look at different scenarios. One reason we rented in Vaud and our family want to return to Switzerland but every option is looking difficult. Thanks again.

Anne7
Anne7
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@issyvivi@me.com

Das Buch, das mein Leben verändert hat, heißt "The Simple Path to Wealth" von JL Collins. Ich schlage vor, dass Sie nach "Rent vs. Owning Your Home" suchen: Opportunity Cost and Running Some Numbers", einem Beitrag von Herrn Collins in seinem Blog. Viel Glück und denken Sie daran, dass Kaufen nicht immer die Antwort auf einen sicheren finanziellen Weg ist, besonders in der teuren Schweiz!

The book that changed my life is called "The Simple Path to Wealth" by JL Collins. I suggest that you search for "Rent vs Owning Your Home: Opportunity Cost and Running Some Numbers", a post written my Mr. Collins on his blog. Good luck and remember that buying is not always the answer to a secure financial path, especially in pricey Switzerland!

Anne7
Anne7
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@Marc Leutenegger

Es ist normalerweise nicht vernünftig, eine Wohnung für 1,05 Millionen Franken zu kaufen. Unter der Annahme, dass die Wohnung für 3'000 CHF pro Monat vermietet wird, beträgt der Quotient aus Wohnungspreis und Jahresmiete 29. Das bedeutet, dass es 29 Jahre dauern würde, um den Wert dieser überteuerten Wohnung zu erreichen. ____ Hätte das erwähnte Ehepaar vor 8 Jahren seine 400'000 CHF Eigenkapital in einen kostengünstigen Aktienindexfonds investiert (bei einer angenommenen Rendite von 8 %), wäre seine Anlage heute 740'372 CHF wert. Wartet man weitere 10 Jahre (insgesamt 18 Jahre), so wäre die Anlage 1'598'408 CHF wert. Das ist für viele Menschen genug, um finanziell unabhängig zu werden. ____Geld in ein Haus zu stecken, ist keine sichere Anlage. Ein Haus ist einfach ein teurer Genuss. In Ländern, in denen die Immobilienpreise deutlich niedriger sind, mag es eine vernünftige Entscheidung sein, aber in den meisten Orten der Schweiz ist es eine unkluge Entscheidung. ____Es ist ein riskantes Spiel, davon auszugehen, dass die Immobilienpreise in der Schweiz immer weiter steigen werden. Das Land hat niedrige Geburtenraten, eine alternde Bevölkerung und ist stark auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. ____Ich habe in den Vereinigten Staaten gelebt, als die Immobilienblase im Jahr 2008 zusammenbrach und eine schwere Rezession auslöste. Ich erinnere mich, dass viele Amerikaner damals naiv davon ausgingen, dass ihre Immobilienwerte immer steigen würden. Stattdessen befanden sich 8,8 Millionen "Hausbesitzer" (Schuldner) in der katastrophalen Situation, dass ihre Hypotheken "unter Wasser" standen. Die Immobilienwerte fielen so rapide, dass diese Schuldner mehr für ihre Hypotheken schuldeten, als die Immobilien wert waren. ____Schweizer "Unterwasserhypotheken" sind für die Schuldner schädlicher als ihre amerikanischen Gegenstücke, weil die Schweizer Hypotheken 1-10 mal höher sind. ____Finanzielle Unabhängigkeit ist in der Schweiz aufgrund des hohen Durchschnittseinkommens und der relativ niedrigen Steuern möglich. Meiner Meinung nach wird jedoch der Erwerb von Wohneigentum in den meisten Schweizer Städten jede Hoffnung auf finanzielle Unabhängigkeit schnell sabotieren.

It is usually not rational to buy an apartment for 1.05 millions francs. Assuming that the apartment rents for 3'000 CHF per month the housing price to annual rent ratio quotient is is 29. This means that it would take 29 years of paying rent to reach the value of this overpriced apartment.____If the couple you mentioned had instead invested their 400'000 CHF equity capital in a low-cost stocks index fund 8 years ago (assuming 8% return) their investment would now be worth 740'372 CHF. Wait an additional 10 years (18 total years) and their investment would be worth 1'598'408 CHF. This is enough for many people to achieve financial independence. ____Locking money in a home is not a reliable investment. A home is simply an expensive indulgence. In countries where property values are significantly cheaper it may be a rational choice but in most places in Switzerland is it an unwise decision. ____It is a risky gamble to assume that property prices in Switzerland will always continue to rise. The country has low birth rates, an aging population, and a heavy reliance on foreign labor. ____I lived in the United States when the housing bubble collapsed in 2008 and triggered a major recession. I remember that many Americans at that time naively assumed that their property values would always rise. Instead 8.8 million "homeowners" (debtors) were in the disastrous situation of having "underwater mortgages". Home values fell so precipitously that these debtors owed more on their mortgages than the properties were worth. ____Swiss "underwater mortgages" will be more damaging to the debtors than their American counterparts because the Swiss mortgages are 1-10 times higher. ____Financial independence is possible in Switzerland due to high average incomes and relatively low taxes. However, in my opinion purchasing a residential property in most Swiss cities will quickly sabotage any hopes of ever being financially independent.

Marc Leutenegger
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@issyvivi@me.com

Vielen Dank für Ihren Beitrag. In der Schweiz ist das Reden über Immobilien wohl auch ein kultureller Zeitvertreib. Es dürfte an den Emotionen liegen, die damit verknüpft sind, auch eine Prise Voyeurismus ist manchmal dabei.____Der australischer Markt ist unerbittlich, ich habe Freunde in Sydney und dort auch meine letzten richtig langen Ferien verbracht. Ich verstehe, was Sie meinen, viele Lagen sind auch völlig unerschwinglich geworden. Und noch schwieriger ist es im Mietmarkt, wo man der Willkür der Vermietenden ausgeliefert ist.

Marc Leutenegger
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@Anne7

Ich kenne natürlich die Doktrin der Financial-Indipendence-Bewegung und bin mit vielem einverstanden. Am Ende sind alles Prognosen - und die Frage ist, welcher Markt besser läuft. Man kann am Kapitalmarkt in 8 Jahren auch mehrere 1000 Prozent Gewinn machen - mit entsprechendem Risiko.____Aber um in meinem Rechenbeispiel zu bleiben: Das Paar hätte mit 200'000 Franken Einlagen (statt 400 000) in 8 Jahren 800'000 Franken Gewinn gemacht - und gegenüber einer Mietlösung bei den monatlichen Kosten rund 100 000 Franken gespart. Sie sagen, im selben Zeitraum hätte das Paar mit 400'000 Franken an Anlagevermögen 340'000 Franken am Kapitalmarkt verdienen können. Auf 200 000 Franken gerechnet wären das noch 170'000 Franken an Gewinn. Zieht man davon die um 100 000 Franken höheren Lebenskosten ab, bleiben 70 000 Franken - gegenüber 800 000.____Aber eine Immobilienkrise kann alles ändern. Genauso wie ein Börsencrash, zumindest vorläufig. In der Schweiz stellt sich die Frage, ob die Differenz zwischen Medianlöhnen und Preisen beliebig gross werden kann. Und diese Frage entscheidet sich am Nachfrageüberhang.

Anne7
Anne7
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@Marc Leutenegger

@Marc Leutenegger__Ein Haus ist eigentlich keine Investition, es ist nur ein Dach über dem Kopf. Es gibt nur sehr wenige Immobilienmärkte, die mit der langfristigen Wachstumskurve von 7% Zinseszins mithalten können. Und die wenigen, die dieses Wachstum erreichen oder übertreffen, befinden sich wahrscheinlich in einer Spekulationsblase. Langfristig ist die einzige verlässliche Möglichkeit, Vermögen zu vermehren, die Investition in einen kostengünstigen Aktienindexfonds.____Persönlich freue ich mich auf Börsencrashs, weil sie hervorragende Gelegenheiten sind, Aktien mit einem Abschlag zu kaufen. 3 von 7 Jahren werden an der Börse negativ sein. Manchmal kann ein ganzes Jahrzehnt mit stagnierendem Wachstum vergehen. Langfristig gesehen steigt der (US-)Aktienmarkt jedoch immer an. Der US-Aktienmarkt ist S

@Marc Leutenegger__A home is not actually an investment, it is just a roof over one's head. There are very few real estate markets that can match the long-term growth curve of 7% compound interest. And the few that match or exceed that growth likely are in a speculative bubble. Long term the only reliable way to grow wealth is to invest in a low-cost stocks index fund.____Personally I look forward to stock market crashes because they are excellent opportunities to purchase stocks at a discount. 3 out of 7 years will be negative on the stock market. Sometimes an entire decade can go by with with stagnant growth. However, long term the (US) stock market always goes up. The US stock market's S

Marc Leutenegger
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@Anne7

sie vergessen das fremdkapital. in der schweiz lassen sich 80 prozent der immobilien mit fremdkapital finanzieren - und das geld ist billig. derzeit bekommen sie eine hypothek über zehn Jahre für nur 1,5 prozent. und es gibt immer noch aktuelle hypotheken mit einem zinssatz unter 1 prozent. Wenn man das mit der Wertsteigerung von Immobilien von rund 4 Prozent vergleicht, erhält man eine stattliche Rendite für geliehenes Geld. Aber oft wird das nicht realisiert, sondern bleibt bis zur Pensionierung oder Erbschaft gebunden. Fazit: Es kommt auf den Markt an. Und ich will nicht gegen langfristige Investitionen in den Aktienmarkt argumentieren :D

you're forgetting the debt capital. in Switzerland, 80 percent of real estate can be financed with debt capital - and money is cheap. currently, you get a mortage for over ten years for only 1.5 percent. and there are still current mortgages with an interest rate under 1 percent. if you compare this with the increase in the value of real estate of around 4 percent, you get a handsome return on borrowed money. but often this is not realized, it remains tied up until retirement or inheritance. to sum it up: it depends on the market. and I will not argue against long term investing in the stock market :D

Mister Mike
Mister Mike
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Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade (und die urbane Illusion)____Oftmals ist es zum ultimativen Lebensideal geworden, 500 Meter von seinem Büro entfernt zu wohnen. Das Ergebnis: Alle drängen sich in denselben Großstädten, die nicht mehr begehrt werden können, während gut angebundene, lebenswerte und menschliche Gemeinden auf ihre Chance warten - vergeblich.____Es wird von einem dramatischen Mangel in Genf oder Zürich berichtet. Ist das wirklich so? Doch ein paar Klicks auf einer Immobilienseite zeigen Tausende von verfügbaren Wohnungen. Könnte es sich um eine Fata Morgana handeln? Oder liegt es einfach daran, dass sie nicht fünf Minuten von einem Konzeptcafé entfernt sind, das Bio-Matcha serviert? Es scheint, als wäre Stadtflucht gut, aber nur, wenn der Zug direkt die angesagte Bäckerei anfährt.____Und währenddessen werden Träume gebaut... in der Betonversion. Überall entstehen glorreiche "nachhaltige Viertel", die aus gestapelten Würfeln, Mikrowohnungen zu Höchstpreisen und Loggien im Briefmarkenformat bestehen. All das riecht nach den großen Wohnsiedlungen der 60er Jahre, aber mit einem Hauch von Greenwashing: ein bisschen mehr Isolierung, eine grüne Fassade für das Foto, und schwupps, wird es zu "innovativem" Wohnen. Das Gegenüber? Ah, es war noch nie so nah - zumindest können Sie Ihre Nachbarn kennenlernen, ohne Ihr Sofa zu verlassen.____So nein, die Rettung wird nicht durch ein x-tes "intelligentes" Projekt in der Stadt kommen, oder durch ein Ökoquartier, in dem man besser, aber sauberer erstickt. Vielleicht wäre es an der Zeit, sich einzugestehen, dass die Schweiz nicht bei drei überarbeiteten Ballungsräumen aufhört. Der Rest des Landes existiert. Vielleicht wäre es an der Zeit, ihn wiederzuentdecken... bevor man das, was davon übrig ist, zubetoniert.

Sortir des sentiers battus (et de l’illusion urbaine)____Apparemment, vivre à 500 mètres de son bureau est devenu l’ultime idéal de vie. Résultat : tout le monde s’agglutine dans les mêmes grandes villes, qui n’en peuvent plus d’être désirées, pendant que des communes bien desservies, vivables et humaines attendent leur tour… en vain.____On nous parle d’une pénurie dramatique à Genève ou Zurich. Ah bon ? Pourtant, quelques clics sur un site immobilier montrent des milliers de logements disponibles. Serait-ce un mirage ? Ou est-ce simplement qu’ils ne sont pas situés à cinq minutes d’un café conceptuel servant du matcha bio ? On dirait que l’exode urbain, c’est bien, mais seulement si le train dessert directement la boulangerie branchée.____Et pendant ce temps, on construit du rêve… version béton. De glorieux "quartiers durables" surgissent un peu partout, faits de cubes empilés, de micro-logements à prix maxi, de loggias format timbre-poste. Tout ça sent bon les grands ensembles des années 60, mais avec une touche de greenwashing : un peu plus d’isolation, une façade verte pour la photo, et hop, ça devient de l’habitat "innovant". Le vis-à-vis ? Ah, il n’a jamais été aussi proche — au moins, vous pouvez faire connaissance avec vos voisins sans quitter votre canapé.____Alors non, le salut ne viendra pas d’un énième projet "intelligent" en ville, ni d’un écoquartier où l’on étouffe mieux, mais plus proprement. Peut-être serait-il temps d’admettre que la Suisse ne s’arrête pas à trois agglomérations surmenées. Le reste du pays existe. Il serait peut-être temps de le redécouvrir… avant de bétonner ce qu’il en reste.

Marc Leutenegger
Marc Leutenegger SWI SWISSINFO.CH
@Mister Mike

Sie haben Recht, es gibt in der Schweiz einen Trend, in die Stadt zu ziehen, genauso wie im europäischen Umland. Das führt bei der Nachfrage zu zusätzlichen Verzerrungen und treibt die Preise an. Und die gelegentliche Klage darüber, dass gewisse Lagen nicht mehr zahlbar sind für den allergrössten Teil der Bevölkerung, kann man auch kritisch sehen. Der Blick auf den Zürich oder Genfersee ist kein Menschenrecht. Tatsächlich aber reicht die Schweizer Wohnungskrise tief. Der Baumeisterverband hat dieses Jahr gewarnt, es würden noch immer viel zu wenig Wohnungen gebaut. Die Leerstandsquote über die gesamte Schweiz werde unter ein Prozent fallen, das bedeutet flächendeckende Wohnungsnot. Auch wenig mondäne Lagen sind unterdessen sehr teuer geworden. Sucht man Beispielsweise in Bülach eine 5,5-Zimmer-Wohhung, findent man aktuell zwei Angebote. Preis 3300 Franken pro Monat, das setzt bereits ein Einkommen von 10 000 Franken im Monat voraus.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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