Helvetisches Arkadien im Helmhaus Zürich (15.10. – 28.11.1999)

Mit der Ausstellung 'Helvetisches Arkadien' verabschiedet sich das Zürcher Helmhaus vom ausgehenden Jahrhundert. Gezeigt werden Bilder und Entwürfe so genannter 'offizieller Künstler' Zürichs aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Mit der Ausstellung ‚Helvetisches Arkadien‘ verabschiedet sich das Zürcher Helmhaus vom ausgehenden Jahrhundert. Gezeigt werden Bilder und Entwürfe so genannter ‚offizieller Künstler‘ Zürichs aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Paul Bodmer, Augusto Giacometti, Karl Hügin, Hermann Huber, Ernst Georg Rüegg und Karl Walser sind Namen, die heute weitgehend vergessen sind. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts galten sie in Zürich aber viel und wurden mit zahlreichen ‚Kunst am Bau‘-Aufträgen an Amts- und Schulhäusern bedacht. Etliche dieser Werke sind heute zerstört, von den meisten gibt’s aber noch Entwürfe.

Die Ausstellung ‚Helvetisches Arkadien‘ will nicht eine Epoche aufarbeiten, sondern das Klima der öffentlichen Kunst während der Zwischenkriegszeit in Zürich zeigen, wie Helmhaus-Direktorin Marie-Louise Lienhard bei einer Medienführung sagte. Die Werke und ihre Autoren seien vor Jahrzehnten in ein Rezeptionstief gefallen, nun soll man sie ‚wieder einmal vorurteilslos anschauen‘.

SRI und Agenturen

Weitere Informationen zur Ausstellung ‚Helvetisches Arkadien – Ein Bilderessay aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts‘ finden sie im Internet unter: