The Swiss voice in the world since 1935
Top Stories
Schweizer Demokratie
Newsletter

Erbschaftssteuer: Wie beurteilen Sie den Beitrag von Superreichen an die Gesellschaft?

Gastgeber/Gastgeberin

Ich arbeite als Journalist, Editor und Bundeshauskorrespondent für SWI swissinfo.ch. Für die Auslandschweizer:innen berichte ich über die Schweizer Politik, zudem leite ich unsere politische Talkshow Let's Talk. Meine journalistische Laufbahn begann in den frühen 1990er-Jahren im Lokaljournalismus. Seither habe ich in vielen Bereichen dieser Branche gearbeitet, leitende Positionen übernommen und verschiedene Dossiers betreut. 2017 bin ich zu SWI swissinfo.ch gestossen.

Am 30. November stimmt die Schweiz über die Erbschaftssteuer-Initiative ab. Ist «Tax the rich» eine logische Forderung im Zeitalter einer neuen Klasse von Superreichen. Oder leisten Multimillionäre mit ihren Unternehmen genug für die Gesellschaft?

Mehr

Diskutieren Sie mit!

Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen. Wenn Sie Fragen haben oder ein Thema für eine Debatte vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an uns!
ddp
ddp
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Besteuerung der Superreichen: ein echtes Dilemma für die Schweiz__Bevor wir über neue Steuern für die Reichsten der Reichen sprechen, müssen wir ihre tatsächliche wirtschaftliche Rolle in unserem Land bewerten. Die Superreichen begnügen sich nicht damit, Vermögen anzuhäufen: Sie nähren eine Kreislaufwirtschaft, von der viele Sektoren leben.____Luxuskonsum: hochwertige Autos, Prestigeimmobilien, Hotels, Restaurants, Spas, Privatkliniken.____Spillover-Effekt: Hinter jeder Ausgabe stehen Arbeitsplätze, Unternehmen und Zulieferer, die von dieser Klientel abhängig sind.____Risiko der Steuerflucht: Wenn der Druck zu groß wird, kann ein Superreicher seinen Wohnsitz und sein Vermögen ins Ausland (Singapur, Dubai, Monaco, Gibraltar usw.) verlegen, wodurch der Schweiz Steuereinnahmen und Investitionen entgehen.____In der Zwischenzeit bleiben die Durchschnittsverdiener hoch besteuert. Dabei nährt jeder Franken, den die Mittelschicht ausgibt, direkt die lokale Wirtschaft und das Wachstum. Je mehr wir konsumieren, desto mehr halten wir die Geschäfte und Dienstleistungen am Laufen, und desto weniger sollten wir bestraft werden.____Fazit: Bevor man sich dazu entschließt, die Superreichen stärker zu besteuern, muss man die Auswirkungen ihrer Ausgaben auf die Schweizer Wirtschaft genau messen und ein Gleichgewicht finden. Die Besteuerung muss gerecht, aber auch intelligent sein, um zu verhindern, dass ganze Sektoren geschwächt werden, und um die wesentliche Rolle des privaten Konsums für den nationalen Wohlstand anzuerkennen.____ Dieses Prinzip sollte auch für die unteren Einkommensschichten gelten: Je mehr Sie ausgeben und an der Realwirtschaft teilhaben, desto weniger sollten Sie besteuert werden.

Taxer les super riches : un vrai dilemme pour la Suisse__Avant de parler de nouvelles taxes sur les plus fortunés, il faut évaluer leur rôle économique réel dans notre pays. Les ultra riches ne se contentent pas d’accumuler des fortunes : ils alimentent une économie circulaire qui fait vivre de nombreux secteurs.____Consommation de luxe : voitures haut de gamme, immobilier de prestige, hôtels, restaurants, spas, cliniques privées.____Effet d’entraînement : derrière chaque dépense, il y a des emplois, des entreprises et des fournisseurs qui dépendent de cette clientèle.____Risque d’exil fiscal : si la pression devient trop forte, un super-riche peut transférer sa résidence et sa fortune à l’étranger (Singapour, Dubaï, Monaco, Gibraltar, etc.), privant la Suisse de recettes fiscales et d’investissements.____Pendant ce temps, les travailleurs moyens restent fortement taxés. Pourtant, chaque franc dépensé par la classe moyenne nourrit directement l’économie locale et la croissance. Plus nous consommons, plus nous faisons tourner les commerces et les services, et moins nous devrions être pénalisés.____Conclusion : avant de décider de taxer davantage les super-riches, il faut mesurer précisément l’impact de leurs dépenses sur l’économie suisse et trouver un équilibre. La fiscalité doit être juste, mais aussi intelligente, pour éviter de fragiliser des secteurs entiers et pour reconnaître le rôle essentiel de la consommation des ménages dans la prospérité nationale.____ Ce principe devrait aussi s’appliquer aux classes populaires : plus vous dépensez et participez à l’économie réelle, moins vous devriez être imposés.

Bost
Bost
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Ungenügend ____PS__da wir keine Ultrareichen sind

Insuffisant ____PS__puisque nous ne sommes pas des ultra riches

Pibus81
Pibus81

Die Erbschaftssteuern wurden von den Kantonen wegen der Betonideologie u der Lügenpropaganda der Extremrechtsbürgerlichen sowie wegen des schädlichen, kontraproduktiv wirkenden Steuerwettbewerbs abgeschafft. Dabei kann es da gar keinen echten Wettbewerb geben, da es sich um einen Service public handelt, der gar keinen Markt darstellt, da es ja gar kein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angrbot u Nachfrage - Grundvoraussetzung für das Vorhandensein eines Marktes - geben kann. Dasselbe gilt für das Immobiliengeschäft, bei dem wegen des ungezügelten bzw. ungenügend regulierten Kapitalismus ebenfalls kein echter Markt vorhanden ist, extrem ausgeprägt in Europa u noch ärger in den USA. Eine Erbschaftssteuer ist die am wenigsten spürbare Steuer u deshalb fast uneingeschränkt angezeigt. Einzige Bedingung: die Nachfolge in Familienbetrieben darf nicht behindert werden, was dieJuso-Initiative ja auch nicht macht, da sie erst ab 50 Mio. Franken wirksam wird. Damit sind die Familienbetriebe dsvon ausgenommen, weil sie in 98 % der Fälle die Summe von 50 Mio. Fr. gar nicht erreichen. Als 3. Hauptgrund für eine Erbschaftssteuer ist anzuführen, dass sich die Vermögensverteilung in der Schweiz in den letzten Jahren u Jahrzehnten so stark wie sonst nirgendwo in den westlichen Ländern zulasten des unteren Mittelstandes u der Mittellosen hin zu den Reichen u Superreichen verschiebt. Die Lorenzkurve steigt also wieder exponentiell stärker an. U die Extremrechtsbürgerlichen weigern sich wegen ihrer Betonideologie nach wie vor stur, beharrlich u uneinsichtig, für einen Ausgleich zu sorgen, indem schon längst eine Kapitalgewinn-Steuer eingeführt werden sowie eine stärkere Besteuerung der hohen Vermögen verfügt werden müsste. __Pius A. Dudler, 3007 Bern

dieterliechti@hispeed.ch
dieterliechti@hispeed.ch

Fakt 1: Jemand, der zum reichsten Prozent der Bevölkerung gehört, stösst zwanzigmal mehr Kohlendioxid aus als ein Angehöriger mit niedrigem Einkommen, Tendenz steigend. __Fakt 2: Die Summe aller in der Schweiz vererbten Vermögen wird dieses Jahr die Summe von 100 Milliarden knacken. Dieser Betrag ist seit 1990 um mehr als das Fünffache gewachsen, Tendenz weiterhin steigend. __Fakt 3: Unzählige Philosophen, Ökonomen, Politiker und selbst betroffene Milliardäre, die sich zur Thematik «Liberalismus und grosse Erbschaften» im Laufe der letzten 250 Jahre und bis heute äusserten, sind sich einig: Die Vererbung grosser Vermögen höhlt demokratisch-liberale Ideale aus. In den USA hat der Geldadel die Macht bereits weitgehend übernommen.__ Fakt 4: Die Bevölkerung unseres Landes hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass diese grossen Vermögen überhaupt entstehen konnten: Eine perfekte Infrastruktur, ein breiten Schichten zugängliches Bildungsangebot, das qualifizierte Arbeitskräfte generiert, ein politisches System, das Mitsprache und Stabilität ermöglicht, man könnte auch sagen: Eine Schweiz für die Wohlhabenden. Zeit also, die Gewinner zur Kasse zu bitten. __Fakt 5: Ich kann gar nicht anders, als der Juso-Initiative für eine gerechte Zukunft zuzustimmen. Die Drohung einiger Superreichen, sich bei Annahme dieser Erbschaftssteuervorlage ins Ausland abzusetzen, beeindruckt mich nicht. Angebracht sind Dankbarkeit und Demut.

Bost
Bost
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.
@dieterliechti@hispeed.ch

danke für dieses strukturierte Plädoyer, das sich mit unseren Ansichten deckt ____Bürgersolidarität

merci pour ce plaidoyer structuré qui rejoint notre point de vue ____Solidarité citoyenne

JGR
JGR
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Viele Länder auf der ganzen Welt versuchen aktiv, UHNW-Personen anzuziehen. Warum? Weil sie Kapital mitbringen, Arbeitsplätze schaffen, Geld für Dienstleistungen und Güter ausgeben, die Arbeitsplätze schaffen und die Industrie unterstützen. Die wirtschaftlichen Aspekte des Vorschlags sind meiner Meinung nach unzureichend. ____Die JUSO-Berechnung scheint keine Grundlage zu haben und weicht stark von den Prognosen der Ökonomen und Fachleute auf diesem Gebiet ab. Ausserdem wurden andere Aspekte übersehen, wie z.B. die Philanthropie - auch UHNW-Personen spenden über 1 Mrd. CHF pro Jahr. Die Studie berücksichtigt auch nicht die Nachlässe, die für Spenden vorgesehen waren. Es gibt keine Kontinuität, was bedeutet, dass es sich bei vielen Nachlässen eher um eine einmalige Spende handeln wird als um eine dauerhafte Sammlung für die Ewigkeit. Es gibt mehr Emotionen als Details und keine Informationen darüber, wie das Geld verwendet werden soll. Wer verwaltet es? Wie werden die Gelder der Schweiz und ihrer Bevölkerung zugute kommen? Wie stellen wir sicher, dass die Hälfte des Geldes nicht in den Druck von Flugblättern oder in die Bezahlung von Gretas nächster Floatilla geht? Wer bestimmt, wo die Prioritäten liegen? Die JUSO liefert keine Informationen oder Analysen über die UHNW-Flucht, deren Ergebnisse oder wie sie dagegen vorgehen will. ____Ich bin eingebürgerter Schweizer, komme aus einem Entwicklungsland und frage mich, warum manche Leute die goldene Gans töten wollen. Das wirkt wie moralischer Nihilismus - wenn Menschen Sinnlosigkeit empfinden, ihr aber nicht ins Auge sehen können, klammern sie sich an Ersatzstoffe und klammern sich an Ursachen - aber auf eine Art und Weise, die manchmal Drama, Probleme oder Feinde schafft und ihnen das Gefühl gibt, ein Retter zu sein. Anstatt tatsächlich sinnvolle Ergebnisse oder Methoden anzustreben, wird diese Art von Aktivismus zu einem Mittel, um moralische Reinheit oder persönliche Tugendhaftigkeit zu demonstrieren. Dieser Vorschlag wirkt wie performativer Aktivismus und moralischer Narzissmus. Die Reichen zu besteuern ist ein Slogan, keine Lösung.

Many countries around the world actively try and attract UHNW individuals. Why? Because they bring capital, create jobs, spend money on services and good which create jobs and support industries. The economics of the proposal fall flat in my opinion. ____The JUSO calculation seems to have no basis, and differs greatly from projections by actual economists and specialists in the field. Additionally, there have been other oversights such as philanthropy - UHNW individuals also donate over 1B chf per year. It also fails to address the estates which were earmarked for donation. There is no continuum, meaning that this will likely be a once off for many estates rather than a sustained collection for perpetuity. There is more emotion than details, and no information about how the money will be used. Who administrates this? How will the spent benefit Switzerland, and its people? How do we ensure half the money doesnt go to printing flyers, or paying for Gretas next floatilla. Who determines what the priorities are? JUSO provides no information or analysis about UHNW flight, the results of this nor how it would plan to combat it. ____I am naturalised Swiss, coming from a developing country and scratch my head as to why some people want to kill the golden goose. This seems like moral nihilism - when people feel meaninglessness but cannot face it, they cling to substitutes and latch onto causes—but in ways that sometimes create drama, problems, or enemies, giving them a sense of being a savior. Instead of aiming for actual meaningful results or methods, this type of activism becomes a way to display moral purity or personal virtue signalling. This proposal seems like performative activism and moral narcissism. Tax the rich is a slogan, not a solution.

Bost
Bost
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.
@JGR

1% oder mehr zum Nutzen aller, __was ist das für Milliardäre?__Sein wir fair,__Respekt vor ihrem Vermögen__Danke, dass Sie bei uns wohnen__Wir versichern Ihnen rechtliche, physische, umweltbezogene__und sogar freundschaftliche Sicherheit.____Gesundheit und Wohlstand

1% ou plus au profit de tous, __qu'est ce que c'est pour des milliardaires ?__Soyons équitable,__Respect pour leur fortune__Merci d'habiter chez nous__Nous vous assurons la sécurité juridique , physique , environnementale__et même amicale .____Santé et prospérité

Jorg Hiker
Jorg Hiker
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Das Bild, dass die Schweiz von sich aus für Reiche attraktiv ist, ist seit 30 Jahren überholt. Die Stabilität der Schweiz wurde durch Volksentscheide wie "Lasst uns Ausländer ausweisen" oder "Lasst uns den Reichen die Hälfte ihres Geldes wegnehmen" zerstört. Die Lebensqualität wurde zerstört, weil jahrzehntelang nicht gebaut oder modernisiert wurde, mit engen Autobahnen, langsamen Straßenbahnen, veralteten öffentlichen Gebäuden, die wie Requisiten in einem historischen Film aussehen... Die Leute in diesem Forum sehen aus erster Hand, wie weit die Welt die Schweiz überholt hat! Die Schweiz steht vor Jahren schneller Reformen, der Abschaffung von Vorschriften und dem Aufbau einer Infrastruktur, um mit Dubai und den besten Orten zum Leben von heute gleichzuziehen. Die Schweizer haben Geld, Organisation und alles, was objektiv notwendig ist, nur erkennen sie die Realität nicht an.

Image that Switzerland is attractive for the rich by itself is 30 years outdated. Swiss stability was destroyed by referendums like: lets deport foreigners or lets steal half the money of the rich. Quality of life was destroyed by not building or modernizing for decades, with narrow highways, slow trams, outdated public buildings resembling props in an historical movie... People on this forum see first hand how far the world overtook Switzerland! Switzerland faces years of fast reform, removing regulations, and building infrastructure to catch up with Dubai and best places to live today. Swiss have money, organization and everything objectively needed, only don't acknowledge the reality.

jepyerly@websud.ch
jepyerly@websud.ch
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Familiengeführte, exportorientierte und größere Industrieunternehmen müssen über erhebliche finanzielle Mittel für Forschung, Produktion und Verkauf verfügen. Wenn die finanziellen Mittel einiger Unternehmen zu hoch sind, um die gesamte Finanzierung zu gewährleisten, zahlt der Verbraucher zu viel für die Produkte dieser Unternehmen. In diesen Fällen, wie auch in zu vielen anderen, zeigt die Preiskontrollbehörde ihre ganze Schwäche, abgesehen von den zu hohen Gehältern der Verantwortlichen und den sehr hohen Betriebskosten, bei sehr geringen Ergebnissen. Wenn der Staat seine Kassen durch zusätzliche Steuern füllen will, wird es wie immer die Mittelschicht sein, die dafür bezahlen wird.

Les entreprises industrielle familiales , exportatrices et de taille supérieure, doivent avoir des moyens financiers importants, pour la recherches, la production et la vente . __Si les moyens financiers de quelques entreprises sont trop au dessus des exigences , pour garantir l'ensemble du financement, c'est que le consommateur paie trop cher le produit de ces entreprises. Dans ces cas, comme dans trop d'autres, l'Office de contrôle des prix montre toute sa faiblesse , excepté les salaires trop élevés des responsables et les coûts très élevés de fonctionnement , pour des résultats très faibles . Si l'Etat veut remplir ses caisses en y mettant des impôts supplémentaires, c'est encore et comme toujours, la classe moyenne qui va payer.

Christian Rogner
Christian Rogner

Interessante Idee, man darf jedoch nicht vergessen, dass es Dutzende von Wegen gibt, diese Steuern zu umgehen und zwar legal.__Und übrigens, legal für alle, nicht nur für die Reichen!__Familien Stiftungen sind nur ein Beispiel.____Neidische Hitzköpfe haben schon immer versucht, dem Publikum wahrzumachen, dass alle Reichen Ausbeuter sind. Ich erinnere mich an die Initiative „mitarbeiten mitbestimmen“ und schon damals vor Jahrzehnten wollten alle mitbestimmen, aber keiner wollte das Risiko mittragen.____Es wird korrekt erwähnt, dass höchstwahrscheinlich ein Abzug eines Teils der vermögenden Steuerzahler stattfinden wird und damit auch deren andere Steuern nicht mehr anfallen und somit nicht für die Öffentlichkeit verfügbar sind.____Zudem gleicht nach meiner Meinung eine Erbschaftssteuer eine Beschlagnahmung.__Aber das ist ein anderes Thema______Die begünstigte Niederlassung in den USA mit einer Einmal-Investition ist nur ein Beispiel, wohin diese Steuerzahler abziehen würden. Das macht ja Sinn, schliesslich sind die Jung Sozialisten bestimmt grosse Fans von Donald Trump….____Falls angenommen geht der Schuss hinten raus!!

Jorg Hiker
Jorg Hiker
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Die meisten Menschen haben die Hälfte des Problems übersehen: Wie genau würde die neue Steuer verwaltet werden? Naive Menschen reden so, als ob das Geld automatisch in ihre privaten Taschen fließen würde. Das stimmt nicht. Das Geld wird den Bürokraten mehr Macht geben, vor allem denjenigen, die meinen, es sei in Ordnung, anderen Geld wegzunehmen. Beängstigend, nicht wahr? Es gibt keine Angaben darüber, wie das Geld für den "Kampf gegen das Klima" ausgegeben werden soll - vielleicht für Subventionen an große Unternehmen, die den Kampf führen werden? Es wird verschwiegen, dass das Geld effizient ausgegeben wird - das Klima ist nicht etwas, das jeder Bürger leicht selbst messen kann. Klimaschutz zu verkaufen ist erstaunlicherweise wie der Schutz vor schwarzer Magie in Afrika.

Most people overlooked 1/2 of the problem: how exactly the new tax would be managed? Naïve people talk as if money will automatically appear in their private pockets. Not. Money will give more power to the bureaucrats, especially these who think it is OK to take money from others. Scary, isn't it? There is no details how the money on 'fighting climate' will be spent - maybe on subsidies to big corporations who will do the fighting? There is a silence about verifying the money will be efficiently spend - the climate is not something any citizen can easily measure himself. Selling climate protection is surprisingly like selling protection from black magic in Africa.

ValThoGE
ValThoGE
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Wir diskutieren hier über einen Beitrag von 50% an Personen, die mehr als 50 Millionen CHF besitzen... __Ist das die Mehrheit von uns? Nein. __Es ist verrückt, dass man uns eine Ungerechtigkeit vorgaukelt, obwohl es für fast niemanden von uns Auswirkungen haben wird.

Nous discutons là d'une contribution de 50% aux personnes possédant plus de 50 millions de CHF... __Est-ce la majorité d'entre nous ? Non. __C'est fou qu'on nous fasse croire à une injustice alors que cela n'aura d'impact sur quasiment aucun d'entre nous.

Jorg Hiker
Jorg Hiker
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@ValThoGE

Ich bin mir nicht sicher, worauf Sie hinauswollen - dass etwas, das Sie nicht betrifft, keine Ungerechtigkeit ist.

I am not sure what is your point - that if something does not affect you, it is not injustice

Jorg Hiker
Jorg Hiker
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Was wirklich geändert werden muss, sind Gesetze, die die Interessen von Unternehmen und sehr Reichen begünstigen. Kosten und Risiken werden unverhältnismäßig stark auf Einzelpersonen, kleine Unternehmen und den Staat verlagert. Beispiel letzte Woche: Amazon AWS Services stoppte weltweit Tausende von Diensten. Die Unannehmlichkeiten und Kosten gingen zu Lasten von Einzelpersonen, kleineren Unternehmen und staatlichen Diensten. Aber der Monopolriese Amazon will keinen Cent für den Schaden zahlen. Eine sehr einseitige Beziehung, die einen der reichsten Konzerne unverhältnismäßig begünstigt. Direkte Steuern auf Reiche sind die zweitbeste Lösung. Steuern werden oft ineffizient ausgegeben - manchmal sogar, um den Reichen zu helfen! Und natürlich umgehen die Reichen die Steuern.

What really needs to be changed are laws which favour interests of companies and very rich. Costs and risks are disproportionately shifted to individuals, small companies and the state. Last week example: Amazon AWS services stopped thousands of services worldwide. The inconvenience and cost went to individuals, smaller companies and government services. But the monopolist giant Amazon will not pay a cent for damages. Very one-sided relationship which disproportionately favors one of wealthiest corporations. Direct taxes on the rich are second best solution. Taxes are often spent inefficiently - sometimes even on helping the rich! And, of course, the rich avoid taxes.

Think Deeper
Think Deeper

Höhere Progressive Einkommenssteuer auf Grund der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ohne Plafonierung und Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Höhere Gewinnsteuer zweckgebunden in die Sozialwerke, ja sogar Umsatzsteuer dazu kann man ja sagen. Höhere Vermögensteuer ab 2 Mio Vermögen, darunter keine, inkl Berücksichtigung 2a,3a und Wohneigentum könnte man diskutieren.____Die Erbschaftssteuer ist aber ein mehrfaches No Go.__Trotz der Freigrenze__1. Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht des Erblasser.____2. Angriff auf das Unternehmertum und Besteuerung von Buchwerten.____3. Auflösung / Veräusserung und oder Fremdfinanzierung von Unternehmen im Erbfall.____4. Vermehrter Druck Unternehmen unsolide mit Fremdkapital zu finanzieren statt Eigenkapital, um wegbesteuerung zu vermeiden.____5. Wegzug der Unternehmer / Unternehmung.____6. Bei Liquidierung einer Firma im Erbfall erfolgt sowieso die Abschöpfung der Gewinnsteuer auf das Kapital.____7. Das Eigenkapital von Unternehmen unterliegt bereits einer Kapitalsteuer. Die Gewinne der Gewinnsteueuer.____8. Wer Immobilien usw. hält hat meistens eine juristische Person, Tendenz wir zunehme, damit Unterhaltsarbeiten geltend gemacht werden können. Private Investore können nachziehen oder Wohnsitz ins Ausland verlegen.____9. Die Besteuerung löst kein einziges der Hausgemachten Problemen. Wenn wir 90 Jahre Alt werden und 45 Jahre produktiv Arbeiten sind muss jeder 2te Franke in die Altersvorsorge um den gleichen Standart zu geniessen und entsprechen Kapital geäuffnet werden. __Das ist die Jahrzehntelang vernachlässigte Realitat!!__Die operative Staatsausagaben on the Top.____10. Besteuern wir im Erbfall Investiertes Kapital weg, wird niemand mehr investieren wollen oder Unternehmerisch tätig sein., bzw, wegziehen.

Mic
Mic
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Think Deeper

Ich könnte nicht mehr zustimmen. Hat nicht nur tiefer gedacht, sondern auch durchdacht.

Couldn't agree more. Has not only thought deeper, but thought through.

Werner F.
Werner F.

Angeblich zahlen Reiche wegen der Steuerprogression prozentual mehr Steuern. Um das zu verhindern gibt es eine ganze Steuervermeidungs-„Industrie“. Wer hat denn noch nie von Steuerparadiesen, spezialisierten Anwaltsbüros und Banken usw. gehört? In Wirklichkeit zahlen sie prozentual deutlich weniger Steuern. Wegen der drohenden hohen Steuern lohnt sich der Aufwand für sie.

Saulus
Saulus
@Werner F.

Dann ist der Werner also gegen Erbschaftsteuern, weil das ohnehin nichts bringt (ausser für die Steuervermeidungsindutrie).

Bruegger
Bruegger
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Die reichen Schweizer profitieren von den Steuereinnahmen des Landes, von den Straßen, auf denen sie Portale fahren können, von der Polizei, die sie bewacht, von Krankenwagen für Unfälle und andere Unfälle, von Schulen, Krankenhäusern, die zu den besten der Welt gehören, von Banken, warum sollten sie anderswohin gehen? Sie wissen wie alle anderen, dass der letzte Anzug keine Taschen hat, und dass die Taschen zu ihren Lebzeiten in der Schweiz sicher sind.__ Außerdem ist das Nationalgefühl in der Schweiz stark ausgeprägt.

Les riches suisses bénéficient des résultats des impôts du pays, routes pour conduire des porches, polices pour les surveiller, ambulances pour les avc ait et autres, écoles, hôpitaux parmis les meilleurs du monde, banques, pourquoi iraient ils ailleurs? Il savent comme tout le monde que le dernier costume n’a pas de poches, et que de leur vivant, les poches sont sûres en suisse.__De plus le sentiment national en suisse est développé, fier.es de leur pays et de leurs valeurs, les suisses sont enclins a servir leur commune, leur terroir, leur canton et leur pays.

Bruegger
Bruegger
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.

Die reichen Schweizer profitieren von den Steuereinnahmen des Landes, Straßen, auf denen sie Portale fahren können, Polizei, um sie zu bewachen, Krankenwagen für Unfälle und andere Unfälle, Schulen, die besten Wettkrankenhäuser der Welt, warum sollten sie woanders hingehen? Sie wissen wie alle anderen, dass der letzte Anzug keine Taschen hat.

Les riches suisse bénéficient des résultats des impôts du pays, route pour conduire des porches, polices pour les surveiller, ambulances pour les avc ait et autres, écoles, hôpitaux paris les meilleurs du monde, pourquoi iraient ils ailleurs? Il savent comme tout le monde que le dernier costume n’a pas de poches.

LynxVegas
LynxVegas
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Zahlen die Reichen genug von allen Steuern? Nein. Die obersten 1 % könnten 99 % unserer Bedürfnisse finanzieren und hätten immer noch genug Geld für ein sehr gutes Leben übrig. Ich habe einmal ausgerechnet, dass ich als Mieter prozentual mehr zahle als jemand, der mindestens ein Haus besitzt. Ich würde mir gerne eine eigene Wohnung kaufen, aber die sind viel zu teuer. Einige Neubauten in meiner Nähe, die genauso groß sind wie meine Mietwohnung, kosten jeweils 1,5 Millionen Franken. Die Miete wird mehr als doppelt so hoch sein wie die, die ich jetzt zahle. Also sollten die Kinder des Eigentümers mehr Erbschaftssteuer zahlen.

Do the rich pay enough of any tax? No. The top 1% could fund 99% of our needs and still have plenty of money left over for a very good life. I once worked out I pay more, percentage-wise, as a renter, than someone who owns at least one home. I'd love to buy my own place, but these are way too expensive. Some new-builds near me, same size as what I rent, cost CHF 1.5m each. The rent will be more than double what I pay now. So, the owner's children should pay more inheritance tax.

Think Deeper
Think Deeper
@LynxVegas

Die reichste haben vorallem Buchwerte, die im ernstfall dann nicht mehr da sind.

Paul_Hiking_Happiness
Paul_Hiking_Happiness
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Wie hoch wäre das Steueraufkommen, und wie hoch wäre der Anteil am gesamten Steueraufkommen? Wie würden diese Steuereinnahmen verwaltet, um sicherzustellen, dass es bei ihrer Verwendung keinen Betrug gibt?

How much tax revenue would this generate and what % would that be per total tax revenue? How would this tax revenue be managed to ensure that there is no fraud in It’s usage

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Das Problem bei der Besteuerung der Superreichen besteht darin, dass sie immer die Möglichkeit haben, von einem Land in ein anderes zu ziehen, das eine niedrigere Besteuerung bietet. Die Lösung, die nicht realisierbar scheint, wäre, dass eine Vermögenssteuer für alle Länder gelten sollte. Hat jemand einen Vorschlag, wie man dieses Problem lösen könnte?

The problem in taxing the super wealth is that for them there is always the possibility to moving from one country to another, offering lower taxation. The solution, which seems unobtainabe, would be that a wealth tax should apply to all nations. Does anyone have a suggestion how to solve this challenge

Gerhard Rüdisüli
Gerhard Rüdisüli
@Rafiq Tschannen

Das ist ein durchaus lösbares Problem wenn der politische WIlle dazu vorhanden ist. In vielen Ländern z.B. Deutschland gibt es schon heute Wegzugssteuern, welche Kapitalflucht verhindern könnten, wenn wir die Schlupflöcher schliessen würden. Zudem kann ein Staat sich auch entscheiden, die Steuerpflicht an die Staatsangehörigkeit zu koppeln und nicht an den Niederlassungsort, so wie das z.B. die USA schon heute macht. Zudem ist viel Kapital nicht so mobil, wie es die Milliardärslobbies dich gerne glauben lässt. Oder schauen wir mal nach China rüber: Denkst du China würde es erlauben, dass ein Franzose Chinesische Immobilien im Wert von 400 Millionen besitzen würde, ohne dabei in China Steuern zu zahlen? Niemals. Wir müssen nicht die totalitären Wege Chinas beschreiten, aber diese Beispiele Zeigen: Es ist nicht eine Frage der Möglichkeit sondern des politiscehn Willens. Wer etwas anderes Behauptet verblendet die Fakten.

Matthewcgi
Matthewcgi
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Rafiq Tschannen

Wenn die Superreichen ihre Schweizer Franken ins Ausland bringen, können sie sie nicht ausgeben, sondern müssen sie umtauschen. Wenn sie Millionen von CHF umtauschen, dann bleibt das Geld im Land. Es wird in der Schweiz investiert oder ausgegeben.____Nun besitzen die Superreichen oft Grundstücke oder Gebäude, aber sie können sie nicht ins Ausland bringen, sondern verkaufen sie, und die Grundstücke oder Gebäude bleiben in der Schweiz. Wohlstandsflucht ist nicht das, was es auf den ersten Blick scheint.

If the Super Rich take their Swiss Francs abroad they can't spend them, they have to exchange them. If they exchange millions of CHF then that money will stay in the country. It will be invested or spent in Switzerland.____Now, the super rich often own land or buildings, but they can't take them abroad, they will sell them, and the land or buildings will remain in Switzerland. Wealth flight is not what it seems at first.

Jorg Hiker
Jorg Hiker
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Matthewcgi

Sie sind extrem naiv - reiche Leute haben viele Möglichkeiten, Steuern zu vermeiden, z. B. durch die Verlagerung von Eigentum auf Fonds, Trusts und Unternehmen oder durch die Abschreibung von Ausgaben als Betriebsausgaben, z. B. für einen Firmenwagen.

You are extremely naive - rich people have many ways to avoid taxes, including shifting ownership to funds, trusts and companies, or writing off expenses as company, for example driving a company car.

ValThoGE
ValThoGE
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus FR übersetzt.
@Rafiq Tschannen

Man will uns glauben machen, dass die Reichsten (also diejenigen, die 50 Millionen,,, ) abwandern werden, wenn eine verbindliche Steuerpolitik eingeführt wird. __Das ist auf lange Sicht zweifellos falsch. Kein anderes Land als die Schweiz hat diese politische Stabilität und Lebensqualität, und selbst wenn die Betroffenen nach Mailand oder Dubai ziehen würden, würde ich jede Wette eingehen, dass sie ihr helvetisches Eigentum sicherlich nicht verkaufen und sich an den Stränden Dubais gründlich langweilen würden...

On veut nous faire croire que les plus riches (donc ceux qui possèdent 50 millions,,, ) partiront en cas d'adoption d'un politique fiscale contraignante. __C'est sans aucun doute faux sur le long terme. Aucun autre pays que la Suisse n'a cette stabilité politique et qualité de vie, et même si les intéressés partent à Milan ou Dubai, je suis prête à parier qu'ils ne vendront certainement pas leur bien helvétique et s'ennuieront à fond sur les plages dubaiotes...

Ooty
Ooty
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Ich vermute, dass die korrekte Umsetzung der Steuer durch die Regierung wahrscheinlich zu einer geringeren Gesamtsteuereinnahme führen würde.

I suspect that the government is correct implementation of the tax would probably result in less overall tax take.

Jorg Hiker
Jorg Hiker
@Ooty

It is very rare that taxing something more resulted in lowering taxes on the individuals.

Mic
Mic
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Ooty

Haben Sie keine Vermutungen - seien Sie sicher, dass es so ist!

Don't suspect - be sure it would!

Gerhard Rüdisüli
Gerhard Rüdisüli

Überreiche Milliardäre und Centimillionäre werden naturgemäss immer mehr Vermögenswerte anhäufen und die Mittelschicht wird dadurch zwangsweise verschwinden wenn wir diesem Monopolisierungseffekt nicht legislativ entgegenwirken. Das hat nichts mit Neid zu tun sondern mit dem Erhalt einer demokratischen Gesellschaft und funktionsfähigen Wirtschaft für alle. Trickle-down-economics war schon immer eine Lüge wie zahlreiche analysen belegen und Kapital ist auch kein scheues Reh, wie oft behauptet wird. ____Die Wirtschaft wird nicht zusammenbrechen wenn wir durchdachte Steuergesetze erlassen, welche die rapide Umverteilung von Reichtum aus der Mittelklasse hin zu den Überreichen unterbinden. (Und nein Hans deine ersparten 900 Tausend machen dich noch lange nicht überreich, atme tief durch)

Mic
Mic
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Gerhard Rüdisüli

Sie haben Recht, und Sie sind für (progressive) Einkommenssteuern, aber nicht für konfiskatorische Kapitalsteuern einschließlich Erbschaftssteuern.__Übermäßige Kapitalsteuern - nicht die ZAFAK, für die Rafiq in seinem Kommentar unten wirbt - behindern die wirtschaftliche Entwicklung und damit die Einkommensmöglichkeiten aller. Sie schmälern das Einkommen der Mehrheit (= der Mittelschicht) und die Summe der gezahlten Einkommenssteuern.

You have good point, and you are right for (progressive) income taxes, but not for confiscatory capital taxes including inheritance taxes.__Excessive capital taxes - not the ZAFAK Rafiq promotes in his comment below - hamper the economic developments and thus everybody's income potential. They reduce the majorities' (= the middle class's) income and the total of income taxes paid.

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft