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Zahlen Sie freiwillig in die AHV ein?

Gastgeber/Gastgeberin Philipp Meier

Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Wo liegen die Stolpersteine? Erzählen Sie es uns.

Zum Artikel AHV-Rente im Ausland: Das muss man wissen

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SH
SH

guten tag, ich habe 15 jahre im ausland gelebt und immer freiwillige ahv einbezahlt. mein einkommen war nie sehr hoch aber ich habe kuerzlich auf 100% umgestellt und nun iste es eine ziemlich grosse summe die ich jedes jahr bezahlen soll. ich bin 50 und ein guter freund hat mir kuerzlich gesagt dass er die letzten 15 jahre nicht mehr einbezahlt hat und dennoch das minimum kriegt (1200 im monat). ist das richtig? wie finde ich heraus ob es sich ueberhaupt noch lohnt fuer mich weiter einzuzahlen, wenn ich sowieso nicht viel ueber das minimum kommen werde (10 jahre in indonesien habe ich nur sehr wenig verdient). danke fuer hinweise

Daria
Daria

Ich bin seit einigen Jahren bei der freiwilligen AHV angemeldet und möchte auch unbedingt dabei bleiben. Mein Hauptproblem besteht darin, dass ich mit meinem ausländischen Ehemann als Expat unterwegs bin, in einem 3-4-Jahres Rythmus. Nun musste ich mit Bestürzung feststellen, dass escmit der jetzigen Regelung für mich und unmöglich ist, einen Posten in der EU anzutreten, da ich dann nicht mehr in der freiwilligen AHV bleiben kann, und gleichzeitig beim Weiterzug ins nächste Land nicht wieder beitreten kann, da die 5 Jahre obligatorische oder freiwillige Versicherungsregel nicht gegeben ist. Ich habe gelesen, dass es diesbezüglich von der Auslandschweizerorganisation svhon Vostösse gegeben hat, diese Lücke zu schliessen, leider ohne Erfolg.

Jorge-Armenia
Jorge-Armenia

Guten Tag Herr Meier
Ich hoffe, dass die Debatte für die freiwillig in die AHV noch offen ist.

Ich möchte jedoch noch etwas anders in Bezug auf die AHV in Betracht nehmen.
Schweizer:innen haben Anspruch die Altersrente aufschieben. So kann ein Schweizer den Bezug der Altersrente um mindestens ein Jahr und um höchstens fünf Jahre aufschieben. Dadurch erhöht sich unsere Altersrente um einen monatlichen Zuschlag.
Diese Möglichkeit ist wertvoll speziell wenn Rentenberechtigte Personen nicht eine Vollrente Anspruch haben.
Darf die AHV oder die Steuerbehörde der Aufschub nicht erkennen, nur weil die Rentenberechtigte Person in Ausland ist? Ich denke nicht… dies wäre ungerecht und diskriminierend.
Mir ist so genau passiert. Unten ist meine Geschichte erzählt.
Ich möchte wissen, ob andere Rentenberechtigte Personen so etwas erfährt haben und falls ja, was oder nicht dagegen gemacht werden kann.

Seit 2014 arbeite ich als Selbständiger durch meine Einzelfirma. In August 2020 erreichte ich die Pensionsalter (65). Als Angestellt arbeitete ich ein Jahr mehr bis August 2021.
Ich meldete mich mit der AHV in 2020, um zu informieren, dass ich noch weiter als Selbständiger arbeiten möchte (Aufschub der Altersrente).

In Oktober 2021 unterzeichnete mich ein Vertrag für ein Jahr mit meinem früheren Arbeitgeber, um meine Leistung (Schwingungsanalyse) aus dem Ausland zu tätigen. Den Vertrag ist nachher in August 2022 und in 2023 ein Jahr verlängert.
Ich habe während alle dieser Periode meine Beiträge gegen Rechnungen der AHV pünktlich bezahlt.

Ich bin in der Schweiz bis Ende Januar 2022 geblieben und zog nach Kolumbien. Ende Juli 2022 habe ich Kolumbien verlassen und blieb in Portugal ca. 3 Monaten und danach 3 Monaten in der Schweiz. Anfang 2023 bin ich wieder in Kolumbien gezogen und blieb bis heute.

Am 25. August 2023 merkte ich, dass auf mein Geschäftskonto mit der Postfinance ein Gutschrift (Absender AUSGLEICHSKASSE AHV/IV/EO) zurückbezahlt worden ist. Als Mitteilung stand „SCHLUSSRECHNUNG 01. 12.2022). Es war mir klar, dass etwas mit der AHV nicht in Ordnung sei.
Wenige Tage Später am 30. August 2023 erhielt ich von der AHV eine „Persöhnliche Beiträge als Selbständigerwerbender für das Jahr 2022“. In die Dokument steht, dass mein Massgebendes Einkommen = 0.00 gemäss Beitragsverfügung vom 22.08.2023. Die AHV hat meine Einzahlungen nicht akzeptiert und hat mich den ganzen Betrag zurückbezahlt.
Ich habe an der AHV einer Einsprache geschickt.

Gestern habe ich von Steuerverwaltung des Kantons Bern meine Veranlagungsverfügungen 2022 (Kantons-und Gemeinde / Direkte Bundessteuer) erhalten.
In der Schlussabrechnung habe ich gelesen, dass die Steuerverwaltung hat nicht meine AHV Beitrage akzeptiert und hat den Betrag gestrichen.
Diese Meldung hat mich überrascht und schockiert. Was die Steuerverwaltung gemacht hat, finde ich total ungerecht. Ich denke, dass diese Handlung verletzt meine rechte und vermeidet, dass ich Anspruch auf dem Aufschub meiner Altersrente bekommen kann.
Ich habe als Schweizer recht zu arbeiten, und recht auf dem Aufschub meine Rente speziell wenn ich meine Pflichten mit der AHV regelmässig ausbezahlt habe.

Ich freue mich sehr über Kommentare von Personen, die in der Vergangenheit möglicherweise eine ähnliche Situation erlebt haben, und darüber, wie sie damit umgegangen sind.

Jorge

Anona
Anona
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

So wie sich das Thema Rente entwickelt, ziehe ich es vor, das Geld für mich selbst zu sparen oder es in ein Haus zu investieren. Ich würde es nicht dem Staat geben, ohne eine Garantie, dass ich genug davon zurückbekomme. Und ich habe vor, so lange zu arbeiten, wie es mir mein Körper und mein Geist erlauben. Ich werde mich nie zur Ruhe setzen. Vielleicht nicht in Vollzeit, aber ich werde immer aktiv bleiben und ein Einkommen erzielen. Das ist auf jeden Fall gesund.

With the way pensions topic is moving forward, I prefer to save the money for myself or invest it in a home. I would not give it to the government without any guarantee of getting enough of it back. And I plan to work as long as my body and mind allows me. I will never retire. Maybe not full time but I will always keep myself active making income. It is healthy anyways.

The Smoky
The Smoky

Ida ich in früheren Jahren sehr gut verdient hatte und entsprechend schon ein grösseres Guthaben hatte, habe ich mehrere Jahre als ich in Afrika gelebt habe freiwillig einbezahlt.
Anfangs 2000er Jahr bin ich nach Deutschland, wo ich mich beim Konsulat in Frankfurt wieder anmelden wollte. Gemäss einem neueren Sozialabkommen mit D/EU wurde mir dies als selständig erwebender verweigert.
Vor gut 10 Jahren bin ich zurück in die CH. Neu hab ich eine IV Rente die mir aufgrund der fehlenden Jahre um ca 1/4 gekürzt wurde obwohl ich vom Gesamtbetrag her eine maximal Rentebekommen hätte.
Dadurch dienen die freiwilligen Jahre lediglich dazu, die durch die Kürzung notwendigen Ergänzungsleistungen zu reduzieren.
Interessant ist allerdings, dass ein bekannter in D mit CH-Pass (auch in D geboren und immer dort gelebt) trotz Selbständigkeit weiter in die CH-AHV/IV einzahlen durfte (Bestandsschutz).
Politik eben.
Allerdings profitierten CH welche durch eine CH Firma nach Deutschland gesandt wurden durch das Abkommen, da sie dadurch weiter in der CH-AHV bleiben durften.

sigi
sigi

Ich bezahlte freiwillige AHV fuer einige Jahrzehnte. Haette mich sehr viel gekostet, durch den schlechten Wechselkurs, aber zum Glueck hatte ich nochetwas Geld in der Schweiz. Heute freue ich mich ueber die Rente, denn mit dem, in dieser Richtung, guten Wechselkurs, kann ich oredentlich leben auch mit der Minimal Rente.

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@sigi

Sehr interessant. In welchem Land leben Sie?

Canuck
Canuck

Ich habe nach meiner Auswanderung nach Canada viele Jahre in die AHV einbezahlt. Wie ich dann nach meiner Pensionierung in die Schweiz zog bekam ich nicht den Minimum Betrag da ich ja im Ausland lebte. Ich bezahlte beide Anteile der AHV, konnte diese Beträge nie von meinem kanadischen Einkommen abziehen und trotzdem wurde ich nicht gleich behandelt wie ein Schweizer der sein Land nie verlassen hat.
Die AHV Stellen haben oefters schlecht ausgebildete, unwissende Angestellte die falsche Auskunft erstellen und sich dann hinter ihrem Chef verbergen koennen, der sagt "ja es ist ja vielleicht ein Fehler passiert". Verantwortung fuer falsche Auskunft nimmt scheinbar niemand.

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@Canuck

Dieser Hinweis kann anderen Schweizer:innen hilfreich sein, die planen, in die Schweiz zurückzukehren. Vielleicht nehmen wir uns diesem Thema an. Solche Themen brennen vielen Auslandschweizer:innen unter den Nägeln.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

In einigen Kommentaren wird darauf hingewiesen, dass die Kommunikation mit der AHV-Stelle in Genf unhöflich war. Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Keine Beschwerden.

Some comments state that their communications with the AHV office in Geneva was not polite. I personally have only good experience. No complaints.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Ich habe in 15 Ländern in Asien und Afrika und kurz in der Schweiz gearbeitet und immer freiwillig in die AHV eingezahlt. Jetzt bin ich glücklich pensioniert und profitiere von der Rentenversicherung. Kein Problem und ich bin froh, dass ich eingezahlt habe. Eine meiner besten Entscheidungen im Leben. Wenn ich nicht eingezahlt hätte, wäre das Geld sowieso weg gewesen...

I have worked in 15 countries around Asia and Africa and briefly in Switzerland and always paid into the AHV system voluntarily. Now happily retired and benefitting from the pension system. No problem and glad I paid in. One of my best decisions in life. If I did not contribute the money would have somehow gone anyway...

LoL
LoL
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Nein. Ich spare mein Geld für die Rente separat. Wenn ich in Rente gehe, wird es die Rente als System wohl nicht mehr geben. Die Schweiz hat gesagt, dass das Rentenbudget ab 2030 negativ sein wird. Ich gehe davon aus, dass ich in 35 Jahren in Rente gehe, und die einzige Lösung, die die Regierung vorschlagen kann, ist, uns immer mehr arbeiten zu lassen und immer mehr für die Krankenversicherung zu zahlen, obwohl ich sie gar nicht in Anspruch nehme. Ich glaube also nicht, dass ich jemals das Geld sehen werde, das von meinem Gehalt für diesen Betrug abgezogen wird. Natürlich zahle ich keine freiwilligen Beiträge, ich spare separat und ohne staatliche Eingriffe.

No. I save my money for pension separately. By the time I retire I don't think pension will exist as a system. Switzerland said from 2030 the pension budget will be negative. I suppose to retire in 35 years, and seeing that the only solution goverment can propose is to make us work more and more and more and pay for health insurance more and more even though I don't even use it. So I don't believe I will ever see the money taken from my salary towards this scam. So pf course I don't do any volontursry contributions, I save separately without goverment intervention.

Joellll
Joellll

Ich bin ständig zwischen Russland und Zürich gependelt. Bin immernoch am arbeiten in der Schweiz. Aber ich hoffe es reicht aus wenn ich mich in 32 Jahren in der Datscha zur Ruhe setzen möchte. Zum leben genügen mir 2000 im Monat dort.

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@Joellll

Dann haben Sie ihren Wohnsitz bereits nach Russland verlegt?

Corinne Jones
Corinne Jones

Ja, das haben wir uns am Mund abgespahrt da man hier unmöglich von der Rente überleben kann. Leider wird der Betrag der AHV den man aufgrund der obligatorischen Beiträge erhält vom Staat hier "beschlagnamt", wir verlieren somit einen grossen Teil der AHV aber ohne hätten wir nicht einmal genug um Essen auf den Tisch zu bringen. Hätten wir die ganze AHV könnten wir uns sogar einen kleinen Luxus leisten...

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@Corinne Jones

Wo leben Sie, wenn ich fragen darf? Es könnte allenfalls eine interessante Recherche sein, herauszufinden, in welchen Ländern am wenigsten oder meisten von der AHV abgezogen wird.

maxi
maxi

ich habe von 2003 bis 2012 in die freiwillige AHV einbezahlt ging nacher nicht mehr bekomme von litauen eine kleine rente. Aus der schweiz bekomme ich auch etwas komme aber total nicht auf 1900 euro weil ich nicht weiter einbezahlen konnte in der scheiz darum muss ich mit 67 immer noch arbeiten denn das leben hier ist auch so teuer .

Linuxrn
Linuxrn

Ich verdiente so um die 500-1000 Franken im Monat in Brasilien. Vor 22 Jahren war der AHV Beitrag noch um die 500 Franken. Ich hätte es also knapp mir leisten können. Aber dann fanden irgendwelche Politiker in Bern, dass es zu wenig sei, denn in den USA und ähnlichen Ländern verdiene man ja viel, da könne man es sich leisten, mehr einzuzahlen und sie erhöhten es dann auf die 1000 Franken. Aber die dachten (wie immer), nicht an die ärmeren Länder, wo man viel weniger verdiente. So konnte ich es mir nicht mehr leisten, denn Brasilien zog mir ja auch schon 11% für die Pension vom Lohn ab.

Willy Kolb
Willy Kolb

... eigentlich eine gute Sache. Leider ist die Kommunikation mit der ZAS mehr als schwierig. Antwortzeiten bis zu 3 Monate oder auch ab und zu gar keine Rückmeldung... Hoffentlich gibt es mit der neuen Internetplattform diesbezüglich eine Verbesserung Danke!

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@Willy Kolb

Das klingt ärgerlich. Andere haben mit der Ausgleichskasse in Genf gute Erfahrungen gemacht. Haben Sie es direkt dort versucht oder läuft das bei Ihnen über die Zentrale?

Signe
Signe

Ich bekomme AHV aus der Schweiz und eine kleine Altersrente in Norwegen. Ich hätte als berufstätig gern mehr AHV bezahlt, aber der Franken ist zu stark im Vergleich zu der norwegische Krone.

gabystrehler
gabystrehler

Ich hab schlechte Erfahrungen gemacht. Als ich 2001 nach Spanien ausgewandert bin hab ich mich bei der AHV angefragt ob ich meine Beiträge weiter einzahlen könne, was bestätigt wurde. Aber als es dann soweit war hiess es dass das leider nicht mehr möglich sei. Was ich leider jeden Monat zu spüren bekomme da mir die Rente gekürzt wurde. Ich denke daß das Personal schlecht geschult ist.

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@gabystrehler

Sehr unschön, dass Sie diese Erfahrungen machen mussten. Lief das damals über Genf? Andere machten da sehr gute Erfahrungen. Was war damals die Begründung für die Ablehnung?

urshebeisen
urshebeisen

kann viele dieser Kommentare nicht nachvollziehen. Verglichen mit anderen Vorsorgemodellen ist die AHV billig. Es sei denn man ist Grossverdiener und versteuert entsprechend im Wohnland.
Fuer kleiner Einkommen, gar in Drittweltlaendern wo es gar keine Alternativen gibt ist die AHV ein wunderbares Vorsorgeinstrument.
Kommunikation mit Genf funktioniert wunderbar. Per email und innert wenigen Tagen kommt die Antwort.
Kuerzlich brauchte ich einen AHV Ausweis fuer eine schweizerische notarielle Angelegenheit. Dachte das wird dauern. Innerhalb einer Woche hatte ich das. Wichtig ist dabei eine Schweizer Kontaktadresse zu haben.
Ich habe nirgends in der Welt eine bessere Vorsorge als die AHV gesehen. Schweizer seit dankbar.

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger
@urshebeisen

Sehr geehrter Herr Hebeisen
Vielen Dank für Ihren Insights. Wo im Ausland leben Sie?

urshebeisen
urshebeisen
@Melanie Eichenberger

seit 40 Jahren in den Philippinen

Kathi
Kathi

Haette gerne weiter einbezahlt, konnte mir dies nicht leisten, ( 10% des Lohnes ) da ich in einem Land lebe, das hohe Lebenskosten hat, aber in meinem Bereich niedrige Loehne ( Pflegefachfrau ) . Musste sie deshalb aufgeben.
Erhalte heute die AHV- Rente, entsprechend den einbezahlten Beitraegen, welche ich versuche zu sparen als Notgroschen .

Melanie Eichenberger
Melanie Eichenberger
@Kathi

Liebe Kathi, das scheint oft das Problem zu sein. Die Beiträge wirken als solches nicht hoch, aber je nach dem wo man lebt und was man verdient ist es eine hohe Ausgabe. Wo leben Sie denn heute?

rosendorfer
rosendorfer

Ich habe mit 16 angefangen, jedes Jahr mindestens den Mindestbeitrag in die AHV einzuzahlen, erst in der Schweiz obligatorisch über Schüler- und Studentenjobs. Dann im Ausland 5 Jahre weiterstudiert und freiwillig den Mindestbeitrag bezahlt, bis ich mit 30 Jahren "richtig" angefangen habe zu verdienen und mir die gefühlten 15 % vom BRUTTO-Einkommen nicht mehr leisten konnte. Ab 65 werde ich dafür rund 400 sFr monatlich bekommen - beim jetzigen Eurokurs eine sehr willkommene monatliche Ergänzung zur staatlichen Rente meines zweiten Heimatlandes. Die Beiträge haben damals nicht wirklich wehgetan, und bald kann ich mir mit dem Zustupf ganz schön was leisten. Bin überrascht und erfreut über diese Leistungen! In der Schweiz natürlich nicht viel, aber hier ganz ordentlich. Eine etwaige Rückkehr wäre damit natürlich nicht finanzierbar...

Philipp Meier
Philipp Meier SWI SWISSINFO.CH
@rosendorfer

Sehr interessant! Vielen Dank für Ihre Ausführungen. In welchem Land leben Sie?

Ja, bei der Rückkehr gibt es einige Hürden. [url=https://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaft/den-grossen-schritt-wagen_was-auslandschweizer-vor-der-rueckkehr-beachten-muessen/43627048]Hier ein Artikel von uns[/url], was dabei beachtet werden muss.

rosendorfer
rosendorfer
@Philipp Meier

In Deutschland, also "nahe dran", und trotzdem ist eine Rückkehr schon aus finanzieller Sicht nicht realistisch. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ich die Schweiz nach 40 Jahren Abwesenheit wiedererkennen würde und mich wieder einleben könnte und möchte. Aber immer gern für einemn Urlaub!

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