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Neue politische und wirtschaftliche Allianzen entstehen – welche Strategien sollten kleine Staaten wie die Schweiz verfolgen?

Gastgeber/Gastgeberin

Von den Beziehungen zwischen China und Taiwan (politische und wirtschaftliche Beziehungen zwischen China und Taiwan), der Rivalität zwischen den USA und China, den chinesisch-schweizerischen Beziehungen, China und seinen politischen Strukturen bis hin zur anpassungsfähigen Entwicklung und technologischen Innovation berichte ich über auswärtige Angelegenheiten und ihre möglichen Auswirkungen auf die schweizerisch-chinesische Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Als ehemalige Journalistin in Peking interessiere ich mich für China und seine politischen Strukturen, adaptive Entwicklung und technologische Innovation. Ich habe in China und in der Schweiz Journalismus und Kommunikation studiert. Seit ich 2015 zu SWI swissinfo.ch gestossen bin, habe ich ein starkes Interesse an internationalen Angelegenheiten entwickelt, mit einem Fokus auf Chinas Beziehungen zu anderen Ländern/Blöcken und wo die Schweiz steht.

Die Dynamik der internationalen Machtblöcke ist unberechenbarer denn je. Anfang Jahr trat etwa Indonesien den BRICS bei, nachdem 2024 bereits vier neue Mitglieder hinzugekommen waren. Diese rasche Expansion hat im Westen Besorgnis über sich verändernde geopolitische und wirtschaftliche Allianzen ausgelöst.

Für kleine Länder wie die Schweiz wird es immer schwieriger, inmitten wachsender geopolitischer Spannungen diplomatische Flexibilität zu bewahren, weiterhin aktiv Handel mit China zu treiben und mit den Forderungen der USA und der EU Schritt zu halten.

Welche politischen Blöcke könnten für Ihr Land interessant sein, um die wirtschaftliche, diplomatische und militärische Koordination zu verbessern, und warum? Wie haben sich Veränderungen in politischen oder wirtschaftlichen Blöcken auf weniger mächtige Länder ausgewirkt? Wie können die Schweiz und andere kleine Länder mit politischen und wirtschaftlichen Blöcken zusammenarbeiten?

Wir sind gespannt auf Ihre Inputs! 

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JustTheFacts
JustTheFacts
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Als Nicht-Schweizer erinnert man andere Nicht-Schweizer gerne daran, dass die Schweizer neutral sind. ____Angesichts der Weltlage im Jahr 2025 könnte man meinen, die Schweizer täten gut daran, ihre politischen Beziehungen auf ein Minimum zu beschränken.

Being non-Swiss, one enjoys reminding other non-Swiss that the Swiss are neutral. ____Looking at the way the world is in 2025, one might suggest the Swiss would be wise to keep political relationships to a minimum.

nicopetrov
nicopetrov
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Die historische Stärke der Schweiz liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit und Neutralität, die sich in der heutigen zerklüfteten Welt zu strategischer Agilität entwickeln muss. Da Machtblöcke wie die BRICS expandieren und westliche Allianzen neu austariert werden, können es sich kleine Nationen nicht leisten, sich blind für eine Seite zu entscheiden - sie brauchen Zugang zu alternativen Finanz- und Technologieinfrastrukturen, die nicht an einen einzigen Einflussbereich gebunden sind.____Eine vielversprechende Strategie ist die Vertiefung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit durch Innovation und Dezentralisierung. Die Schweiz ist bereits ein Vorreiter in Sachen Fintech, und es gibt noch Spielraum für weitere Entwicklungen. Plattformen, die dezentralisierte Finanzen und KI-gesteuerten Handel anbieten - ich habe zum Beispiel eine Plattform namens Arbiquant erkundet, die künstliche Intelligenz einsetzt, um autonom auf volatilen Märkten zu agieren - sind nicht nur Finanzinstrumente, sondern auch geopolitische Aktivposten. Sie bieten ein Engagement jenseits der traditionellen Märkte und verringern die übermäßige Abhängigkeit von einem bestimmten Wirtschaftsblock.____Dennoch ist Engagement nach wie vor der Schlüssel. Die Schweiz könnte ihre Beziehungen zu den nordischen Ländern oder Singapur ausbauen - Nationen mit gemeinsamen Werten in Bezug auf Innovation, Governance und Unabhängigkeit. Ein multilateraler Ansatz zur gemeinsamen Nutzung von Daten, zur Regulierung von KI und zu dezentralen Finanzrahmen könnte eine neue Form von Soft-Power-Allianz sein.____In einer Welt der wechselnden Allianzen sollten kleine Nationen weniger darüber nachdenken, auf welcher Seite sie stehen, sondern mehr über wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, technologische Agilität und diplomatische Handlungsfähigkeit. Plattformen wie Arbiquant - obwohl noch im Entstehen begriffen - zeigen, wie einzelne Nutzer und sogar kleine Volkswirtschaften außerhalb der traditionellen Systeme Einfluss gewinnen können.

Switzerland’s historical strength lies in its adaptability and neutrality, which in today’s fractured world must evolve into strategic agility. As power blocs like BRICS expand, and Western alliances recalibrate, small nations can’t afford to choose sides blindly — they need access to alternative financial and technological infrastructures that aren’t tied to a single sphere of influence.____One promising strategy is to deepen economic independence through innovation and decentralization. Switzerland already excels in fintech, and there’s room to go further. Platforms that offer decentralized finance and AI-driven trading — for example, I’ve been exploring one called Arbiquant, which uses artificial intelligence to operate autonomously across volatile markets — are not just financial tools, but geopolitical assets. They offer exposure beyond traditional markets, reducing overreliance on any one economic bloc.____That said, engagement is still key. Switzerland could strengthen ties with Nordic countries or Singapore — nations with shared values on innovation, governance, and independence. A multilateral approach to data sharing, AI regulation, and decentralized finance frameworks could be a new form of soft-power alliance.____In a world of shifting alliances, small nations should think less in terms of “which side” and more in terms of economic resilience, technological agility, and diplomatic optionality. Platforms like Arbiquant — while still emerging — show how individual users and even small economies can gain leverage outside traditional systems.

Dutchair
Dutchair

In einer sich rasch verändernden globalen Ordnung, in der neue politische und wirtschaftliche Allianzen entstehen, sollten kleine Staaten wie die Schweiz strategisch agieren, um ihre Interessen zu wahren und zugleich von den neuen Dynamiken zu profitieren. Die Schweiz sollte ihre traditionellen Stärken (Neutralität, Stabilität, Innovation) mit einer proaktiven, aber flexiblen Außen- und Wirtschaftspolitik kombinieren. Wichtig ist, sich nicht einseitig abhängig zu machen, sondern strategische Partnerschaften gezielt zu nutzen, um in einer multipolaren Welt relevant zu bleiben.
Mögliche Strategien:
1. Neutralität und Vermittlerrolle stärken
• Die Schweiz sollte ihre traditionelle Neutralität nutzen, um als vertrauenswürdige Vermittlerin in internationalen Konflikten zu agieren.
• Durch die Förderung von Dialogforen (z. B. Genf als diplomatisches Zentrum) kann sie ihre relevante Rolle in der globalen Politik behaupten.
2. Diversifizierung der Wirtschaftspartnerschaften
• Um Abhängigkeiten zu vermeiden, sollte die Schweiz ihre Handelsbeziehungen breiter aufstellen – nicht nur mit der EU und den USA, sondern auch mit aufstrebenden Märkten (Asien, Afrika, Lateinamerika).
• Freihandelsabkommen mit strategischen Partnern ausbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
3. Innovation und digitale Souveränität fördern
• Die Stärkung von Schlüsselbranchen (Pharma, Fintech, KI, Clean-Tech) sichert die wirtschaftliche Resilienz.
• Digitale Infrastruktur und Cybersicherheit ausbauen, um im globalen Wettbewerb nicht abhängig zu werden.
4. Flexible Allianzen in Sachfragen („Coalitions of the Willing“)
• Anstelle fester Bündnisse sollte die Schweiz themenspezifisch mit verschiedenen Partnern zusammenarbeiten (z. B. Klimaschutz, Menschenrechte, Handel).
• Engagement in multilateralen Organisationen (UNO, WTO, OECD) bleibt wichtig, aber mit Fokus auf pragmatische Lösungen.
5. Resilienz gegen geopolitische Risiken
• Kritische Infrastrukturen (Energie, Nahrungsmittel, Technologie) absichern, um externe Schocks abzufedern.
• Engere Kooperation mit europäischen Nachbarn in Sicherheitsfragen, ohne NATO-Beitritt. EWR Beitritt in Betracht ziehen.
6. Soft Power und globale Normen prägen
• Durch humanitäre Initiativen, Wissenschaftskooperationen und Entwicklungszusammenarbeit kann die Schweiz Einfluss ausüben.
• Förderung von Schweizer Werten (Rechtsstaatlichkeit, Demokratie) in internationalen Gremien.

ptburgi
ptburgi
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Die Strategien der Schweiz in der neu entstehenden Weltordnung sollten sich auf eine Ressourcenanalyse stützen, die auf dem ursprünglich für die Analyse von Unternehmenswettbewerbssituationen entwickelten VRIN-Rahmen basiert. Dies bedeutet, dass die "wertvollen", "seltenen", "unnachahmlichen" und "nicht substituierbaren" Ressourcen des Schweizer Nationalstaates und der Schweizer Gemeinschaft identifiziert werden müssen. Dies ist ein notwendiger Schritt, wenn das Land eine rationale und nachhaltige Haltung in einer Welt entwickeln will, die von dynamischen politischen und wirtschaftlichen Allianzen, technologischen Störungen und kulturellem Ferment geprägt ist.

Switzerland's strategies in the newly-emerging world order should be based in an analysis of resources using the VRIN framework originally developed for analyzing company competitive situations. This means identifying the "valuable," "rare," "inimitable," and "non-substitutable" resources of the Swiss nation-state and the Swiss community. This is a necessary step if the country is to develop a rational and sustainable posture in a world characterized by dynamic political and economic alliances, technological disruption, and cultural ferment.

balozi
balozi
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Analysieren Sie zunächst, warum die UdSSR gefallen ist. Welche alternativen Handelsvereinbarungen kann die Schweiz abseits von Allianzen treffen, denn die Kontinuität der Wirtschaft ist für ein Land ein Muss. Eine eingehende Analyse wird zeigen, dass die Architekten der BRICS China, Russland und Indien sind, deren Ziel es ist, ein alternatives Zentrum globaler Macht und Dominanz zu schaffen, weg von den USA.

First analyze why USSR fell. What alternative trade arrangement can Switzerland do ,away from Alliances.As a country business continuity is a must have plan. In depth analysis will show that architects of BRICS are China,Russia and India, aim is alternative centre of global power and dominance away from USA.

Charles patrick
Charles patrick
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Meiner Meinung nach sollte die Schweiz alle internationalen Beziehungen aufrechterhalten und sicherstellen, dass ihre Sicherheit nicht in irgendeiner Form beeinträchtigt wird. Die Schweiz ist so ein großartiges und friedliches Land... Möge GOTT jeden in der Schweiz segnen, einschließlich aller Politiker... Sie sind alle wunderbare Menschen.

In my own opinion,I think Switzerland should keep every international relations alive and make sure her security is not thwarted in any form.. Switzerland is such a great and peaceful country to be..May GOD BLESS everyone in Switzerland, including all the politicians..They are all wonderful people..

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