
54. Internationales Musikfestival Montreux-Vevey (25.08. – 13.09.1999)
Mit Beethovens 'Eroica' wird am Mittwoch (25.08.) das Internationale Musikfestival Montreux-Vevey eröffnet. Bis Mitte September kommen nicht weniger als zwölf Orchester an den Genfersee. Insgesamt sieht das Programm 21 Konzertabende vor.
Mit Beethovens ‹Eroica›, gespielt vom Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter der Leitung von John Eliot Gardiner, wird am Mittwoch (25.08.) das Internationale Musikfestival Montreux-Vevey eröffnet. Bis Mitte September kommen nicht weniger als zwölf Orchester an den Genfersee. Insgesamt sieht das Programm 21 Konzertabende vor.
Auch in seinem dritten Jahr konzentriert sich Festivaldirektor Christian Chorier auf alte Musik, gespielt auf den Instrumenten der Zeit, und auf die menschliche Stimme. Das Festivalprogramm 1999 sieht 21 Konzertabende vor: Fünf Opern und Oratorien, acht symphonische Konzertabende sowie acht Solistenrezitals. Die meistgespielten Komponisten sind in diesem Jahr Händel, Rameau, Haydn, Mozart und Beethoven.
Nicht weniger als zwölf Orchester kommen bis zum 13. September an den Genfersee, darunter – als einzige Schweizer Formation – das Orchestre de Chambre de Lausanne. Das ‹Festival international de musique et d’art lyrique› etabliert sich damit, nach den Internationalen Musikfestwochen in Luzern, als wichtigste Klassikveranstaltung des Festivalsommers ’99.
Einer der zahlreichen Höhepunkte im diesjährigen Programm ist das selten aufgeführte Händel-Spätwerk ‹Alexanderfest›, das in der von Mozart neuinstrumentierten Fassung zu hören sein wird (gespielt von der Akademie für Alte Musik Berlin).
Die Konzerte im Rahmen des Internationalen Musikfestivals Montreux-Vevey finden im Auditorium Stravinsky in Montreux und im Schloss Chillon statt.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm des Festivals finden sie im Internet unter:

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch