Land im Aufbruch

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International beachtetes Wahrzeichen: Das 2006 eröffnete estnische Kunstmuseum in Tallinn. swissinfo.ch

Experimentierbaustelle: Das Rotermann Quartier zwischen dem Hafen und der Altstadt von Tallinn.

Neues Leben auf den Ruinen: Rotermann ist ein Geschäfts-, Ausgangs-, Arbeits-, aber auch Wohnquartier.

Während der Sowjet-Besetzung war das einstige Fabrikareal gesperrt und verlotterte zur Industrie-Brache.

Pflastersteine auch in der nahen Altstadt Tallinn, die 1997 mit dem UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde.

Touristenattraktion: Marktplatz Tallin.

Treffpunkt der Einheimischen: Markthalle in Tallinn.

Amerika ist überall: swissôtel Tallin aus Glas und Stahl.

Das Zeitliche gesegnet: Sowjetische Altlast im Hochhausquartier von Tallinn.

Warten auf Investoren: Tallinn bleibt der Zugang zum Meer immer noch weithegend verwehrt.

Freie Sicht auf die Ostsee: Aussichtsturm im Badekurort Haapsalu an der estnischen Westküste.

Im 19. Jahrhundert war Haapsalu ein mondäner Kurort. Jetzt wird die Uferpromenade neu aufgebaut.

Restaurierter Zeuge aus den goldenen Zeiten: Der 1898 gebaute Kursaal von Haapsalu.

Originaltreu restauriert: Das Restaurant des Kursaals von Haapsalu liegt direkt an der hier spiegelglatten estnischen Westküste.

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Die Krise hat den Wirtschafts-Aufschwung in Estland zwar empfindlich getroffen. Dennoch ist Tallinn eine Stadt im Aufbruch und das Land ist daran, seine – während der Sowjet-Besatzung unterdrückte – Baukultur zu sanieren.

(Text und Bilder: Andreas Keiser, swissinfo.ch)