BMW-Motorräder für die Schweizer Armee
Die Motorradfahrer der Schweizer Armee sollen deutsche BMW (Bild) erhalten. 400 neue Motorräder sollen ab 2002 einen Teil der veralteten Motorräder des Schweizer Typs Condor A-350 ablösen.
Die Motorradfahrer der Schweizer Armee sollen deutsche BMW (Bild) erhalten. 400 neue Motorräder sollen ab 2002 einen Teil der veralteten Motorräder des Schweizer Typs Condor A-350 ablösen.
In der Evaluation der Typenwahl ging BMW als Siegerin gegen Yamaha, KTM und Cagiva hervor, teilte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag (07.02.) mit. Die Beschaffungskosten sind auf 4,8 Millionen Franken veranschlagt. Für weitere 200 bis 300 Motorräder besteht eine Option.
Laut VBS stehen die Condor-Motorräder seit rund 25 Jahren im Armee-Einsatz. Die Herstellerin, eine Maschinenfabrik in Courfaivre JU, produziert heute keine Zweirad-Fahrzeuge mehr. Deshalb ist auch die Ersatzteilbeschaffung schwierig.
Schweizer Eigenheit verschwindet…
Die 1500 Condor-Töffs (Töff werden in der Schweiz Motorräder genannt) weisen zudem eine unfallträchtige Eigenart auf: Der Fussbremshebel befindet sich links, der Schalthebel rechts. Die heutigen Normen sind jedoch genau umgekehrt.
SRI und Agenturen
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