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Mehrere Verletzte bei Unfall von Reisebus in Österreich

Beim Busunglück am österreichischen Pass Gschütt wurden mindestens 23 Touristen und der Fahrer verletzt. Keystone/APA/APA/FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM sda-ats

(Keystone-SDA) Bei einem Reisebus-Unfall sind am Mittwoch in den österreichischen Alpen nach Angaben der Polizei 24 Menschen verletzt worden. Der kroatische Fahrer des mit südkoreanischen Touristen besetzten Busses trug beim Unfall am Pass Gschütt schwere Verletzungen davon.

Dies teilte die Polizei laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APA mit. 23 Touristen erlitten leichte Verletzungen. Der Bus war im Ort Gosau bei heftigem Schneefall bergab fahrend gegen eine Steinmauer geprallt.

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Der Unfall ereignete sich in rund 700 Metern Höhe im Bezirk Gmunden im Bundesland Oberösterreich nahe der Grenze zum Bundesland Salzburg. Der Reisebus war auf dem Weg von Salzburg nach Hallstatt, als er von der verschneiten Fahrbahn abkam und gegen die Begrenzungsmauer eines Hotels prallte. Das Rote Kreuz hatte zunächst von einem Schwer- und 35 Leichtverletzten gesprochen.

Der Unfall löste einen Grosseinsatz der Rettungskräfte aus, das Rote Kreuz war mit 50 Helfern im Einsatz. Auch die unverletzten Passagiere wurden in Spitäler eingeliefert.

Der Busfahrer wurde den Angaben zufolge mit einem Rettungshelikopter in ein Spital in Salzburg geflogen. Die Pass-Strasse wurde für mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt.

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