Popsängerin Joya Marleen verliebt sich sieben Mal pro Tag
(Keystone-SDA) Die St. Gallerin Joya Marleen verliebt sich laut eigener Aussage sieben Mal pro Tag.
Es ist ein Geständnis, das Joya Marleen CH Media zufolge immer wieder ablegt, etwa auf ihren Konzerten. Natürlich nicht nur in Menschen. Auch gutes Essen oder schönes Wetter können bei ihr Schmetterlinge im Bauch auslösen. «Ich mag es kitschig und romantisch», sagte sie CH Media. Sich immer wieder zu verlieben, heisst für Joya Marleen eben auch, das Leben zu feiern und «das Magische in kleinen Alltagsdingen zu entdecken».
Ein Musikerinnen-Traum geht in Erfüllung
Ihre erste Europatour führt sie nach Deutschland, Österreich, Holland und Ungarn. Im Januar kommt sie nach Brugg. Auch wenn das Touren intensiv ist und sie nur wenig Schlaf bekommt: Joya Marleen lebt gerade ihren Musikerinnen-Traum. «Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, jemals etwas anderes zu machen», sagte die Popmusikerin begeistert. Ihre Songs will sie am liebsten überall auf der Welt präsentieren. Diesem Ziel ist sie nun schon einen Schritt näher. «Mit der Tour versuche ich herauszufinden, wie meine Musik ausserhalb der Schweiz ankommt», so Marleen und fügte hinzu, dass das Feedback bislang positiv sei: «Es gab Leute, die uns beim ersten Konzert gesehen haben und uns dann nachgereist sind.»
Musiktalent liegt in Familie
Joya Marleen, die mit bürgerlichen Namen Joya Schedler, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Ihr Vater Kuno Schedler spielt in einer Mundart-Country-Band, ihr älterer Bruder Maurus ist Gitarrist bei der Rockband Unlsh. Zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand hatte sie im Alter von neun Jahren. Ihre Familie lebte damals für ein halbes Jahr in den USA. «Wenn wir mit dem Auto irgendwo hinfuhren, hatten mein Bruder und ich immer eine Kindergitarre dabei und gingen damit unseren Eltern auf die Nerven», sagte die St. Gallerin zu CH Media. Noch heute schreibt sie ihre Songs vorwiegend auf der Gitarre. Und zwar meistens am Sonntagmorgen. Das sei für sie der perfekte Tag, um Songs zu schreiben, weil sie sich dann in einer leicht nostalgischen Stimmung befinde.