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Schweiz soll jährlich 2,7 Mrd. in Umweltinfrastrukturen investieren

Dieser Inhalt wurde am 12. November 2009 - 13:16 publiziert
(Keystone-SDA)

Bern - Will die Schweiz den Wert ihrer Trinkwasserversorgung, der Abwasser- und Abfallentsorgung, des Hochwasser-, Lawinen- und Lärmschutzes sowie der Luftreinhaltung erhalten, sollte sie jährlich 2,7 Mrd. Fr. investieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundesamts für Umwelt (BAFU).
Die Anlagen zum Schutz der Umwelt und zum Schutz der Bevölkerung vor Umweltgefahren gehören laut BAFU zu den wichtigsten Infrastrukturen einer Volkswirtschaft. Deren ständige Erneuerung und Anpassung sei insbesondere auch für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung entscheidend.
Die Studie gibt erstmals auch Aufschluss über den Wert all dieser öffentlichen Umweltinfrastrukturen. Müssten die Anlagen heute neu gebaut werden, würde dies laut BAFU die öffentliche Hand 180 Mrd. Fr. kosten.
Zähle man zusätzlich die Aufwendungen für private Umweltinfrastrukturen dazu - etwa für die Erdbebensicherung sowie die Wasser- und Abwasseranschlüsse von Privatgebäuden -, belaufe sich der Wiederbeschaffungswert auf 320 Mrd. Franken.
Damit liegt der Wert der Umweltinfrastruktur laut der Studie in einer ähnlichen Grössenordnung wie der Wert der Strasseninfrastruktur. Hingegen liegt er ein Mehrfaches über dem Wert der Schienen- oder der Telekommunikationsinfrastruktur.

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