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Flugzeuge über Bundeshauskuppel

Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer

Haben Sie auch ein positives Bild der Schweizer Neutralität? Dann sind Sie in guter Gesellschaft: Gemäss Umfragen wollen die meisten Schweizerinnen und Schweizer an der Neutralität festhalten. Doch kann sich die Schweiz guten Gewissens aus allem heraushalten? Wir haben unterschiedliche Persönlichkeiten gefragt.

Herzliche Grüsse

Frau vor Bild
© Keystone / Alessandro Della Valle

In einer Serie lassen wir unterschiedliche Persönlichkeiten zu der Frage Stellung nehmen, ob die Schweizer Neutralität nobel oder opportunistisch sei.

«Bei Völkerrechtsverletzungen ist die Schweiz nicht neutral.» Das schreibt Uno-Botschafterin Pascale Baeriswyl im Standpunkt auf swissinfo.ch.

Die Marke «neutrale Schweiz» stärke zwar weltweit die Glaubwürdigkeit des Landes, doch die Schweiz könne in schwierigen aussenpolitischen Fragen eine Stellungnahme nicht immer vermeiden.

Aussenpolitikerin Yvette Estermann sieht das anders: Die Schweiz könne nur dann vermitteln und Frieden stiften, wenn sie sich nicht schon vorher positioniere.

Alpen
Keystone / Gian Ehrenzeller

Ich möchte Ihnen den Alpen-Podcast von «Die Zeit» ans Herz legen. Heute: Mehr direkte Demokratie dank Bürgerräten. Und: Anthroposophen sind ein Alpen-Phänomen.

In Deutschland berät ein Mini-Gremium aus Bürgerinnen und Bürgern den Bundestag in aussenpolitischen Fragen. Damit soll die Distanz zwischen Wählenden und Gewählten verringert werden.

Im österreichischen Vorarlberg gibt es das schon länger. Im Zeit-Podcast wird die Frage aufgeworfen, ob so ein Bürgerrat auch gegen die Polarisierung bei Abstimmungen in der Schweiz helfen könnte.

Und das: Anthroposophen und Esoteriker geraten wegen Impf-Skepsis während der Corona-Pandemie in den Fokus der Öffentlichkeit. Diese Bewegungen sind in der Schweiz und Deutschland besonders stark.

Mehr

Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Mischa Stünzi

Was wenn die Intensivstationen voll sind – sollen Corona-Leugner dann das Nachsehen haben?

Gesundheitsökonom Willy Oggier sorgt mit einem Vorschlag für Aufregung im Land: Er schlage vor, «dass Corona-Skeptiker ihr Recht auf ein Akutbett oder einen Intensivplatz verwirken, falls es zu Engpässen kommt», sagte er im Interview mit Tamedia. Das entspreche letztlich dem Verursacherprinzip. Oggier erntet für seinen Vorschlag teils Applaus, teils heftige Kritik. Was halten Sie von…

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Nespresso Kapseln
© Keystone / Gaetan Bally

Nespresso-Boom im Corona-Jahr: Trotz Welterfolg will Nespresso rein schweizerisch bleiben, berichtet der Tages-Anzeiger.

Die Corona-Pandemie beflügelt den Verkauf der Kaffeekapseln rund um die Welt. Das macht neue Investitionen nötig.

Noch vor Jahren wollte Nestlé die Alukapseln in China oder den USA produzieren. Doch jetzt tönt es anders: Nespresso will seine Produktion nicht ins Ausland verlagern, sondern stattdessen die bestehenden Schweizer Standorte weiter ausbauen.

«Wechselkurse und andere Dinge stehen in keinem Verhältnis zu der Expertise und der Erfahrung, die wir hier haben«, sagte Nespresso-Chef Guillaume Le Cunff gegenüber dem Tages-Anzeiger.

Frau vor dem Meer
zvg

Vor vierzig Jahren reiste die Schweizerin Sabine Huber mit ihrem Mann im VW-Bus durch Neuseeland. Das Paar verliebte sich in das Land und beschloss, zu bleiben.

Was die Auslandschweizerin von den Neuseeländern in all den Jahren gelernt hat: Gelassenheit.

Die Neuseeländerinnen und Neuseeländer seien freundliche und bodenständige Leute, sagt die 64-Jährige: «Man kommt rasch mit ihnen ins Gespräch.»

Im Podcast «Die Fünfte Schweiz» lässt Radio SRF1 regelmässig Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer zu Wort kommen. Quer durch alle Länder, Berufe und Lebenssituationen erzählen sie von ihrem Alltag.

HierExterner Link gehts zum Porträt (Dialekt):

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