Warum sollen die Steuerzahler:innen für die Übernahme der Credit Suisse aufkommen?
Und wie können wir das Bankensystem sicherer machen?
Mit der Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS hat die Schweiz eine ihrer «too big to fail»-Banken verloren. Finanzministerin Karin Keller-Sutter gab sich tapfer: «Das ist eine kommerzielle Lösung, kein Bailout.»
Doch die Regierung erzwang nicht nur die Übernahme, sondern versprach auch 9 Milliarden Franken an Steuergeldern, um mögliche Verluste der UBS aufzufangen.
Auch die Schweizer Nationalbank verpflichtete sich, bis zu 100 Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen, um die neue Bank über Wasser zu halten.
Solche Bankenkrisen sollten nach 2008 eigentlich der Vergangenheit angehören.
Zum Artikel Credit Suisse stimmt der 3-Milliarden-Übernahme durch die UBS zu
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